Das Leben in Deutschland verteuert sich massiv. Die Energiepreise steigen rasant, die Preise für Lebensmittel ebenso und die Miete ohnehin. Die amtierende Scholz-Administration sieht tatenlos zu, wie das Geld der Bürger immer weniger wert wird. Im vergangenen Dezember lag die Preissteigerungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei 5,3 Prozent. Höher war sie letztmals im Juni 1992, vor fast 30 Jahren also, mit damals 5,8 Prozent.

Für viele Haushalte ist eine solche Teuerungsrate nicht mehr zu stemmen. Müssen sie schon jetzt einen Großteil ihres knappen Einkommens für lebensnotwendige Dinge wie Wohnung, Kleidung oder Lebensmittel aufbringen, so steigt dieser Anteil weiter. Für viele Haushalte ist am Ende des Geldes immer mehr Monat übrig, sie rutschen wegen des Unvermögens der Regierung ungebremst in die Schuldenfalle.

Die Menschen im Land haben längst die Zeichen der Zeit erkannt. In einer Umfrage bei RTL befürchten 54 Prozent, dass sich das Leben in Deutschland noch weiter und stärker verteuern wird.

Insbesondere die Energiepreise treiben die Inflation an. Im vergangenen Dezember verteuerten sich Heizöl, Gas, Benzin und Diesel um 18,3 Prozent, im vergangenen November waren es sogar 22,1 Prozent. Die Verantwortung dafür trägt auch die Bundesregierung. Sie hält an der Anfang 2021 eingeführten CO2-Abgabe fest und will nicht, wie es andere Regierungen machen, die Krafstoffsteuer senken oder die Spritpreise nach oben begrenzen.

Polen und Tschechien haben die Kraftstoffsteuer wie auch die Mehrwertsteuer auf Treibstoffe gesenkt, Ungarns Regierung hatte die Spritpreise im vergangenen November bereits nach oben begrenzt; eine solche Maßnahme hat in der Zwischenzeit auch die kroatische Regierung getroffen.

Für die Menschen jener Länder bedeutet eine solche bürgerfreundliche Politik eine echte Entspannung im Geldbeutel. Von bürgerfreundlicher Politik aber ist die Ampel-Koalition in Berlin weit entfernt.