Bildungskatastrophe durch die Hintertür

In Hessen ist „Lehrplan zur Sexualerziehung“ in Kraft getreten

Seit voriger Woche werden Kinder in Hessen schon ab sechs Jahren über gleichgeschlechtliche Partnerschaften aufgeklärt. Die „Akzeptanz sexueller Vielfalt und Geschlechteridentitäten“ ist als jetzt neuer Lehrinhalt vorgeschrieben. Die Art und Weise, in der die neuen Regelungen durchgesetzt wurden, ist skandalös.

Veröffentlicht:
von

Der neue Plan ist ohne Absprache mit der Fraktion, ohne öffentliche Diskussion, ohne Kenntnisnahme von kritischen Einwänden, wie sie beispielsweise durch die Aktion ‚Kinder in Gefahr’ vorgetragen wurden und gegen verfassungsrechtliche Bedenken auf Druck der Grünen durchgesetzt worden. Die Eltern sind nicht ausreichend informiert. Ein PDF des Kultusministeriums, das die neuen Inhalte beschreiben soll, ist kurzfristig vom Netzt genommen worden.

Informieren kann man sich aus anderen Quellen wie etwa der Epoch-Times, die berichtet, dass ab dem Alter von sechs Jahren den Schülern gleichgeschlechtliche Partnerschaften nahe gebracht werden sollen, ab dem Alter von zehn sollen sie mit Transsexualität konfrontiert werden. 

Dies ist kaum ein geeigneter Weg aus der Bildungsmisere, die allenthalben beklagt wird. Offenbar haben wir uns längst an eine Bildungskatastrophe gewöhnt und nehmen sie nicht nur achselzuckend hin, sondern fügen den Missständen bereitwillig noch einen weiteren hinzu.

Denken wir an die Integrationsprobleme, die beispielsweise der Schwimmunterricht gebracht hat. Das waren Kleinigkeiten, verglichen mit dem, was nun kommen wird. Das lässt sich leicht voraussagen, ohne hellseherisch begabt zu sein.

Martin Schulz äußerte sich neulich in der Süddeutschen Zeitung über seine Pläne für die Integrationspolitik und betonte dabei, dass Integration nur über eine „vernünftige Bildungs- und Sozialpolitik, die sich an alle richtet“, gelingen könne.

Will er etwa mit einem Bildungsplan wie dem in Hessen Flüchtlinge besser integrieren?

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hans

Wenn sich 67 % der Eltern dafür entscheiden würden, ihre Kinder nicht in so einen Unterricht zu schicken, dann wäre die Sache beendet. Aber die Deutschen sind ja zumeist Einzelgänger und meinen häufig, das es eh keinen Sinn habe.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die „Akzeptanz sexueller Vielfalt und Geschlechteridentitäten“ ist als jetzt neuer Lehrinhalt vorgeschrieben. Die Art und Weise, in der die neuen Regelungen durchgesetzt wurden, ist skandalös.“ …

Allerdings: „Die meisten Hessen sind nach einem Jahr Regierungsarbeit zufrieden mit Schwarz-Grün“? http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ein-jahr-schwarz-gruene-koalition-in-hessen-geraeuschloses-regieren-13368148.html

Weil das Land von der Anti-Sexpartei CDU http://www.zeit.de/2008/13/Martenstein-13
in trauter Gemeinsamkeit mit den Grünen regiert wird, die selbst Kindersex legalisieren wollten??? http://www.berliner-zeitung.de/paedophilie-forscher--gruene-wollten-sex-mit-kindern-legalisieren--3792714

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang