Biden-Administration hat die Wirtschaft nicht im Griff

Inflation in den USA steigt im Mai um fünf Prozent

Die Biden-Administration hat keine Ahnung davon, wie man vernünftig wirtschaftet. Während man in der Amtszeit von Donald Trump bei einer Inflation von über 1 Prozent bereits hierzulande den Weltuntergang heraufbeschwor, bleiben die Medien aber beim Versagen von Biden mit im Mai 5 Prozent nach 4,2 Prozent im April überraschend still.

Foto: Gage Skidmore
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Die Inflation im Land war bisher für jeden US-Präsidenten eine echte Herausforderung. Deswegen war ein Kernpunkt von Donald Trump während seiner Wahlkampagne die Aussage, dass er die Inflation auf unter zwei Prozent senken werde. Das ist im gelungen, trotz zahlreicher Herausforderungen lag die landesweite Inflation in seiner Amtszeit bei maximal 1,6 Prozent. Dennoch brüllten vor allem die Mainstreammedien hierzulande den Weltuntergang herbei. Wie sich gezeigt hat, (wieder) einmal zu Unrecht. Die Welt dreht sich immer noch.

Derzeit vermelden genau dieselben Medien hierzulande so gar keine Nachrichten über die wirtschaftliche Lage in den USA. Das liegt vermutlich daran, dass die Biden-Administration auf ganzer Länge versagt. Im April lag die Inflation in den USA bereits bei 4,2 Prozent, im Mai hat sie sogar die Fünf-Prozent-Marke erreicht. Das ist ein Wert, der letztmalig im August 2008 erreicht wurde. Kurz danach rasselte die US-Wirtschaft in die schlimmste Rezession seit der Weltwirtschaftskrise 1929.

Seitens der Biden-Administration nimmt man diese Entwicklung schulterzuckend zur Kenntnis. Zielführende Entscheidungen, wie man die Inflation in den Griff bekommen will, hat man nicht. Nicht einmal ansatzweise entsprechende Vorschläge kamen bisher aus dem Biden-Lager. Selbst der mehr als nur Biden-freundliche Sender CNN hatte Ende Mai bereits einen Beitrag entsprechend betitelt: »Die Inflation ist zurück - Biden sollte besorgt sein«. Richard Fisher, ehemaliger Präsident der Notenbank in Dallas, fasst es in eindringlichen Worten zusammen: »Das Grausame daran ist, dass der kleine Mann der ist, der die Zeche zahlen muss.«

Die kleinen Leute, die Normalbürger, die Rednecks, die Arbeiter - das sind die, die unter dem Versagen der Biden-Administration leiden werden. Deswegen haben sie auch Donald Trump gewählt, der hat nämlich Politik für sie gemacht und nicht für die Pseudo-Eliten, wie es unter der Biden-Administration der Fall ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

"....Alles, was privatisiert ist, lassen wir es verstaatlichen", kündigte Chavez damals an.

Viele linke Kommentatoren lobten sein Regierungsmodell als „erfolgreiches Beispiel für demokratischen Sozialismus“. In den nächsten 8 Jahren beschlagnahmte die venezolanische Regierung nach Angaben der Handelskammer 1.232 Unternehmen. Betroffen sind alle Wirtschaftsbereiche – von der Rohölraffination über landwirtschaftliche Betriebe bis hin zu Medien und Supermarktketten.

In den letzten 5 Jahren wurde fast die Hälfte dieser Unternehmen aufgrund der großen Wirtschaftskrise, die das Land immer noch erschüttert, geschlossen. Es sind noch etwa 700. Die meisten ehemaligen Besitzer warten noch immer auf die versprochene Entschädigung.

Angesichts des völligen Bankrotts von Staat und Wirtschaft beschlossen die führenden Köpfe der sozialistischen Regierung Ende 2019, „vom Weg der Revolution abzuweichen“, berichtete Bloomberg im Februar dieses Jahres. Im Jahr 2020 wurde eine Reihe verstaatlichter Unternehmen im Rahmen eines neuen Gesetzes zur Abschwächung der Auswirkungen der US-Sanktionen privatisiert.

Aber diese Privatisierung ist weder transparent noch fair. Laut Bloomberg erhalten hochrangige Militärs und andere behördennahe Personen die Unternehmen in Absprache mit der Regierung kostenlos. In einigen Fällen sieht der Deal vor, "die Löhne der Arbeiter auf ein monatliches Niveau von 60 bis 80 Dollar zu standardisieren". Die Privatisierung hat auch ihre Grenzen, so dass Verträge für weniger als 10 Jahre unterzeichnet werden und der Staat einen Prozentsatz der Einnahmen einzieht.
Aufgrund der Hunderte von gescheiterten Staatsunternehmen gibt die venezolanische Regierung die sozialistische Doktrin auf, indem sie Schlüsselunternehmen an private Investoren verkauft und Gewinne im Austausch für einen Anteil an Einnahmen oder Produkten anbietet.

Dutzende von Chemiefabriken, Kaffeeverarbeitern, Getreidesilos und Hotels, die in den letzten zwei Jahrzehnten beschlagnahmt wurden, wurden in sogenannten strategischen Allianzen an private Betreiber übertragen, aber nicht verkauft. Manager decken Gehälter und Investitionen und liefern Produkte und einen Prozentsatz ihres Einkommens an die Regierung.

„Wir glauben, dass dies positiv ist, weil es den öffentlichen Sektor mit dem privaten Sektor synchronisiert“, sagte Ramon Lobo, ein Parlamentarier der regierenden Sozialistischen Partei und ehemaliger Finanzminister. "Der Staat fungiert als Aufseher und erhält eine Entschädigung."

Eine solche Privatisierung wird jedoch von Ökonomen verurteilt, weil sie an die faule Privatisierung in Russland in den 1990er Jahren erinnert. "
(M. Nakic/liberal.hr)

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Eine sehr gute Analyse.....

Kommt irgendwie rechtzeitig.... :-)

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/annalena-baerbocks-absage-an-marktwirtschaft-und-deutschland/

Nein zu GRN!!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Biden-Administration hat keine Ahnung davon, wie man vernünftig wirtschaftet. Während man in der Amtszeit von Donald Trump bei einer Inflation von über 1 Prozent bereits hierzulande den Weltuntergang heraufbeschwor, bleiben die Medien aber beim Versagen von Biden mit im Mai 5 Prozent nach 4,2 Prozent im April überraschend still.“ ...

Weil Geschichte für dieses Biden etwa ebenso Neuland ist wie für unsere(?) Allmächtige(?) das Internet
https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/weimarer_republik/pwiediehyperinflationvon100.html#Wer_bezahlt_den_Krieg
und Donald Trump in erster Linie wohl deshalb gehen ´musste`, weil er eben ´keinen` Krieg anzettelte, unsere(?) Heißgeliebte(?) sich scheinbar aber nicht nur allzu gern am Irak-Krieg beteiligt hätte, sondern auch an allen weiteren von den USA geführten Eroberungskriegen???

Gravatar: Hannelore

Der Biden ist eine Marionette von Obimbo.

Das Land braucht TRUMP.
Ach was, die Welt braucht Trump.

Gravatar: Hajo

Wer spricht denn hier von Regierung, das ist ein neuer Staatsdiener des eigentlichen Etablishments und dazu hin noch ein ganz besonderer, mit schon erkennbaren Macken, was aber unwichtig ist, denn er war der einzige mit dem man noch punkten konnte und deshalb wurde er zum Präsidenten gemacht, der Rest wird von anderen erledigt.

Nachdem alle Versuche gescheitert sind, seinen Vorgänger schon während der Amtszeit vom Sessel zu stürzen haben sie dann mit größten Anstrengungen die angeblichen neuen Mehrheiten herbeigeführt und das alles war so offensichtlich, daß man nicht einmal mehr ordentliche Gerichte zu einer Überprüfung bewegen konnte und im Nachhinein will man ja noch über Prozesse versuchen, ihn von einer weiteren Amtszeit fern zu halten, was im übrigen einmalig ist und seines gleichen sucht.

Der ganze Hass der Linken, die nun auch die USA erobert haben gilt dem rechten nationalen Spektrum und wer hätte jemals daran gedacht, daß im Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Kommunisten und Sozialisten Einzug halten, wo sie noch vor Jahrzehnten als Staatsfeind Nr. 1 galten und nun als Retter der Entrechteten gelten, die sich vorher einen Dreck um die Apartheid scherten und diese nur benützt wird um die Leute gegeneinander aufzuhetzen um im aufgewühlten Klima ihr eigenes Süppchen zu kochen, denn damit kann man vieles kaschieren und vom Thema des Niedergangs abzulenken, genau wie bei uns, wo sie nichts mehr vorweisen können, als verbrannte Erde, die ihnen in letzter Konsequenz zum Verhängnis werden könnte und das wollen sie mit allen Mitteln verhindern, bevor sie abgelöst werden und wieder die Normalität einkehrt, die uns seit Jahren abhanden gekommen ist.

Gravatar: Croata

Beispiel Venezuela...

"Jeder Sozialismus endet mehr oder weniger gleich und man muss kein Prophet sein, um das vorhersagen zu können. Noch weniger wichtig ist, ob die sozialistischen Ziele durch Gewalt, Entführung und Verfolgung von Menschen oder auf demokratische und friedliche Weise erreicht wurden, die Ergebnisse sind letztendlich die gleichen, weil das sozialistische Wirtschaftsmodell auf Dauer nicht funktionieren kann.

Das Ergebnis? Mangel an Grundnahrungsmitteln, Medikamenten, Brot, Toilettenpapier. Soziale Unruhen, Zusammenstöße mit Polizei und Armee. FakeWahlen, Putschversuche, Autokratie. Unterdrückung aller persönlichen Freiheiten. Armut.

Der demokratische Sozialismus des 21. Jahrhunderts - ist ein Modell, das bereits am Beispiel Venezuelas nachweislich gescheitert ist. Zu Beginn seiner Herrschaft, in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren, nannte Hugo Chavez seine Politik stolz mit diesen Worten: demokratischer Sozialismus für das 21.Jahrhundert ....
Zahlreiche Medien auf der ganzen Welt haben meist Hymnen über seine mutigen Bemühungen geschrieben; er verstaatlichte große Privatunternehmen, aber nicht durch Plünderung, wie es die Sozialisten sonst tun würden, sondern durch den Kauf von Aktien.
Und jede sozialistische Regierung wird immer die Ideologie über alles stellen und hartnäckig ideologische Politik statt vernünftiger Lösungen vorantreiben, selbst wenn klar wird, dass alles zur Hölle geht. Sie sind einfach gesagt - Fanatiker.

Dann eröffnete er aus den Einnahmen der staatlichen Industrie Sozialzentren, Kliniken in armen Stadtteilen und gründete Genossenschaften. Tausende staatseigene Genossenschaften sollten von Arbeitern geführt werden. Klingt wirklich schön, fast nach Jugoslawien. Es ist gelungen, die Armut deutlich zu reduzieren und sogar Wirtschaftswachstum zu erzielen. Doch die positiven Trends hielten nicht lange an.

Was ist passiert? Staatsbetriebe, zu denen auch Öl gehört, von denen Venezuela am reichsten ist, sind weniger produktiv geworden und haben begonnen, Verluste zu machen. Anstelle einer Reaktion des Marktes beschäftigte sich die Regierung nicht zu sehr mit der Rentabilität staatlicher Unternehmen. Sie begannen zu sinken und mit ihnen der Rest der Wirtschaft. Nur ein kleiner Rückschlag am Ölmarkt hätte passieren sollen und Venezuela geriet in eine tiefe Krise, von der es sich noch lange nicht erholen wird..... "
(M.Nakic / liberal.hr)



S. Wagenknecht war dann mit Chavez begeistert. 2005 hat sie ihn persönlich getroffen....

" Sie forderte von der Bundesregierung, damals die "Regierung Chávez gegen gewaltsame Destabilisierungsversuche von innen und Kriegsdrohungen von außen" zu unterstützen. Die Opposition versuche, das Land durch gewaltsame Ausschreitungen "in eine bürgerkriegsähnliche Situation" zu drängen, erklärte sie."

Tagesspiegel,
"Die Linke und Venezuela Ein Herz für das Regime" 19.05.2017.
"In ihrem Reisebericht schrieb Wagenknecht, das Gespräch mit Chávez habe "in einer sehr angenehmen und offenen Atmosphäre" stattgefunden. "Chávez ging ausführlich auf alle Fragen der Anwesenden ein und beeindruckte wohl sämtliche Mitglieder der Delegation mit seiner offenen und charismatischen Art."......

Tja.... Das Herz schlägt links....

Gravatar: Werner Hill

Wer sein Land mit Helikoptergeld und teuren Klimarettungsmaßnahmen beglückt, braucht sich nicht über (mit Sicherheit noch geschönte) 5% Inflation zu wundern.
Wenn man die Mainstream-Medien hinter sich weis, kann man alles ungestraft tun - soweit man nicht gegen die Anweisungen der Medienmächtigen verstößt.

Verschwörungstheoretiker könnten sogar auf die Idee kommen, daß es bei uns ganz ähnlich läuft ..
Und die 5% Inflation treffen auch bei uns viel eher zu als die praxisfern ermittelten 2% in den öffentlichen Statistiken.

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