Muslimische Gruppierung tritt bei belgischen Gemeinderatswahlen an

Islam-Partei will nach Männer und Frauen getrennten Nahverkehr

Bei den belgischen Gemeinderatswahlen tritt eine »Islam«-Partei an, die dort einen »Islamischen Staat« errichten will und einen nach Geschlechtern getrennten öffentlichen Nahverkehr fordert. In zwei Gemeinderäten ist diese schon vertreten.

Foto: Youtube (Screenshot)
Veröffentlicht:
von

In Belgien finden am 14. Oktober Gemeinderatswahlen statt. Dabei tritt in 28 Gemeinden eine Partei mit dem Namen »Islam« an, die »islamische Werte« in die belgische Politik tragen will, in ihren Wahlprogramm einen »Islamischen Staat« und einen nach Männern und Frauen getrennten öffentlichen Nahverkehr fordert.

Die Partei behauptet dabei von sich, keinen »extremen Islam« zu praktizieren. Man wolle zeigen, dass Extremisten in der muslimischen Gemeinschaft in der Minderheit seien. Man werde auch keine Kopftuch-Pflicht einführen. Ebenso sei die »Islam«-Partei für nicht muslimische Mitglieder und Kandidaten offen, heißt es.

Die Gruppierung trat bereits 2012 mit vier Kandidaten bei den Gemeindewahlen an. In der Brüsseler Gemeinde Sint-Jans-Molenbeek und in Anderlecht wurden sie in die Gemeindevertretung gewählt. Jetzt sei man in 14 Brüsseler und in 14 wallonischen Gemeinden mit Wahlvorschlägen präsent.

In Belgien leben im Vergleich zu anderen europäischen Ländern überproportional viele Islamisten. Es gab bereits mehrere Terroranschläge im Raum Brüssel, zu denen sich die Terrormiliz »Islamischer Staat« bekannte. Dabei kamen mehr als 35 Menschen ums Leben, mehrere Hundert wurden verletzt.

Auch der blutige Terroranschlag in Paris von November 2015 ging maßgeblich von Brüssel und dem Stadtteil Sint-Jans-Molenbeek aus. Das westlich der Altstadt gelegene Molenbeek ist durch nordafrikanische Migranten stark muslimisch geprägt und gilt als Islamisten-Hochburg.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: tumb stone

@Bruno Köhler
Der Feminismus meint: 3 Wagen mit Ledersitzen und dahinter einer mit Holzbänken..
Das ist nich ganz das gleiche ;-)

Gravatar: Hans von Atzigen

Was soll man da noch lange Schreiben.
Der Islam ist weder willens noch fähig sich in die
Gesellschaftstrukturen und Gepflogenheiten des Westens zu integrieren.
Da können Linke Internationalisten quitschen und pfeiffen soviel die wollen, das sind nun einmal die sichtbaren Fakten.
Multikulti ist weder Liberal noch Humanistisch, sondern
schlicht und ergreifend ein IDEOLOGIE- WAHN.
Ergibt sich daraus eine ,,bessere,, Welt???
Sehr wahrscheinlich NEIN im Gegenteil, der Quell für anschluss und neues Elend.

Gravatar: M.B.H.

Die braucht wirklich niemand.
Erstaunlich was sich die Leute alles gefallen lassen. Hier schreit keiner die Demokratie erhalten.... Hier macht sich eine menschenverachtende Religionskrankheit breit und die Politik und die Richter schauen zu.
Was sind das nur für Pharisaerer!?

Gravatar: karlheinz gampe

Das kommt hier auch noch. Das Bedeutet öffentliche Verkehrsmittel werden doppelt so teuer. Wer ist so doof und wählt die roten Islamparteien CDU + SPD + Grüne ? Leute spart Euch jede Menge Steuern und verlasst einfach das Land in dem eine kranke, verlogene, rote Frau mit ihren linken Genossen regiert.

Gravatar: Ercan Aslan

Der Islam und "Werte"... 2 Welten prallen aufeinander!!
Apartheit hatten wir doch schonmal....zwar nicht hier; spielt aber auch keine Rolle, weil sowas niemand braucht!
Parteien und Gruppierungen, die so etwas befürworten, gehören direkt verboten!

Gravatar: Dirk S

Zitat:"und einen nach Geschlechtern getrennten öffentlichen Nahverkehr fordert"

Das klingt für einen ÖPNV-Geschädigten erst mal recht verlockend, schon allein, weil man dann als Mann nicht mehr das laute Geschnatter der weiblichen Fahrgäste hören muss. Allerdings wären mir die "Kosten" dafür zu hoch, dann also lieber Geschnatter.

Erinnert mich an das Wahlversprechen, so dass die (italienische Staats-) Bahn pünktlich werden soll (Benito Mussolini). Wie das geendet hat, wissen wir ja....

Schnatterfreie Grüße,

Dirk S

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang