Es ist weder ein spezifisch deutsches, noch ein globales Phänomen: Der Krieg gegen die Familie ist ein spezifisch westliches radikal-feministisches und linksideologisches Gedankenkonstrukt, dass besonders in den Regierungen Europas und Nordamerikas immer mehr zum Mainstream wird. In Asien und der islamischen Welt ist man davon unbeeindruckt.
In Kanada ist der Irrsinn mindestens ebenso weit fortgeschritten wie in Deutschland. Einerseits wird auf eine genderneutrale Gesellschaft hingearbeitet, andererseits wird der patriarchale Islam hofiert. Diese widersprüchliche Irrsinnspolitik zeigt sich in zwei Gesetzesvorstößen, die derzeit die kanadischen Gemüter bewegen.
Das eine ist die Gesetzesnovelle Bill 28 im kanadischen Bundesstaat Ontario, der die Wörter »Mutter« und »Vater« aus dem Gesetz streicht. Bei vielen konservativen Familien Kanadas löst diese Novelle Befremden aus. Obwohl Widerstand und Empörung in der Bevölkerung wachsen, feiert die linksliberale Mainstream-Presse die Novelle als wichtigen Schritt gegen die angebliche Diskriminierung der LGTBQ-(»Lesbian, Gay, Transgender, Bi-Sexual, and Queer«-)Community. In der Bevölkerung wächst die Sorge, dass die Rechte der transgeschlechtlichen Bürger und gleichgeschlechtlichen Beziehungen wichtiger seien als die Sorge um die Kinder, um die es am Ende geht. In dieses Horn bläst die linksliberale Regierung von Ontario außerdem mit der Gesetzes-Novelle Bill 89. Diese erlaubt es der Regierung, den Eltern das Sorgerecht zu entziehen, wenn die Eltern die Gender-Ideologie nicht akzeptieren. Wenn Kinder ihr Geschlecht ändern wollten, sollen Eltern das akzeptieren, unterstützen und gegebenenfalls auch die folgende Geschlechtsumwandlung fördern.
Im logischen Widerspruch dazu steht die kanadische Willkommenskultur gegenüber dem Islam, der patriarchalen Religion schlechthin. Auch hier gibt es neue Vorstöße der Legislative: Die umstrittene Gesetzesinitiative M 103, die vom kanadischen Parlament durchgewunken wurde, soll Islamophobie bekämpfen. Ziel sei es, anti-islamische »Hate Speech« zu verbieten und unter Strafe zu stellen. Kritiker befürchten, dass die Kritik am Islam mundtot gemacht werden solle. Eine rhetorisch meisterhafte Stellungnahme gegen M 103 stellte der berühmte Psychologie-Professor Jordan Peterson aus Toronto ins Internet, die auf einfache Art veranschaulicht, wie schlecht es um die Freiheit der Rede und Meinung bestellt ist, wenn der Islam nicht mehr kritisiert werden darf.
Man erkennt deutlich den Gegensatz: Hier die Zerstörung der Familienstrukturen und dort die kritiklose Akzeptanz des patriarchalen Islam. Widersprüchlicher geht es nicht mehr. Das ist Logik aus dem Irrenhaus.
Kommentare zum Artikel
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Hätte dort nicht Kanada gestanden, ich hätte gewettet, dass das ein Vorschlag der Grünen aus Deutschland wäre. Nun gut, jetzt, wird es nicht mehr lange dauern und der Deutsche Bundestag wird sich dann auch mit solch einem Mist auseinandersetzen! Es gibt doch nichts, was sonst bei uns wichtig ist. AfD und das wird nie ein Punkt der Tagesordnung!
Na iss denn dass
Solange die Kinder wissen wer Vater und Mutter ist.....Meine Großeltern mussten ihre Eltern ja auch noch mit Sie ansprechen. Aber wahrscheinlich ist es moderner wenn die Kinder sagen ,, Eh alter und eh alte,,
So eine irre Feministin ist da schon einen Schritt weiter:
https://www.vice.com/de/article/diese-feministin-will-90-prozent-der-maennlichen-bevoelkerung-eliminieren-628
Der Feminismus entstamt dem linksgrünen Spektrum. Wenn ihr im September die AFD wählt, geht ihr also auf Nummer sicher, dass solch eine kranke Mischpoke nicht an die politische Macht kommt.
Die geistige Erkrankung bei den Menschen weitet sich aus !
Und ich dachte, nur in der BRD sei der seit Jahren herrschende Irrsinn ausgebrochen......
Wenn's dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis ...
Welcher Irrsinn! Und das Volk schläft bzw. die Halbinformierten halten es für einen angesagten Fortschritt und skandieren "Rutschiputschi" (Aldous Huxley/Schöne Neue Welt)!