Tunesiens Präsident Kais Saied kritisiert Zuwanderung aus Schwarzafrika

»In Tunesien vollzieht sich ein Bevölkerungs-Austausch«

Die massive Einwanderung von Schwarzafrikanern nach Tunesien wird von Akteuren vorangetrieben, die die Demografie des Landes so verändern wollen, dass die Araber ersetzt werden. Das sagt der tunesische Präsident Kais Saied.

Screeenshot
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Kais Saied mahnte einen sich derzeit vollziehenden Bevölkerungsaustausch in seiner Heimat an. Er machte diese Bemerkung während eines Treffens mit dem Nationalen Sicherheitsrat, berichtet Al-Jazeera. Das unausgesprochene Ziel der aufeinanderfolgenden Wellen illegaler Einwanderung sei es, Tunesien als rein afrikanisches Land zu betrachten, das keine Verbindung zu den arabischen und islamischen Nationen habe, sagte er. Saied fügte hinzu, dass der massive Zustrom von Schwarzafrikanern in das Land sofort gestoppt werden müsse. Der Präsident erklärte auch, dass in den letzten zehn Jahren einige Akteure – die er nicht nannte – dafür gesorgt hätten, dass sich afrikanische Migranten gegen Bezahlung in Tunesien niederließen.

Verschiedene linke Organisationen und die mit ihnen im Einklang stehenden und zusammenarbeitenden Schlepper- und Schleuserorganiationen heulen nach diesen klaren Worten sofort unisono auf und verurteilen die Äußerung scharf. Sie schwadronieren von einem »rassistischen Ansatz«, der vielen Kampagnen in Europa gleiche, moniert Omdhane Ben Amor, Sprecherin des tunesischen Forums für wirtschaftliche und soziale Rechte. Die Einlassungen Saiedes seien Teil seiner  Präsidentschaftskampagne, mit der er »einen imaginären Feind schaffen« wolle.

Das hoch verschuldete Tunesien befindet sich in einer langjährigen Wirtschaftskrise. Letzte Woche protestierten Tausende von Gewerkschaftsmitgliedern im ganzen Land gegen die Verschärfung der finanziellen Probleme und die Verhaftung eines hochrangigen Gewerkschaftsfunktionärs.

Tatsache ist, dass die überwiegend arabisch-berberische Bevölkerung des Landes in den vergangenen Jahren eine massive Zuwanderung von Schwarzafrikanern aus Ländern südlich der Sahara zu verzeichnen hat. Vor allem die konservativ geprägten tunesischen Parteien wie zum Beispiel Al-Karama prangern diese Fehlentwicklung an. Die unkontrollierte Einwanderung sorgt für eine soziale Schräglage, zunehmende Arbeitslosigkeit und steigende Sozialausgaben bei gleichzeitigem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das Ergebnis sind die Zunahme von Unruhen und eine Radikalisierung des Landes. Dem will Saied mit einer Politik der Verbesserung der Grenzkontrollen entgegen wirken.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Na, glaubt denn Tunesien, dass es von diesem ganzen Weltwahnsinn, den sich hochgradig psychisch Gestörte, Verrückte, Psychopathen und Sadisten ausgedacht haben und den die immer intensiver praktizieren, verschont bleibt?
Im gesamten Westeuropa findet der Import von Braunen UND Schwarzen seit Jahren statt und nimmt immer mehr zu. Und damit werden nicht nur einfach diese Menschenmassen, die sich hier als Schmarotzer verdingen, importiert, sondern auch deren brutale "Kultur" bzw. Glaubensgesinnungg, die sich Islam nennt, und mit der wir Bürger überall nun auch in unserem Land tagtäglich zum Teil auf die bestialischste Art Bekanntschaft machen müssen, mit dazu!
Künftig wird kein Land und Volk auf diesem Planeten mehr ausgenommen sein, das diesem GEWOLLTEN und längst GEPLANTEN Irrsinn nicht zum Opfer fällt. Denn je mehr Chaos auf dieser Welt herrscht, um so mächtiger und sicherer fühlen sich die, die ihn WOLLEN und ANRICHTEN - zumindest momentan! Denn gutgehen wird das allerdings so, wie diese Verrückten sich das FÜR SICH vorstellen, auf Dauer nicht. Dieser Wahnsinn ist der Beginn des Endes der Menschheit auf diesem Planeten. Möglicherweise auch für den Planeten selbst. Und von diesem Ende sind letztlich und garantiert eines Tages auch die SELBST betroffen, die für dieses Ende gesorgt haben! Die kommen wahrscheinlich nur ganz zuletzt dran.

Gravatar: Peter Lüdin

Bei uns in der Kleinstadt haben wir schon viele angebliche "Flüchtlinge" aus Nahost und Afrika gehabt. Aber zum Glück sind die alle nicht mehr da.
Sobald Aufenthaltsrecht und/oder Asylantrag durch sind, ziehen diese in die grösseren Städte, wo ihre Community schon lebt und sie näher beim Sozialamt sind.
Für uns ist das gut und richtig so. Die Probleme haben dann die woken Städte.

Gravatar: Karl Biehler

Von "unserem" Präsidenten, habe ich so etwas noch nicht gehört.

Gravatar: Fritz der Witz

Vielleicht ist es an der Zeit, sich mit SPACE X von ELON einen Flug in den Orbit zu sichern. Irgendeinen sauberen Planeten wird man schon finden....;-)

Gravatar: Ketzerlehrling

Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Die Wegvolkung der Indigenen ist offenbar nicht nur in Europa angedacht. Die Schwarzbrote sollen die Welt übernehmen, damit sie endlich bekommen, was ihnen zusteht. Schließlich, zumindest geht die Mär seit Jahrzehnten, stammen alle intelligenten Menschen von ihnen ab. Dumm nur, dass sie all ihre Intelligenz haben aus Afrika abwandern lassen.

Gravatar: Peter Meyer

Na prima. Wenn die Umvolkung hier und in Tunesien gleichzeitig vollendet wird, kann man getrost umziehen. In Tunesien ist es eh wärmer.

Gravatar: <Frank>

Kommt mir alles bekannt vor.

Grüße aus Berlin!

Gravatar: Vasco da Gama

Noch mehr Migration
Ghana, Irak, Pakistan und andere Staaten: Berlin umwirbt Fachkräfte

Nach den Plänen der Bundesregierung sollen noch mehr ausländische Fachkräfte nach Deutschland einwandern. Dafür werben die beiden SPD-Minister Svenja Schulze und Hubertus Heil in Westafrika.
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/westafrika-schulze-und-heil-werben-um-fachkraefte-a4166949.html


Lissabon öffnet die Grenzen für alle Portugiesischsprachigen: Kommen Millionen in die EU?
https://zuerst.de/2023/02/26/lissabon-oeffnet-die-grenzen-fuer-alle-portugiesischsprachigen-kommen-millionen-in-die-eu/

Gravatar: Udo Ittano

Nur wenn die nordafris das merken, haben wir Erfolg.
Bis dahin geht das Betteln nach angeblich gut ausgebildete Fachleute weiter, aber ab heute könne aus Indien Menschen ohne Ausbildung kommen.
Wir schaffen nicht einmal die ukr. Flüchtlis unterzubringen.
Gestern sind in Ungarn allein 9236 Flüchtlinge angekommen.
Die Zahlen sind nicht zu fälschen.
In Grundschulen schießen können sie schon ohne Ausbildung.

Gravatar: Unmensch

Wann bricht endlich der Dollar zusammen? Dann verlieren all die menschlich-empathischen Aktivistinnen von einem Tag auf den anderen ihre Motivation.

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