Klima-Demonstranten sind selbst große CO2-Klima-Sünder

Internet-Generation erzeugt mehr CO2-Ausstoß als der gesamte Flugverkehr

Die jungen Demonstranten, die gegen den CO2-Ausstoß demonstrieren, gehören selbst zu den größten CO2-Sündern: Denn die Internet- und Smartphone-Abhängigkeit sorgt für eine gigantische CO2-Emission.

Foto: Pixabay
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Die jungen Schüler und Studenten gehen auf die Straße und demonstrieren gegen den »menschengemachten Klimawandel«. Sie fordern, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, Autos aus dem Stadt-Verkehr zu verbannen und machen Urlaubern wegen ihrer Flugreisen ein schlechtes Gewissen.

Doch was die Wenigsten wissen: Der permanente Internet- und Smartphone-Gebrauch sorgt mittlerweile für mehr CO2-Ausstoß als der gesamte weltweite Flugverkehr! Denn die ganzen sozialen Netzwerke (YouTube, Facebook, Twitter, Instagram, Whatsapp), Streaming-Dienste (Netflix) und die mittlerweile Milliarden von Webseiten, die man aufrufen kann, verbrauchen astronomische Mengen an Strom. Die gigantischen Daten-Mengen, die weltweit durch das Netz gejagt werden, müssen auf riesigen Servern gespeichert werden. Und diese Speicher verbrauchen sehr viel Strom [siehe hierzu Berichte »Welt«, »DW«]. Hinzu kommt der Stromverbrauch aller Rechenzentren, Computer, Smartphones, Handys und Tablets.

Rund vier Prozent der CO2-weltweiten Emissionen gehen auf den Gebrauch digitaler Technologien zurück. Dagegen sind es nur 2,5 Prozent beim Flugverkehr.

Mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung nutzt bereits Internet und Mobilfunknetze. Jahr für Jahr nimmt die Datenmenge um rund 25 Prozent zu — expotentiell!

Wenn die jungen Demonstranten also etwas für den Klimaschutz tun wollen, können sie bei sich selbst anfangen: Einfach mal an einem Tag pro Woche auf Internet und Smartphone verzichten!

Stattdessen werden Fotos und Videos von den »Fridays-for-Future«-Demos auf Facebook und Instagram gepostet ...

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl

schön das es mal angesprochen wird, die Umweltbelastung durch die Mobilfunknetze, Leider bleibt dabei aussen vor, welche Energien wir zusätzlich in die Atmosphäre freisetzen, klar, so eine einzelne Frequenz erzeugt dabei nicht viel, aber die Menge der genutzten Frequenzen und deren Energiebelastung sind wie ein Mikrowellenherd der unaufhörlich die Atmosphäre aufheizt!! nur keiner wills wissen, bzw wahrhaben, da ist der CO2 ausstoss nur Pillepalle...

Gravatar: Hans-Peter Klein

Immerhin haben Sie das Problem erkannt: Unser suchtartiger Gebrauch sämtlicher IT-Anwendungen.

Maßhalten und sparsamer, rücksichtsvoller Umgang mit den Ressourcen dieser Erde sollte höchste Priorität allen Handelns werden. Wo man da am besten anfängt, hängt von der Lebenssituation des Einzelnen ab. Es macht aber wenig Sinn IT-Technologien gegen Flugverkehr auszuspielen. Alles was zu suchtmäßigem Konsumrausch verführt ist kritisch zu hinterfragen und zu korrigieren.
Sobald unser Ressourcenverbrauch sinkt, wirkt sich dieser Effekt automatisch auch positiv auf das Klima aus.

MfG, HPK

Gravatar: D.Eppendorfer

Genau darauf habe ich bereits mehrmals hingewiesen.

Es ist aber wohl wie mit den Migranten: bevor man riskiert, dass diese Psychos bei der vernünftigen Reduzierung ihrer "Geschenke" ausrasten, wird alles so weiter laufen wie bisher. Außerdem wird damit viel Geld verdient, und das regiert bekanntlich die Welt. Da interessiert kein Klima- oder sonstiger Schutz.

Aktuelles Beispiel neben der allgemeinen Handymania sind die E-Roller, die einige verdienen lassen, für viele jedoch längst zur unfallträchtigen Seuche wurden, die noch mehr Gefahr auf die Straßen bringt.

Wer benutzt sowas? Doch überwiegend junge Leute und alte Ökospinner, die in ihrer Dauerpubertät meinen, die ganze Welt sei ihr Spielplatz und ihr Strom käme (bei Mammi und Pappi) hokuspokus sauber aus der Steckdose.

Was soll's, ein Volk, dass sich für herzlich hält, weil es für seine Konsumsucht jeden Verstand ausschaltet, kann nur im Chaos enden.

Besser, man ist woanders, wenn diese gezielt betreute Vollalimentierung hier in Schland kollabiert, weil immer weniger arbeiten und immer mehr unproduktiv faulenzen.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Wer rettet uns vor den Klimaretter ?

Die "Renzos" haben offensichtlich den geistigen Horizont von Kleinkindern. Sie plappern nach, was man ihnen präsentiert und sind denkfaul und unkritisch, wenn es um die Überprüfung ihrer Katastrophenszenarien geht.
Sie sitzen vor ihrem Laptop und I-Phone, zappen sich durchs Netz, um grüne Propaganda zu verbreiten, können aber eine Buche nicht von einer Eiche unterscheiden und haben von Landwirtschaft und Gartenbau überhaupt keine Ahnung und halten 2 Wochen ohne Regen für eine "Dürre".
Sie denken, wenn man einen Zopf trägt, wäre man bereits "traditionell" , lehnen aber eine deutsche oder deutsch-europäische Leitkultur ab.

Sie sind verwirrt, verzogen, verblödet durch ein Schulsystem, was eine eindimensionale Weltsicht vertritt, das sich an Phantasiengebilden orientiert und die Realtitäten ignoriert.

Gravatar: John Frederick

Gut, dass Sie dieses Thema aufgreifen.
Auch die Herstellung der vielen Varianten der "Hardware" und nicht nur ihr Stromverbrauch wirken sich auf den CO2-Ausstoß aus.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Stattdessen werden Fotos und Videos von den »Fridays-for-Future«-Demos auf Facebook und Instagram gepostet ...“

Weil sie sich im Innersten ihrer Seele darüber klar sind,

„über 90 Prozent aller Geschichten über Wetter und Klima sind falsch oder erfunden“
https://www.pravda-tv.com/2019/08/ueber-90-prozent-aller-geschichten-ueber-wetter-und-klima-sind-falsch-oder-erfunden/
und damit den großen CO2-Bluff erkannten???
https://www.raum-und-zeit.com/oekologie/co2-bluff/

Gravatar: Werner

Die abgewirtschafteten Altparteien, an der Spitze die Merkel, sind schuld daran. Sie animieren die Kinder zu ihren Taten. Und vor allem natürlich ihre Wähler, das sind die Hauptschuldigen.

Gravatar: H. Schild

Davon wollen die Grünen
natürlich nichts wissen.
Grüne Politik ist so ver-
logen, zumal wenn sie in
söder-grüne übergeht.

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