Unterstützer von Merkels Flüchtlingspolitik überweist eine halbe Million Euro für Wahlkampf

Internet-Milliardär Dommermuth gibt Rekord-Spende an CDU

Merkels CDU konnte nun die bisher größte einzelne Wahlkampfspende des Jahres verzeichnen: 500.000 Euro überwies United-Internet-Gründer Dommermuth. Der gründete auch ein Netzwerk, was für die Potentiale durch die aktuelle Zuwanderung wirbt.

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Der Internet-Milliardär Ralph Dommermuth spendete vor wenigen Tagen eine halbe Million Euro an Merkels CDU. Parteispenden über 50.000 Euro müssen dem Parlamentspräsidenten angezeigt werden und werden als Drucksache veröffentlicht. Dommermuth überwies die Summe von 500.000 Euro am 23. Mai 2017. Das ist mit Abstand die höchste Wahlkampfspende im laufenden Jahr.

Bisher war der größte Betrag als Parteispende an die FDP gegangen und zwar in Höhe von 300.000 Euro vom Gründer des Klinikkonzerns Helios, Lutz Helmig. Ebenso konnten die Freien Demokraten von weiteren 200.000 Euro vom Wiesbadener Alexander Mecking profitieren.

Zu Dommermuths Konzern »United Internet« gehören unter anderem »1&1« sowie »GMX«. Bisher unterstützte der 53-jährige Unternehmer vor allem den verstorbenen Guido Westerwelle und die FDP. Jetzt scheint er mit seinem Geld voll auf die Unterstützung von Merkels Asylpolitik abzuzielen, denn Dommermuth ist auch Gründer der Initiative »Wir zusammen« ins Leben.

Es handelt es sich dabei um ein Netzwerk deutscher Unternehmen, was sich um Asylsuchende kümmert. »Mit Maßnahmen zur Orientierung und Qualifizierung, mit Arbeitsplatzangeboten sowie mit sozialem Engagement leisten die Mitgliedsunternehmen einen wichtigen Beitrag dazu, den Neuankömmlingen beruflich und gesellschaftlich zu einem guten Start zu verhelfen«, lautet deren Selbstdarstellung.

Demnach gehe es nicht nur darum, »Perspektiven für Flüchtlinge zu schaffen«, sondern die beteiligten Unternehmen sollen auch die langfristigen Potentiale erkannt haben, die die Zuwanderung Deutschland eröffne. »Sie wollen den gesellschaftlichen Wandel positiv mitgestalten und dazu beitragen, daß das Klima in Deutschland von Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt wird.«

Bundeskanzlerin Angela Merkel baut auf Dommermuth auch in ihren sogenannten Steuerkreis als Berater. Das Gremium soll sich regelmäßig mit Innovationen in Wirtschaft und Wissenschaft beschäftigen.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Jens Zimmermann übte Kritik an der Spende und rief seine Follower auf Twitter dazu auf, alle 1&1-Kundenverträge zu kündigen.Doch auch die SPD profitiert von Unternehmensspenden, wenn auch nicht in dieser Höhe. Ende April erhielten beispielweise die Sozialdemokraten 100.000 Euro von der Daimler AG erhalten. 

Mehr dazu unter huffingtonpost.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Chris

Ich würde ja zu gerne wissen, wieviele illegale Einwanderer bei 1&1, web.de und GMX beschäftigt sind.

Wieviele werden derzeit ausgebildet oder weiterqualifiziert? Wieviele haben welchen Beruf? Wieviele hatten bereits zu Beginn ihrer Tätigkeit bei 1&1, web.de und GMX welche Berufsausbildung? Wieviele verdienen über "Minijob"-Niveau?

Oh, noch dies: Gibt's in der Kantine unser Essen oder islamisch korrekte Gerichte? Wie sieht es mit dem Kopftuch aus? Werden umgekehrt Schwule und Lesben jetzt gesondert beschäftigt? Brauchen die neuen Mitarbeiter Gebetsräume? - Das würde mich nur der Neugier wegen mal interessieren.

Gravatar: die Vernunft

Das ist keine Spende, sondern der Herr zahlt dafür weniger Steuer! Es ist also eine Finanzierung der CDU aus Bundesmitteln! So finanzieren die Deutschen ihren Untergang als Volk!

In einer Demokratie würde man die Leute fragen! In jeder Demokrtie stimmte bisher das Volk gegen Frau Merkels Politik! Schwarzgrüne Spitzenpolitiker wollen, das wir im Zeitalter der Einzelfälle/ Gender leben. Der allgemeine Frieden und Wohlstand in unserem Land wird mit jedem Flüchtling/ Invasor mehr gefährdet! Millionenfache Einzelfälle bringen unser Land zum Kippen!! Nach der nächsten Bundestagswahl beginnt die Hölle!

Gravatar: Einzelk@mpfer

Die mit dem System bis ins Illegale verdrahteten Superreichen hinter ihren hohen Mauern fühlen sich noch unabhängig von dem, was außerhalb ihrer Mauern vor sich geht.

Gravatar: Sitting Bull

Ja, dem könnte die Spende schnell weh tun, wenn viele jetzt zur Konkurrenz wechseln.

Der Konsument hat letztlich immer die Macht. Wenn er informiert ist und flexibel. Mensch beweg dich.

Sport frei!

Gravatar: Rotwurst

Entsprechend dämlich fällt auch die Nachrichtenauswahl auf den Portalen aus, die zu seiner Holding gehören. Wer sich dort informiert, darf als manipuliert gelten. Brav im Fahrwasser der "NWO-Ideologen".

Gravatar: RA Martin Schmid

Er hätte das der FDP spenden sollen, damit Schwarz-Gelb als Notlösung parat wird. Aus Rot-Rot-Grün wird eh nix mehr.

Gravatar: Gisela Glatz

Das ist der Dank an die Merkel Regierung, dass die Milliardäre und Millionäre nur ganz geringe Steuern zahlen. Sie rechnen sich dank der Politik klein und die große Menge der arbeitenden Bevölkerung muß die gesamte Last stemmen.Dabei werden diese Leute von der Politik unterstützt und gefördert und mischen in der Politik offen mit. Da kann ein Milliardär locker solch eine Spende an seine Gönner machen. Diesmal ist die Spende mit seinem Geber benannt worden, nicht wie bei Kohl und Schäuble, mit dem ominösen Geldkoffer. Leider vergesssen die Menschen viel zu schnell, was die Politiker so auf dem Kerbholz haben. Übrigens kann dieser Spender 50% der Summe wieder von der Steuer absetzen. Da tut ihm die Summe doch nicht weh !

Gravatar: Gerd Müller

Na ist doch schön für die CDU.
Hat sich die Klientel-Politik der Merkel doch gelohnt ......

Gravatar: Karin Weber

Wer da irgendwas unter Vertrag hat, sollte mit dessen Internet-Firma über ordentliche Nachlässe verhandeln. Wenn der das Geld so rausschmeißen kann, dann sind die Preise für dessen Kunden einfach noch zu hoch. Zudem würde ich z.B. mit einem Domainhosting nicht eine solcherart Politik unterstützen und schnellstens kündigen.

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