Ein rührenden Einzelfall und 145 Tote

IS-Kämpfer kommen zurück nach Deutschland

Nadja R. wird die Mutter genannt, die verschleiert mit einem Kind im Arm zu sehen ist, wie sie sich an Angela Merkel wendet und um Hilfe fleht. Sie will nach Deutschland. Sie darf auch nach Deutschland. Sie ist eine IS-Kämpferin. Eine ehemalige?

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»Ich bin keine Terroristin. Vor mir braucht man keine Angst zu haben«, hatte sie in einem Video beteuert und auf ihre Kinder verwiesen. Das Video wurde über das Magazin Zeit weit verbreitet. »Ich gehe hier ganz kaputt«, hatte sie darin gesagt. Seit vier Monaten war sie schon in einem Internierungslager in Syrien inhaftiert. Ihre Kinder seien krank. Wer würde so einer fürsorglichen Mutter Hilfe verweigern wollen?

Sie hat bereits drei Kinder aus erster Ehe. Was ist mit denen? Die hat sie verlassen, um sich dem Islamischen Staat anzuschließen. Doch der befindet sich neuerdings auf dem Rückzug, womöglich – nach dem Fall der Hochburg Rakka – auf seinem letzten Rückzug.

Nun will sie wieder nach Deutschland. Deshalb hat sie sich an die Kanzlerin gewandt. Erfolgreich. Wie die Hessenschau meldet, darf sie zurück.

Das wirft einige Fragen auf.

Zunächst ein paar Zahlen, die sich hinter dem Einzelfall, den die Medien so gerne mögen, verbergen. Das Bundesinnenministerium spricht von 940 Menschen aus Deutschland, die sich in Syrien und im Irak islamistischen Milizen angeschlossen haben. Ein Fünftel davon seien Frauen.

Nach Angaben des Ministeriums sind  über 145 Deutsche bei Kämpfen in Syrien und dem Irak getötet worden. In 70 Fällen gibt es Belege, dass sie sich selbst aktiv an Kampfhandlungen beteiligt haben.

Diese Kämpfer sind in Deutschland radikalisiert worden. Es ist wichtig, das zu bedenken. Es bedeutet nämlich: Wir haben hier eine Situation, in der so etwas möglich ist. Hier ist eine Stimmung entstanden, die so eine Radikalisierung begünstigt.

Die Hessenschau berichtet weiter, dass das Ministerium auf Anfrage erklärt hat: »Die Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder sind sich bewusst, dass von Rückkehrern ein erhebliches Bedrohungspotential ausgehen kann und es jederzeit zu einer verstärkten Rückreisewelle kommen kann«.

Die Galionsfigur der Rückreisewelle ist schon da.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Susanne Feltkamp

Erschreckend, ekelig, vor allem die Kommentare. IS Kämpfer wurden mit grausamsten Gewaltvideos rekrutiert, bekannten sich zum Morden, Foltern, Vergewaltigen und Völkermord!!! Den Opfern gerecht zu werden, wäre es erforderlich diese Täter vor Gericht anzuklagen und zu verurteilen: Leider werden diese Rückkehrer nur überwacht, keine Anklage und Strafverfolgung, obwohl auch Deutsche an Greultaten besonders an jesidische Frauen und Mädchen beteiligt waren. Da denkt der Deutsche an seinen eigenen Hintern, es könnte eine Bombe explodieren und liebt rechte Parolen, super.

Gravatar: pusko

Irgend so ein Minister des "OhnesorgTheaters" verkündete damals den ausgereisten IS Kämpfern werden die Pässe entzogen damit sie nimmer einreisen können.
Und nun ?
Hauptsache etwas geredet. Echt kein Arsch in der Hose.

Gravatar: Karl

Klasse, zum Islam konvertiert dem eigenen Volk den Krieg erklärt und Deutschland den Rücken gekehrt, nun ist die Lehmhütte zerbombt und da kehrt man als Flüchtling an den gut gefüllten Futtertrog von Mama Merkel mit allen Sozialleistungen zurück um weiter an der Ideologie zu arbeiten,,, Facharbeiter halt welches wir ja unbedingt brauchen..

Gravatar: badboy1de

Es ist ein Unding das überhaupt darüber nachgedacht wird diese Abtrünnigen wieder einreisen zu lassen ! Was bekommen sie dann hier ?? ASYL ? Wohlmöglich den alten Status wieder zurück ??? Sie sind alle BEWUßT zum IS gereist um für deren Ideologie und Land zu kämpfen. Somit haben sie Deutschland und ihrem Volk den Rücken gekehrt . Diese Terroristen bezeichnen sich als Soldaten die für ihr Land kämpfen ! Also haben sie Deutschland als Ihr Land abgewählt. Entweder ODER ! Der Trojaner "Flüchtling" schleust immer neue und immer mehr dieser Terroristen in unser Land. Da müßen wir diese Leute mit Sicherheit nicht wieder aufnehmen !

Gravatar: Brigitte Krämer-Leimbach

Diese Frau, die auch schon 3 Kinder hatte u. diese verlassen hat - ist es nicht wert - dass man sie hier nach Deutschland zurückholt! Sie war dann auch alt genug, diese Entscheidung zu treffen !
Sie könnte ihre "Rolle" als evtl. "Geläutert "
zurück zu wollen - auch gut spielen !?
Diese Frau gehört "weggesperrt" PUNKT !

Gravatar: Bürger

Keine Einreise !
Inzwischen haben wir mehr als genug Terroristen schon reingelassen, dank Merkel !

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na bitte geht doch hat der IS seinen Spielplatz im Orient platt gemacht , braucht er ein neues Spielfeld .Was passt da am besten natürlich Die BRD mit ihren blinden Politikern.
ES lebe der IS man gönnt sich ja sonst nicht ,,Steuergelder bald auch für IS Bomben,,

Gravatar: H.von Bugenhagen

Ja Merkel und ihre Anhänger der Islamisierung werden so lange Strampeln um ihre Macht Bereiche , bis auch der Letzte Deutsche bereit ist für sein Land in den Abschnitt der Säuberung zu gehen .Tausende sind schon bereit den BRD Sumpf trocken zu legen .Noch vor 2020 wird sich in Deutschland einiges ändern Gemeinsam mit österreich und anderen EU Staaten ein leichtes Spiel gegen Islamisierung..

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Da passiert doch nichts!? Schließlich gibt es ja auch genügend Islamisten bei der Bundeswehr!!!

… „Dass er schon vor Eintritt in die Bundeswehr zum Islam konvertierte, spielt für seine militärische Karriere keine Rolle.“ … http://www.focus.de/politik/deutschland/gefahr-aus-den-eigenen-reihen-islamisten-bei-der-bundeswehr_id_5428899.html

Klar: Schließlich stellte das BKA sogar ehemalige Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit – bis hin zum Personenschutz der Kanzlerin(?) – ein http://www.n-tv.de/politik/Ex-Stasimitarbeiter-beim-BKA-article403402.html ... und die Göttin(?) lebt noch immer!!!

Sind die nun nach Deutschland zurückkehrenden IS-Kämpfer etwa schon deshalb keine Gefahr für das Volk, weil viele ohnehin von der Bundeswehr ausgebildet worden sein könnten???

Gravatar: karlheinz gampe

Wer sich für den IS entschieden hat, darf nie wieder deutschen Boden betreten. Nur die sogenannten Gutmenschen, die heutzutage Dummmenschen genannt werden, sind nicht in der Lage die Folgen logisch zu erkennen. Einem Terroristen der jederzeit wieder zurück kehren kann, dem wird damit der Schritt Terrorist zu werden und zu sein erleichtert. IM Erika sollte für jeden klar Denkenden ein abschreckendes Beispiel sein, denn sie hat Terror, Mord, Vergewaltigung und viele weitere kriminelle Taten nach Deutschland und Europa geholt. Deshalb müssen Merkel und ihre Helfeshelfer vor Gericht gestellt werden. Meineidige Politiker, die ihrem Volk schaden sind mit Höchststrafe zu bestrafen.

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