Jeder siebte Bürger hat Probleme, die Alltagskosten zu stemmen

Inflation treibt Millionen Menschen in die Existenznot

Einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Bank und Postbank zufolge können bereits 15,2 Prozent der Deutschen nicht mehr ihre Lebenshaltungskosten bestreiten.

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Die Inflation treibt immer Menschen in die Armut. Einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Bank und Postbank zufolge können bereits 15,2 Prozent der Deutschen nicht mehr ihre Lebenshaltungskosten bestreiten. Das berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Im März 2022 war die jährliche Inflationsrate in Deutschland auf etwa 7,3 Prozent antestiegen. Das sei die höchste Teuerungsrate im wiederereinigten Deutschland, heißt es.

Aber es wird noch schlimmer kommen: Denn die Folgen der Sanktionen und Embargos gegen Russland und die damit verbundenen hohen Energiepreise haben sich auf die meisten Menschen noch gar nicht direkt ausgewirkt. Wenn im Laufe dieses und nächsten Jahres die Nebenkosten- und Heizkostenabrechnungen kommen, werden viele Menschen tief in die Tasche greifen und auf andere Dinge verzichten müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fishman

Eindeutig ein verknapptes Angebot sorgt im Moment für Preistreiberei. Da muss man sich wirklich einmal fragen, wer hier eigentlich bestraft bzw. sanktioniert werden soll. Man macht doch keine Sanktionen wenn man den eigenen Schaden nicht kontrollieren kann. Nicht einmal Speiseöl gibt es in den Geschäften schon seit Wochen zu kaufen!!!!! Was schulden wir eigentlich der Ukraine, daß wir uns dermaßen selbst ins eigene Fleisch schneiden müssen? Wir, die EU, hat Hoffnungen in der Ukraine geschürt anstatt die realistischen Grenzen von Anfang an klar zu stellen. Politik für die Ukraine wird und wurde von ihr selbst gemacht. Außerdem sind wir ein souveräner Staat wenn wir nur wollen, bis auf die Einschränkungen des 12+4 Vertrages aber mangels eigener Strategie ist es natürlich einfacher, den Erwartungen der Amerikaner möglichst voll zu entsprechen. Unverantwortlich nur von unserer Politik, daß sie bei der Umstellung der Energiegewinnung keinerlei Eventualitäten oder Force Majeure Ausnahmetatbestände ins Kalkül gezogen hat. Das ist reine Zockerei, die meistens nicht gut aus geht. Jetzt bleibt ihr nur ihr Tun mit einer sich ständig steigernden Gegenpropaganda schon wieder mal alternativlos, zu rechtfertigen! Diese dusselige Politik bezahlen wir jetzt alle und da gibt es gar nichts schön zu reden. Mit unserem geschäftsschädigendem Verhalten gegenüber den Russen haben wir als Geschäftspartner eigentlich schon jedes Recht auf die Gaslieferungen von dort verwirkt. Wir sind uns schon mal wieder sicher, daß Russland trotzdem liefern wird, weil es unser Geld braucht. Auch das ist wieder reine naive Zockerei und hoch riskant. Politik auf des Messers Schneide!

Gravatar: Fishman

Eindeutig ein verknapptes Angebot sorgt im Moment für Preistreiberei. Da muss man sich wirklich einmal fragen, wer hier eigentlich bestraft bzw. sanktioniert werden soll. Man macht doch keine Sanktionen wenn man den eigenen Schaden nicht kontrollieren kann. Nicht einmal Speiseöl gibt es in den Geschäften schon seit Wochen zu kaufen!!!!! Was schulden wir eigentlich der Ukraine, daß wir uns dermaßen selbst ins eigene Fleisch schneiden müssen? Wir, die EU, hat Hoffnungen in der Ukraine geschürt anstatt die realistischen Grenzen von Anfang an klar zu stellen. Politik für die Ukraine wird und wurde von ihr gemacht. Außerdem sind wir ein souveräner Staat wenn wir nur wollen, bis auf die Einschränkungen des 12+4 Vertrages aber mangels eigener Strategie ist es natürlich einfacher, den Erwartungen der Amerikaner möglichst voll zu entsprechen. Unverantwortlich nur von unserer Politik, daß sie bei der Umstellung der Energiegewinnung keinerlei Eventualitäten oder Force Majeure Ausnahmetatbestände ins Kalkül gezogen hat. Das ist reine Zockerei, die meistens nicht gut aus geht. Jetzt bleibt ihr nur ihr Tun mit einer sich ständig steigernden Gegenpropaganda schon wieder mal alternativlos, zu rechtfertigen! Diese dusselige Politik bezahlen wir jetzt alle und da gibt es gar nichts schön zu reden. Mit unserem geschäftsschädigendem Verhalten gegenüber den Russen haben wir als Geschäftspartner eigentlich schon jedes Recht auf die Gaslieferungen von dort verwirkt. Wir sind uns schon mal wieder sicher, daß Russland trotzdem liefern wird, weil es unser Geld braucht. Auch das ist wieder reine naive Zockerei und hoch riskant. Politik auf des Messers Schneide!

Gravatar: Freichrist343

Nach der neuesten Umfrage kommt die AfD auf 11 %. Die FDP kommt nur auf 8 %. Nur die AfD kann dafür sorgen, dass sich das Corona-Trauma nicht wiederholt. Und die AfD kann dafür sorgen, dass sich der Westen nicht in den Ukraine-Konflikt einmischt. Dann wird es einen Frieden geben. Bei der Wahl in NRW im Mai kann eine politische Wende eingeleitet werden. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

Gravatar: kassaBlanka

Tom aus+Sachsen 08.04.2022 - 11:05

Nun, seit sich die Tafel dazu hergibt auch "fremden Gästen" die Teller zu füllen und sich auch noch erdreistet Ungeimpfte abzuweisen, anstatt sich den hilfsbedürftigen Deutschen zu verpflichten, ists bei mir mit der Spenderei vorbei. 0, Nada, Niente.
Außer dem örtlichen Tierheim.
Ende der Durchsage.

Gravatar: kassaBlanka

„Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist“.

Bismarck

Trifft auch noch heute zu.

Gravatar: Sven Hedin

Mir gefällt nicht, dass der wahre Grund für die starke Inflation seit letztem Jahr aufgrund "politischer Korrektheit" fast nie genannt wird, denn es sind nicht gestiegene Energiepreise oder verringerte Lieferungen von Agrarrohstoffen aus der Ukraine, sondern die enorm gestiegene Geldmenge des Euro-Gelds durch die EZB.
Es gab seit 2008 eine Versechsfachung, wobei diese überwiegend seit Anfang 2020 stattfand, denn allein seit Anfang 2020 verdoppelte sich die Geldmenge. Dass eine vergrößerte Geldmenge bei einem nicht gleich stark vergrößerten Warenangebot eine Inflation bewirkt ist einfach nur lehrbuchmäßig und sollte niemand überraschen.

Die Vergrößerung der Geldmenge durch die EZB ist politisch gewollt zwecks Finanzierung der Staatshaushalte von Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland. Die EZB kauft mit diesem Geld neu emittierte Staatsanleihen dieser Länder und bringt daher dort diese zusätzliche Geldmenge regelmäßig in Umlauf, was eine Inflation in der gesamten Eurozone bewirkt und als Kollateralschaden bewirkt, dass diese Länder weiterhin Neuverschuldung statt ausgeglichene Staatshaushalte haben.

Gravatar: Tom aus+Sachsen

Aber die Medien und Politbonzen erdreisten sich wirklich für alle möglichen Spendenaufrufe zu werben. Ob Regenwald , Tierschutz, Klimaschutz, Flüchtlinge, Welthungerhilfe oder sonstwas, die betteln daß es schon mehr als aufdringlich ist.

Gravatar: Fritz der Witz

DAS könnte ja SO GEWOLLT sein, von den "sozialen" Spezialdemokraten ?!!

Deshalb haben deren FANS jetzt im Saarland für eine absolute Mehrheit dieser Volksverräter gesorgt, nicht wahr ?

Voll die enthusiastischen Durchblicker ! Weiter so ! Direkt in die HÖLLE !

Gravatar: maasmaennchen

Ihr wusstet was kommt.Jammert nicht sondern ertragt die Konsequenzen aus EURER Entscheidung.Jeder bekommt das was er verdient.

Gravatar: Gerhard G.

Die Ukraine ist einer der wichtigsten Getreidelieferanten der Welt. Aufgrund des Krieges wird das Land aber vermutlich deutlich weniger davon produzieren können. Deshalb bittet das Land die EU um Hilfe.

Wer garantiert uns ...wenn Hilfe gewährt wird...das die Ukraine diese Güter nicht für teures Geld weiter verkauft ?
In der Vergangenheit haben wir Öl/Gas lt. Vereinbahrung an Putin bezahlt. Die Ukraine hat die Leitungen angezapft -Öl/Gas teuer weiterverkauft ...also ein 2.Mal bezahlen lassen. Wie dämlich ist der Westen ???

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