AfD bei 22 Prozent, CDU bei 30 Prozent, FDP nur bei 4 Prozent

INSA-Umfrage zeigt: AfD und Union unangefochten an der Spitze

Die CDU/CSU würde zusammen auf 30 Prozent kommen, die AfD auf 22 Prozent. Die FDP müsste um ihren Einzug in den Bundestag bangen.

Foto: Pixabay
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Laut der aktuellen INSA-Umfrage stehen die Union mit 30 Prozent und die AfD mit 22 Prozent unangefochten an der Spitze. Also stünden eigentlich alle Signale auf schwarz-blaue Koalition, wenn die Brandmauer von Friedrich Merz und Markus Söder nicht wäre.

Die SPD und Grünen dümpeln weiterhin bei 15,5 und 13 Prozent vor sich hin. Der aktuellen Umfrage zufolge würde beide linken Parteien »Die Linke« und das BSW die Fünf-Prozent-Hürde überwinden. Die FDP könnte dagegen an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Hier die Daten der aktuellen INSA-Umfrage vom 10.02.2025:

CDU/CSU: 30 Prozent

AfD: 22 Prozent

SPD: 15,5 Prozent

Grüne: 13 Prozent

Linke: 6 Prozent

BSW. 5,5 Prozent

FDP: 4 Prozent

Andere: 4 Prozent

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Und jetzt wissen wir's ganz genau:

Von den 22% AfD-Wählern haben wiederum 22% ein "geschlossen rechtsextremes Weltbild".

Zu diesem Ergebnis kam jedenfalls eine "Analyse" der Uni Leipzig. Wobei natürlich nicht definiert wurde, was nach Auffassung dieser geistigen Elite darunter zu verstehen ist.

Da wäre es doch auch mal interessant, zu analysieren, welcher %-Satz der Rot/Grün-Wähler ein "geschlossen linksextremes Weltbild" hat ...

Oder gar das "Weltbild" der Betreiber des Great Reset?

Gravatar: maasmaennchen

WIE dumm muss man sein die CDU zu wählen.Die sind doch an dieser Misere überhaupt erst schuld.Ich kapier die Deutschen nicht, jetzt haben sie die Möglichkeit das Land zu retten und sie wählen schwarz.Unglaublich wie verantwortungslos die Menschen sind.Gegenüber anderen und ihren eigenen Kindern.

Gravatar: Else Schrammen

Trotzdem wird sich an der Chaoten-Politin nicht viel ändern, die Fronten sind schon klar abgesteckt: Schwarz-Rot, und wenn's nicht reichen sollte, kommt noch Grün hinzu. Für eine AfD-Regierungsbetiligung ist die Zeit noch nicht reif. Man kann nur hoffen, dass die AfD so viele Stimmen bekommt, dass es für eine Sperrminorität - wie in den drei ostdeutschen Ländern - reicht. Dann kann Merz mit seiner neuen Wahlverwandtschaft keine irrwitzigen Gesetze durchbringen!

Gravatar: Hans

Bei so einer Umfrage würde ich nie sagen, wen ich wähle oder eine Partei nennen, die vom Verfassungsschutz nicht beobachtet wird. Also sind solche Umfragen nicht sehr genau, denn etliche andere werden es genauso machen wie ich.
Hinweis: So ein Anruf kann auch ein Fake-Anruf sein und man weiß nicht, wer dahinter steckt.

Gravatar: Glass Steagall Act

Man siehe einfach zur Zeit nach Österreich mit den wahrscheinlich gescheiterten Verhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP. Das kann sich bei der AFD und der CDU wiederholen! Die ÖVP wollte einfach alle wichtigsten Posten und wird somit die Verhandlungen mit Absicht scheitern lassen!

Gleiches ähnliches bei uns passieren, wenn die AFD versucht mit der CDU zu koalieren! Die Machteliten werden wahrscheinlich den Zusammenschluss nicht erlauben! Dann wird wie in Österreich herum getrickst, nur um die AFD nicht in die Regierungsverantwortung zu lassen!

Deutschland ist für die Machteliten zu wichtig, als dass sich die Politik mit Hilfe der AFD um 180 Grad drehen darf! Deshalb möchte ich vor zu großen Hoffnungen warnen!

Gravatar: Sebastian

Ob es für eine schwarz-rote Koalition reichen wird, hängt maßgeblich auch vom Abschneiden der kleinen Parteien ab, also Linke, FDP, BSW und auch der Freien Wähler. FDP und BSW müssten über die 5 %-Sperrklausel kommen. Da die Linke wahrscheinlich drei Grundmandate erreicht, wird sie auch im Parlament vertreten sein bei weniger als 5%. Gleiches könnten die Freien Wähler erreichen, also bei drei Grundmandaten mit etwa 2,5 % in den Bundestag, auch das könnten bis zu 20 Sitze sein.

Diese vier kleine Parteien können alle im nächsten Bundestag sein, oder auch nicht - und genau dies hat auch große Auswirkung darauf, ob es für schwarz-rot reicht oder nicht. Mit diesen INSA-Umfragewerten würde es für schwarz-rot nicht reichen. Bekommt das BSW aber nicht 5,5 , sondern nur 4,9 %, würde es für schwarz rot höchst wahrscheinlich reichen.

Ausgerechnet mit
https://www.mandatsrechner.de/

Gravatar: Croata

Liebe Mitbürger,

bitte diesmal mindestens 25%+ !!!

Natürlich, es wäre Ideal, 51%+ für die AFD aber....ich frage, zu viel.

Gravatar: karl rudolf

Da der wackere Minitaurus nicht mit der AfD zusammenarbeiten will, schwindet die Hoffnung,
dass die linksgrünen Spinner und Spinnerinnen
nach der Wahl einer nützlichen Arbeit (Steinbruch/
Laubblasen) zugeführt werden.
Den Saustall ausmisten geht nur mit der AfD.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die CDU/CSU würde zusammen auf 30 Prozent kommen, die AfD auf 22 Prozent. Die FDP müsste um ihren Einzug in den Bundestag bangen.“ ...

Was nur möglich war, weil sich unter Merz und Söder immer mehr Wähler von der CDU/CSU verabschieden und zur AfD überlaufen, auch wenn die Union unter Merz nun (viel zu spät) die gleichen Antworten auf politische Fragen findet, „wie die AfD“?!
https://www.deutschlandfunk.de/afd-cdu-migrationspolitik-zuwanderung-100.html

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