Bertelsmann-Studie zu Muslimen steht in der Kritik

Integrationserfolg als Mogelpackung

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung sollte uns vergangene Woche klar machen, wie gut es um die Integration von Muslimen in den deutschen Arbeitsmarkt bestellt sei. Dazu mehren sich jetzt kritische Stimmen, dass es bei weitem nicht so ist.

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Die vor wenigen Tagen vorgelegte Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Integration von Muslimen in Deutschland steht massiv in der Kritik. Laut dieser schneide Deutschland besonders gut bei der Integration muslimischer Einwanderer ab. Diese seien demnach bestens in den deutschen Arbeitsmarkt integriert.

Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zweifeln jetzt die Schlussfolgerungen an, wonach die Integration von Muslimen auf dem Arbeitsmarkt weit vorangeschritten sei. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) bemängelt, dass andere Studie in den Ergebnissen zu deutlichen Abweichungen kamen.

Hier werde ein vermeintlicher Erfolg verkündet, der sich so nicht erkennen lasse. IW-Ökonom Holger Schäfer verweist auf eine Auswertung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP), nach der Muslime deutlich seltener erwerbstätig sind als Christen oder Konfessionslose. Die Arbeitslosigkeit von Ausländern ist traditionell höher als die von Deutschen.

Der Migrationshintergrund würde sich bei der Arbeitsmarktintegration häufig als Hindernis erweisen, sagt Schäfer. Daher sei es falsch von einer gelungenen Integration zun Zuwanderern in den Arbeitsmarkt zu sprechen, gerade mit Blick auf gestiegene Zuwanderung der vergangenen Jahre.

Kritik gibt es auch an den Schlussfolgerungen hinsichtlich der Bildung. So führte das Bertelsmann-Institut die im Vergleich zu Frankreich sehr hohe Schulabbrecherquote von 36 Prozent auf die frühe Selektion in den deutschen Schulen zurück.

Dem widerspricht der Religionssoziologe Detlef Pollack aus Münster, da das dreigliedrige Schulsystem in Bayern und Baden-Württemberg regelmäßig besser abschneide als die Schulsysteme in Bundesländern, die Gesamtschulen förderten. Pollack hält es für vielmehr erklärungskräftiger, wie stark Zuwandererfamilien nach Bildung strebten.

»Es werden stets Veränderungen in den Einstellungen der Mehrheitsgesellschaft, im Bildungssystem, in der Politik angemahnt. Integration ist allerdings keine Einbahnstraße; auch die Zugewanderten müssen ihren Teil dazu beitragen. Dass es da Defizite gibt, wird nicht angemerkt«, sagt der Münsteraner Professor.

Mehr dazu unter epochtimes.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: die Vernunft

Natürlich klappt es mit dem Integrationserfolg! Die Deutschen, obwohl noch in der Mehrzahl, verschenken ihr Vaterland, und merken es nicht einmal! In der Mehrzahl sind die Deutschen ja sowas von verdummt!

Die wichtigste Frage ist doch, wo führt das alles hin? Wir lassen freiwillig unser Land von Moslimen besiedeln, und machen selbst kaum Kinder! Denn Kinder brauchen Geld, Verantwortung und (soziale) Planungssicherheit!
Wir sind in Merkelland, in dem andere gerne leben!
Deutschland stirbt, und niemand steuert dagegen!!

Gravatar: Frank

Integration wird nur soweit stattfinden wie es jeder einzelne der "integriert werden" soll zulässt.

Meine Beobachtung zeigt mir das sich die Integration bestimmter Religionen nur über viele Generationen bewerkstelligen lässt. Einige feiern schon aus Prinzip kein Weihnachten weil es ein Christliches fest ist.

Ich feiere es auch nur weil ich da frei habe und es ein schöner Brauch ist der die Familie zusammenführt. ich bin kein Christ aber ich liebe Weihnachten und habe kein Problem damit.

Andere eben doch und das schon in 3. Integrationsgeneration. Das ist Bemerkenswert und sagt eine Menge über die Traumtänzer am Geldtopf im Bundestag aus.

Integration ist eben nicht wenn:

- ich auf der Straße viele Sprachen höre aber kein Wort deutsch mehr gespürochen wird.
- ich mich nach fast 50 Jahren Berlin in meiner eigenen stadt völlig fremd fühle und überlege weg zu ziehen wo noch deutsch gesprochen wird und deutsche Sitten und gebräuche etwas zählen NUR um wieder das Gefühl zu bekommen eine eigene Heimat zu haben, irgendwo zu Hause zu sein
- wenn ich im glühender Sommerhitze im Schwimmbad vollständig eingehüllte Frauen ihre herumlaufen und rund um mich herum nur noch eine verschwindend geringe Minderheit deutsch spricht
- wenn meine 8 jährige Tochter über Blutlachen im Haus laufen muß auf dem Weg zur Schule
- ausländische Investoren den Immobilienmarkt plündern und die Mieten um 300% steigen, sodaß ich mir kein weiteres Zimmer (Kind) leisten kann
- wenn mir über 100 Wochen gesetzlichen Mindesturlaubes fehlen weil keine Arbeitskräfte zu finden sind, während ich, wenn ich mal gehe unter der Woche volle Schwimmbäder vorfinde
- wenn ich mich unter dem Druck der Inflation, Steuern und Abgaben tot arbeite während im ganzen Häuserblock Hunderte von Leuten zu Hause hocken, kiffen, saufen und Frei machen

Was hier stattfindet hat rein garnichts mit Integration zu tun. Zusammen mit der vollständig verblödeten ofiziellen Berichterstattung kann man es nur noch Volksverdummung nennen.

Und ja, es interessieren sich noch zu wenige dafür, weil sie denken das System trägt sie ewig. In der tat war ich bei einer kürzlichen Diskussion völlig entsetzt und geriet außer mich als jemand positiv über das Merkel zu sprechen begann. Ich erkannte mich nicht wieder und brauchte etwas um mich wieder einzukriegen.

Und ich bin überdurchschnittlich schwer aus der Fassung zu bringen. Überdurchschnittlich! Aber über Politik darf im Moment keiner mit mir reden.

Ich kann inzwischen wirklich sagen: Die DDR war besser. Ich liebte sie überhaupt nicht aber sie war besser und vor allem gerechter als das was wir jetzt haben, was auch immer das hier ist!

Gravatar: Thilo

Bertelsmannstiftung = Liz Mohn, beste Freundin von Friede Springer und der unseligen Angela Merkel. Noch Fragen?

Gravatar: blubby

@Mittelradikal
Dem stimme ich zu. In meinem Umfeld sagt man mir glatt:
"Ich interessiere mich nicht für Politik."
Wenn ich mal ein Gespräch diesbezüglich anrege.
Dennoch wollen solche ****** tatsächlich zur Wahl gehen.
Ich erspare mir jede Wertung.

Gravatar: blubby

Frei nach wiede, wiede Nales:
Ich mach mir die Welt, wiede wiede witt, wie sie mir gefällt.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Wahrscheinlich sind nur noch Moslems im Bertelsmann-Institut tätig.

Gravatar: Mittelradikal

Dem größten Teil der Bevölkerung interessiert Politik doch überhaupt nicht.

1. Sie können so oder so nichts ändern
2. Sie hinterfragen die Mainstream Suggestion nicht, weil sie lieber rauchen, trinken und auf Alles scheißen, was ihrer Bequemlichkeit im Weg ist.

Genau das wissen die Medienacher der aktuellen Regierung.

Warum also die unschöne Wahrheit präsentieren?

Einfacher kann man das gemeine Volk nicht einlullen.

Erst wenn sich der größte Teil wirklich mit politischen Themen auseinander setzt und somit eine breite öffentlich geführte Diskussion entfacht, wird sich an der Berichterstattung etwas ändern.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) bemängelt, dass andere Studien in den Ergebnissen zu deutlichen Abweichungen kamen.“ …

So vergaß man in der Bertelsmann-Studie m. E. z. B. auch zu erwähnen, dass die Integration inzwischen schon so erfolgreich verlief, dass die Integrationsbedürftigen schon den Ablauf deutscher Volkfeste bestimmen dürfen http://www.journalistenwatch.com/2017/08/28/fluechtlingsgewalt-auf-chemnitzer-stadtfest-medien-schweigen-facebook-loescht-und-sperrt/ und sich selbst zu privaten Partys selbst einladen dürfen http://www.freiewelt.net/nachricht/duesseldorf-bis-zu-300-migranten-pruegeln-sich-mit-der-polizei-10071934/ – wobei das Einschreiten Polizei gegen solche Ausschreitungen immer öfter als Nazi-Methode der Deutschen bezeichnet wird!!!

Warum aber werden wir Deutsche immer öfter wieder als Nazis betitelt? Könnte eine folgender Antworten zutreffend sein? https://www.gutefrage.net/frage/warum-werden-wir-deutschen-so-oft-nazis-genannt

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