Offiziell wird ein Rückgang auf 7,5 Prozent vermeldet

Inflation in Deutschland im Juli bei mindestens 8,5 Prozent

Die Mainstreammedien vermelden einen offiziellen Anstieg der Inflation in Deutschland auf 7,5 Prozent. Das wäre ein leichter Rückgang gegenüber dem Vormonat. Das Statistische Bundesamt vermeldet die niedrigen Zahlen, wird allerdings von der Realität des harmonisierten Inflationsmaß der EU überholt.

Screenshot Phoenix Youtube
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Die Altparteienpolitiker im Land, vor allem die der Berliner Ampel, versuchen seit Wochen, die Inflation in Deutschland klein zu reden oder weitestgehend zu verschweigen. Die Mainstreammedien haben sich längst dieser Verharmlosungs- und Vertuschungsstrategie angeschlossen und veröffentlich - bestenfalls - relativ harmlos erscheinende Zahlen. Da wird von einer offiziellen Inflationsrate von um die sieben Prozent geschwafelt, stets ergänzt mit dem Hinweise, dass natürlich der Krieg in der Ukraine daran schuld sei und der »böse Putin«. Wo die Statistiken nicht selbst nach eigenen Vorgaben »bearbeitet« werden können, da behilft man sich zahlloser Tricks.

Dumm für die Trickser und Täuscher ist es natürlich, wenn am selben oder am nächsten Tag die vermeldeten geschönten Zahlen von der Realität überholt werden. Denn während sich das Statistische Bundesamt samt Ampel und Mainstreammedien bemühen, die angeblichen »nur« 7,5 Prozent Inflationsrate weiter zu verbreiten, wirft ihnen die EU einen ordentlichen Knüppel zwischen die Beine.

Gemäß dem harmonisierten Inflationsmaß der EU stieg die deutsche Inflation im Juli auf 8,5 Prozent, verglichen mit 8,2 Prozent (gemäß demselben Inflationsmaß) im Juni. Die harmonisierte deutsche Inflationszahl bricht damit einen Rekord. Die Inflation in Deutschland ist also einerseits laut EU deutlich höher und andererseits geht sie nicht zurück, sondern geht weiter stetig nach oben und ist auf Rekordkurs.

Die (H)Ampel-Männer in Berlin sitzen nur da und schauen betroffen aus der Wäsche. Lösungen sind von ihnen bei diesem  Thema - wie bei vielen anderen Themen auch - nicht zu erwarten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bertl

In der Schweiz ist die Inflation bei nur 3,5%. Die haben auch nicht wie die EU Länder an der Backe hängen, die bei Zinserhöhungen pleite gehen. Der EURO ist tot. Aber es zieht sich!

Gravatar: asisi1

Das bisschen Inflation tangiert den Deutschen nicht.
Die Rentner haben auch nach einer 50% Rentenkürzung die etablierten Politiker wieder gewählt! Als los geht es im Galopp zur Hyperinflation!

Gravatar: Sam Lowry

p.s.: Oder Bier und Chips? Man weiß ja sowenig über die Menschen, die solchen Schwachsinn in den Raum stellen.

Gravatar: Sam Lowry

Acht Prozent? Was ist denn in Eurem Warenkorb? Nur Rotwein oder was?

Gravatar: Sam Lowry

p.s.: Mit jedem einzelnen Tag werden wir vom Mainstream und angeblichen Experten mehr und mehr ver@rscht.

Wenn da nicht ganz schnell ein Bürgerkrieg diesen grünen Geisteskranken ein schnelles und schmerzloses Ende bereitet, werden wir Deutschen im Winter aber sowas von dumm aus der Wäsche gucken...

Wann kommen die Strafanzeigen der AfD gegen dieses korrupte "Pach" (Zitat Gabriel)

Gravatar: Sam Lowry

Mein Warenkorb besteht aus Brot, Butter, Milch, Kaffee, Aufschnitt, Käse. Dazu Strom, Gas, Wasser. Wo ich da 8 oder 9 Prozent Steigerung finden kann? NIRGENDS!!!

Gravatar: Cobra

Ich habe schon einmal vor ca. 5 Wochen geschrieben
das die Inflation BEI 30% ist. da kam eine Antwort der Redaktion, nein bei 7%. Ich habe nur lachen können !!
Ob Benzin, Gas, Getränke, Lebensmittel, Kosmetik oder
sonst irgend etwas, ich würde mich freuen wenn es 7% wären !!!
ROT-GRÜN macht uns zum Niemandsland !!

Gravatar: Gerd Müller

Wenn ich meine Geldbörse im Vergleich zum Inhalt meines Einkaufwagens betrachte und mich dann daran erinnere, wie das aussah als wir noch Deutschland waren und die D-Mark hatten, kann ich über angebliche 8,5% nur noch sarkastisch lachen !!!!!

Gravatar: Paul Wegener

Es war ein Verbrechen den EURO einzuführen, da es vorhersehbar war, daß besonders die südlich gelegenen Länder und Frankreich damit überfordert sein werden.

Und man hat noch einen draufgesetzt.
Der EZB (und dem dafür ungeeigneten Personal) hat man die Macht gegeben, diese unglückliche Währung zu beeinflussen.
Die nehmen das zum Anlaß, die finanztechnisch maroden Länder am Leben (sprich: am Euro zu erhalten).
Man reitet das seit langem tote Pferd auf Kosten der etwas mehr zahlungsfähigen Länder weiter.

Wie das enden muß, ist auch vorhersehbar.
Zumindest für Selbstdenker.

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