Israelis wundern sich und berichten immer wieder: In den Sozialen Netzwerken umgehen viele junge Iraner mittels VPN oder anderer Methoden die Internetsperren und teilen mit, was die — vor allem jungen Menschen — im Iran wirklich denken.
Viele sind gegen den Konflikt mit Israel. Bis zur islamischen Revolution unter Ajatollah Ruhollah Chomeini 1979 waren die Beziehungen beider Länder unproblematisch. Erst mit dem Mullah-Regime wurde der Hass auf Israel zur Staatsdoktrin erhoben. Dabei liegen rund 1.200 Kilometer zwischen beiden Ländern.
Viele junge Iraner wünschen sich den Wandel
Die Mehrheit der jungen Iraner in den Städten hat nichts gegen Israel. Manche bejubeln sogar die israelischen Luftangriffe auf das Regime.
Viele junge Iraner wünschen sich, endlich vom islamistisch-fundamentalistisch-schiitischen Regime befreit zu werden. Immer mehr junge Iraner sehen sich nicht als streng-religiös. Viele lehnen den staatlich verordneten Islam ab. Privat outen sich immer mehr Iraner als Agnostiker, Atheisten oder säkulare Muslime. Sogar der alte persische Glaube des Zororastrismus gewinnt wieder mehr Anhänger. Es gibt Angaben, nach denen rund die Hälfte aller jungen Iraner nicht strenggläubig islamisch ist.
Es gibt immer wieder Proteste der Opposition gegen das Regime
In den letzten Jahren gab es immer wieder Proteste, die vom Regime gewalttätig niedergeschlagen worden sind. Als vor zwei Jahren eine junge Frau hingerichtet wurde, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig trug, gab es eine riesige Solidaritätswelle. Zehntausende junge Frauen zeigten ihre Haare. Viele wurden ins Gefängnis gesteckt oder mussten andere schwere Repressalien ertragen.
Viele junge Iraner wünschen sich einen westlichen Lebensstil. Sie wollen wieder öffentlich tanzen dürfen, internationale Musik hören dürfen, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit.
Die israelischen Schläge gegen das Regime könnten der Opposition ein einmaliges Zeitfenster verschaffen, das Land zu befreien.
Im Ausland stehen Millionen Exil-Iraner auf der Seite der Opposition. Der Sohn des Schah steht ebenfalls bereit.
Vielleicht wird der Iran wieder ein freies Land.
Kommentare zum Artikel
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Aus ähnlichen Gründen freuen sich einige Deutsche auf Haselnüsse.
Man kann es den Iranern nur wünschen, daß bei dieser Gelegenheit diese zum Schein mit einem religiösen Mäntelchen verdeckte teuflische Mullah-Diktatur zugrunde geht.
Das könnte zur Befreiung aller durch den islamistischen Fundamentalismus unterdrückten Länder und zu einem nachhaltigen Frieden im nahen Osten beitragen.
Bitte nicht gleich hetzen, weil das nur uns schaden würde.
Noch mehr Migranten?
Oder haben wir schon nicht genug?
Schauen Sie bitte an, wie viele Migranten kommen täglich aus der Ukraine und aus dem Südosten.
Bitte Zahlen veröffentlichen.
Und hat die Demokratie in Afghanistan usw. geholfen?
Neutralität und Handeln mit allen Völker der Welt.