Die Polizei ist dagegen

In Österreich formieren sich Bürgerwehren

In immer mehr Landeshauptstädten in Österreich formieren sich so genannte Bürgerwehren, die zuerst in Bayern entstanden waren und sich nun ausbreiten. Die Polizei lehnt sie strikt ab. Sie fürchtet eine Tendenz zur Selbstjustiz.

Wien Pixabay
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»Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, durch professionell organisierte Patrouillen, ehrenamtlich zur Sicherheit auf unseren Straßen beizutragen«, heißt es auf der Facebookseite von »Vikings Security Austria«, auf der sich die Gruppe mit martialischen Bildern schmückt, die genau dem Vorurteil entsprechen, das ihnen nun entgegenweht: Sie gelten als rechts und als rechtsradikal.

In der Selbstbeschreibung betonen sie zwar, dass »man friedlich und unbewaffnet im öffentlichem Raum agieren wolle«, dennoch werden sie von offizieller Seite gefürchtet. Die Krone zitiert die Polizeisprecherin Elke Schönwald, die davon spricht, dass derartige Aktionen die »Bevölkerung verunsichern sollen« und dass alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, so etwas zu unterbinden.

Markus Schäfert vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz äußert sich bezogen auf die entsprechenden Initiativen, die es schon in Deutschland gab und meint, dass sich solche Aktionen »deutlich gegen Menschen mit Migrationshintergrund« richten.

Der Standard berichtet von einer parlamentarischen Anfrage von der erinnerungspolitischen Sprecherin der SPÖ Sabine Schatz, die wissen will, ob diese Gruppierung vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Sie fürchtet, dass damit die Rolle der Sicherheitsorgane untergraben wird und der Selbstjustiz Tür und Tor geöffnet werden.

Der Wiener Polizei-Pressesprecher Patrick Maierhofer erklärte gegenüber Heute.at, dass selbst gegründete Bürgerwehren keine anderen Rechte haben als normale Bürger. Man könne solche Patrouillen nicht verbieten. Man würde beobachten, wie sich die Sache entwickelt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Vikkswiz

Verbrecher mehr Rechte haben und der Staat sich mehr um diese sorgt als um die Opfer.
Normale Bürger, die nicht von sogenannten Asylanten vergewaltigt, bespuckt, beschimpft, ausgeraubt, erpresst, erschlagen, ermordet, erstochen werden wollen, werden zum Feind der Menschlichkeit, als Unanständige, als eine Gefahr für die Demokratie erklärt. Was kann menschlicher sein, als die Heimat und die eigenen kulturellen Wurzeln bewahren zu wollen? Sie müssen sich hier ernsthaft fragen, wer hier die Menschlichkeit und die Würde des Menschen mit Füßen tritt!

Gravatar: Tom der Erste

Wir haben es doch gerade wieder in Freiburg erlebt , die Polizei verkrümelt sich nach der offiziellen Demo und hat nichts mitgekriegt und schon machen die Linken Jagd auf Familien und besorgte Bürger. So ein Zufall aber auch ! Wer hat denn die Polizei angewiesen sich zu verdünnisieren ? Und warum sind die Ordnungshüter nicht noch einmal Streife gefahren ? Zum Auflauern mit der Radarpistole hinter dem Gebüsch haben die doch auch alle Zeit der Welt. Und woher wußen die linken Schlägerbanden daß die Polizei nicht in Reichweite war ?

Gravatar: Erwin

Richtig den Schutz wieder in die eigene Hand nehmen. Die Regierungen in Europa kümmern sich nicht darum ob wir umgrbracht, vergewaltigt oder zusammen geschlagen werden. Der Bürger muss wieder Sicherheit spüren gegenüber anders denkenden Gästen. Das Debakel hat Frau Merkel zu verantworten. Wer bestraft diese Frau ????

Gravatar: Sigmund Westerwick

Das Gewaltmonopol des Staates wird nicht erfüllt

Die Bürger sind eben der Meinung, dass die Polizei sie nicht schützt, das mag der Öffentlichkeitsarbeit liegen, an zu geringer Personalausstattung, an politischen Hemmnissen oder schlichtweg Frust am zwei- oder Dreiklassensystem der Rechtsprechung, um nur einige Gründe zu nennen.
Gefühlte Realität und politische Propaganda passen aber nicht zusammen, und zwar immer so, dass es sich zum Nachteil der schon länger hier lebenden auswirkt.
So werden GEZ-Gebührenverweigerer schon mal in Beugehaft genommen, aber bei Ladendieben kommt oft nicht die Polizei und die Ladenbesitzer gehen langsam vor die Hunde. Abschiebungen krimineller Nichtdeutscher werden oft nicht durchgesetzt, dafür werden sie auf Kosten der Steuerzahle vollumfänglich alimentiert.
Mein Mord in Chemnitz werden die Bürger als rechtsradikale diffamiert, und die Polizei macht was ?
Bei dem letzten Überfall in Freiburg wird die Tat 14 Tage verschwiegenm von Polizei und Medien, damit die Politiker ihr sinkendes Schiff noch an Land bringen können usw.
Für diejenigen, die schon länger hier sind, bleibt das ungute Gefühl, dass Staat und Polizeiführung gegen sie arbeiten, der Täterschutz ist politisch gewollt und Opferschutz oder gar vorbeugende Kriminalitätsbekä,fung findet sincht mehr statt, und die Reglen des Zusammenlebens müssen täglich neu aufgehandelt werden.
Politisch gesehen müsste die Polizi sogar mit den Bürgerwehren zusammenarbeiten, um das Sicherheitsgefühl ( und auch die Sicherheit ) zu stärken, an den Reaktionen sieht man aber, dass eher auf Konfrontation und Diffamierung hinauslaufen wirdm diese Chance wird wohl vertan werden.

Gravatar: Lisa

Den Bürgern unseres Landes kann nun mal keine
Siecherheit von unseren Staatsvertretern garantiert
werden. Wegen der offenen Grenzen kann nun mal
jeder Terrorist (Messerstecher,Frauenvergewaltiger,
Axstschwinger usw.) bei uns einwandern,also müssen
sich die Bürger selbst schützen,das sollte doch jedem
Menschen der einen gesunden Menschenverstand hat
klar sein entweder die Grenzen werden wieder kontrolliert
oder wir haben bald einen schrecklichen Bürgerkrieg im
Land! Wer Grenzschutz ablehnt muß nun mal damit Leben das es in Deutschland wie im sogenanten wilden
Westen zugeht! Polizei und Behörden sind schon lange überfordert,da können wir kaum Hilfe erwarten.

Gravatar: egon samu

Ich habe Verständnis dafür, wenn viele Frauen lieber einen Vikinger als eine Horde Fickilanten beim Joggen, Einkauf, auf dem Nachhauseweg um sich haben...

Gravatar: Michael

Die BRD hat, rechtlich gesehen, drei "Bürgerwehren". Die Bundeswehr, die Bundespolizei und die Gesamtheit der Landespolizeien. Man sollte also meinen, das wäre genug. Leider ist es nicht so. Die Bundeswehr ohne Wehrpflicht, zu Tode gespart und der Rest als Söldnertruppe für fremde Mächte. Die Bundespolizei hat die Schlüssel zu den "Grenzfestungen" weggeschmissen. Die Landespolizeien sind zersetzt durch Fremde und Weicheiern. Diese drei "Wehren" sind nicht fähig zur Abwehr von inneren und äußeren Feinden. Wenn "uns" Gefahr droht, kann der Bürger diese nur selbst abwehren. Man meinte, es gäbe eine Möglichkeit, dies u.U. bei den Wahlen zu machen. Aber leider ist die Masse der "schon länger hier Lebenden" zu bequem, zu denkfaul und zu satt. "Blöd" habe ich extra ausgespart, obwohl auch dieser Begriff für eine Exemplare des Teutonen zutreffen würde.
Wer also schützt uns vor den "Umwelt-, Friedens- und Asylantenschützern? DAS MÜSSEN WIR SELBST TUN!!!

Gravatar: Harald

Das ist in Deutschland schon lange überfällig, denn unsere Polizei hat ja nichts besseres zu tun als harmlosen Kiffern hinterherzuhetzen, um die Statistik aufzubessern. Und vor den richtigen Problemen ziehen sie den Schwanz ein, denn die Herrschaften wissen wie man zuschlägt und davor ducken sie und haben Angst. Was für eine armselige Truppe!!!!

Gravatar: Rita Kubier

Wenn der Staat versagt und seine Bevölkerung im Stich lässt, diese nicht schützen kann bzw. nicht schützen will, ist es eine logische Konsequenz, dass der private bzw. persönliche Selbstschutz und eine Selbstjustiz einsetzt und vermehrt entsteht. Der Staat SELBST sorgt dafür durch seine Untätigkeit, Gleichgültigkeit und Verantwortungslosigkeit dem Volk gegenüber. Der Staat also trägt selbst und allein die Schuld daran, dass Bürgerwehren entstehen und sich formieren (können und müssen). Auch in Deutschland wird das (zunehmend) geschehen.

Gravatar: Manni 2

Bürgerwehren? Was bitteschön spricht denn dagegen? Polizei? Richter? Gesetz? Kasperbude.

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