Totalitärer Stil: Journalisten wurden aus dem Saal rausgeworfen

Intolerante Klimaaktivisten: Gretas Beziehung zur Meinungsfreiheit

Bei Greta Thunberg und ihren Anhängern gibt es gerade Zoff. Der »Smile for future«-Kongress in Lausanne mutierte zur Motz- und Meckerstunde. Vor allem Kritik an der jungen Schwedin wurde laut. Der passte das offensichtlich gar nicht.

Foto: Anders Hellberg/Wikimedia/CC BY-SA 4.0
Veröffentlicht:
von

So stand der Ablauf des »Smile for future«-Kongress in Lausanne ganz sicher nicht im Drehbuch von Gretas Pappa Svante. Statt gelächelt (smile) wurde gezofft; Zicken-Zoff, wie er bei Teenagern nun einmal nicht unüblich ist. Damit allerdings war Greta, die bekanntermaßen soziologisch auffällig ist, hoffnungslos überfordert. Bei der Abschlusskundgebung am heutigen Freitag verdrückte sie sich in die letzte Sitzreihe und ließ einen Großteil der Veranstaltung regungslos über sich ergehen.

Als aber einige Redner ihre Kritik an Greta und auch an anderen von ihnen als Selbstdarstellern bezeichneten Protagonisten der Bewegung wiederholten - Soros-Protege Louisa Neubauer bekamen auch ihren Anteil an der lautstakren Kritik ab - flippte Greta fast aus. Sie machte die Journalisten für den Streit verantwortlich. Diese hätten mit ihren Negativschlagzeilen über den Kongress den Zoff heraufbeschworen. Greta forderte, die Journalisten aus dem Saal herauszuschmeißen.

Tatsächlich hatten die Konferenzteilnehmer nun ein neues Feindbild, auf das sie sich fokussieren konnten. Man raufte sich einträchtig zusammen und verwies sie Journalisten des Saals. Hinter verschlossenen Türen wurden die Kritiker mutmaßlich auf Linie getrimmt, denn nach einigen Minuten durften die Journalisten den Saal wieder betreten und alles war Friede, Freude, Eierkuchen. Warum der Rauswurf erfolgte, wurde nciht begründet. Da klingen die Worte des Organisators Kelmy Martinez nach dem Rauswurf der Journalisten fast schon wie Hohn: »Wir sind auch nur Menschen und brauchen manchmal Privatsphäre. Als Bewegung bemühen wir uns aber, so transparent wie möglich zu sein.«

Im Nachlauf des Kongresses aber bleiben die Eindrücke von Streitigkeiten, persönlichen Angriffen, verletzten Eitelkeiten und Zerrissenheit.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Incamas SRL

Jörg Kachelmann: „Über 90 Prozent aller Geschichten über Wetter und Klima sind falsch oder erfunden“ ! Wetter-Experte Kachelmann geht hart mit der "Tagesschau" und dpa ins Gericht: Der Deutsche Wetterdienst habe nie behauptet, dass es einen Dürresommer gäbe. Doch was machten die Agenturen daraus? "Die unbändige
Lust der deutschen Medien an klickbarem Horror" ließe sich nun auch durch "eine Korrektur nicht mehr aufhalten.“

Gravatar: Rolo

Warum diese Aufregung? Dieses Kind hat eine Behinderung! Asperger Syndrom, - nicht heilbar - eine mildere Form von Autismus,die sich in Inselbegabungen ausdrückt! Sicher meint Greta es gut, mit der Umwelt! Die Zusammenhänge im globalen System, aber und das sie von Soros instrumentalisiert wird, kann sie nicht erkennen! Ihre Eltern offensichtlich auch nicht, aber vielleicht steht bei denen vor allem der finanzielle Aspekt im Vordergrund? Wieviel € oder $, da wohl schon auf Privatkonten in der Schweiz, in Liechtenstein oder in Luxemburg eingegangen sind? Schon bemerkenswert wieviele Schüler alleine in Deutschland, dieser Ikone des Autismus hinterherrennen und die selbsterkannte und in der Pubertät so unabdingbare eigene Wichtigkeit feiern, ohne auch nur im Mindesten darüber nachzudenken, was dass für ihre eigene Zukunft bedeutet! Es beweist aber auch das fehlende Engagement, Kompetenz der Erziehung im Elternhaus und die nicht stattfindende Aufklärung durch Pädagogen und Lehrer in den Schulen, unter besonderer Berücksichtigung der höheren Lehranstalten :-) Diese Schüler die da für Friday for Future, demonstrierend auf die Straßen gehn, sind zwischen 12 und 17 Jahren alt! Mit 17 hat man noch Träume und das ist auch gut so! Aber wie stellt sich diese Generation von Friday for Future in wenigen Jahren ihr Leben vor? Kein Auto, kein Smartphon, noch nicht mal ein Nintendo? Kein Fernsehen, kein Computer, keine eigene Wohnung? Keinen Ausbildungsplatz oder eine n gesicherten Arbeitsplatz? Das Alles kostet nicht nur Geld, sondern auch Resourcen, die erarbeitet und gewonnen werden müssen! Leben die dann alle im Wald, in selbstgebauten Höhlen, Hütten ökonomisch unabhängig? Pflücken im Sommer Waldbeeren und sammeln Brenholz um den Winter zu überstehn? Rehe, Hirsche, Wildschweine zu jagen, geht auch nicht, wegen dem Tierschutz! Wie also soll das Leben dieser Friday for Future Demonstranten aussehen? Auf ein Sozialsystem des Staates könnt ihr Euch ja auch nicht mehr verlassen, das haben die illegalen, also nach Artikel 16 a GG nicht in Deutschland asylberechtigten Asylbewerber bis spätestens 2030 überbeansprucht und die soziale Bank gesprengt? Quo vadis Deutschland? Wohin geht Deutschland, mit immer mehr Sozialbewerbern, die NICHTS ODER NUR WENIG IN DAS Deutsche Sozialsystem einbezahlt haben und immer mehr die daraus versorgt werden wollen? Hat Greta eine Antwort auf diese Frage?

Gravatar: Andreas Schulz

Es geht nur um Ansehen,Macht und schlussendlich ums schnöde Geld. Keine Maschinerie läuft von selbst und wie geschmiert.

Gravatar: Hans von Atzigen

Wird langsam Zeit das die Sache als das
erkannt wird was sie ist.
Ein sehr fragwürdiger Missbrauch von Jungen Menschen, für Politisch Ideologische Ziele.
DAS sollte unterbleiben zumindest so lange, bis die
ganze Klimasache einwandfrei ,transparent und
geklärt auf dem Tisch liegt.
Sollte die ganze Klimasache so wie aktuell kommuniziert wird zutreffend sein???
Selbst DAS würde den Missbrauch von Jugendlichen
nur sehr bedingt rechfertigen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Hinter verschlossenen Türen wurden die Kritiker mutmaßlich auf Linie getrimmt, denn nach einigen Minuten durften die Journalisten den Saal wieder betreten und alles war Friede, Freude, Eierkuchen.
Warum der Rauswurf erfolgte, wurde nicht begründet. Da klingen die Worte des Organisators Kelmy Martinez nach dem Rauswurf der Journalisten fast schon wie Hohn: »Wir sind auch nur Menschen und brauchen manchmal Privatsphäre.
Als Bewegung bemühen wir uns aber, so transparent wie möglich zu sein.«

Weil den Journalisten im Rahmen der entstandenen Privatsphäre etwa klar gemacht wurde, dass das Greta-Mäuschen doch ein „Opfer ihrer Eltern“ ist
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/greta-thunberg-ikone-der-klimareligioesen-und-opfer-ihrer-eltern/,
der Donald aber ein ganz „gefährlicher Verrückter“(?)
https://www.welt.de/politik/ausland/article190329279/Greta-Thunberg-Donald-Trump-ist-nur-ein-sehr-gefaehrlicher-Verrueckter.html,
es doch nur um einen ganz kleinen(?) Umweltbluff geht und schon deshalb jegliche/r Konfrontation/Skandal vermieden werden sollte???

Schließlich lenkte inzwischen selbst der
Weltklimarat (IPPC) ein!!!
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/02/22/weltklimarat-ipcc-zum-co2-alles-halb-so-schlimm/

Gravatar: Rita Kubier

Dieser Zoff hat sicher noch lange kein Ende. Da kann "man" noch so tun als ob und alles als halbsoschlimm und befriedet darstellen. Diese kindlichen, egoistischen und völlig unreifen Klimafanatiker, von denen offenbar jeder auf jeden eifersüchtig ist, wenn nicht "ER" vollends im Rampenlicht steht und nicht das Sagen haben kann, werden sich hinter den Kulissen weiterhin zerfleischen, was ja für Pubertierende, zoffende und zickende Mädels und unreife Menschen typisch ist. Damit beweisen die, worum es denen WIRKLICH geht. Nämlich sogar in diesem Alter schon um MACHT und damit Unterdrückung aller anderen. Und solche wollen dann Vorbilder für ganze Völker sein und diese bestimmen und ihnen erzählen, was richtig ist?! So ein Schmierentheater ist ja nicht mehr zum Aushalten!! Jetzt zeigen die ihr WAHRES, NARZISTISCH-KRANKE Gesicht!!

Gravatar: Müller

Wetten das es dieser komischen Pseudoklimabewegung mit linksunten geprägter Weltanschauung genau so ergeht, wie in Deutschland der Piratenpartei. Sie wird über kurz oder lang in der Versenkung verschwinden.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang