Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt

In Deutschland gibt es eine »Abschiebe-Verhinderungs-Industrie«

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat sein Buch »Deutschland in Gefahr« vorgestellt. In einer Lesung am gestrigen Abend spricht er Klartext zu Statistiken, Claudia Roth und Volker Beck.

Veröffentlicht:
von

Im Rahmen einer Lesung aus seinem Buch »Deutschland in Gefahr« geht Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, auf die Manipulationsmöglichkeiten bei Polizeistatistiken ein. Wenn gewollt ist, dass bestimmte Straftaten zurückgehen, so kann man das steuern. »Wenn ich als Polizeichef will, dass in meiner Stadt die Rauschgiftkriminalität sinkt, dann schicke ich die dafür zuständigen Kollegen in die Verkehrskontrolle. Dann verspreche ich Ihnen, dann sinkt die Rauschgiftkriminalität – zumindest statistisch.« Er persönlich sehe in vielen Bereichen dies nicht nur als Gefahr oder Möglichkeit, sondern betrachte den Schaden als bereits eingetreten. 

Eine Ursache für aus dem Ruder laufende Abiturfeiern, brutale Intensivtäter und Bandenkriminalität sieht Wendt unter anderem in zerbrochenen Familien. Außerdem fehlten oft Vorbilder in den gesellschaftlichen Eliten. Selbst im Bundestag gebe es teilweise leider Gewalttäter, Drogensüchtige und andere Problemfälle. Er, so Wendt weiter, brauche keine Abgeordnete, die »an einen Tag kreischend auf irgendwelchen Gleisen sitzt und die Polizei nervt«, an linksradikalen Demonstrationen teilnimmt »und am nächsten Tag wieder als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages im Parlament sitzt«.

Noch deutlicher wird seine Kritik an Volker Beck, der die »Liberalisierung der Drogenpolitik für sich schon mal vorweggenommen hat und kurz darauf wieder als Besserwisser mit moralischer Attitüde im TV-Studio auftritt«. Beck war, nachdem bei ihm eine »betäubungsmittelverdächtige Substanz« gefunden worden war, religionspolitischer Sprecher der Grünen geblieben und bekam wenige Wochen danach zusätzlich das Amt des migrationspolitischen Sprechers von seiner Partei anvertraut.

Ihm seien »Leute suspekt, die zwar wissen, wie der Berliner Drogenmarkt funktioniert, aber keinen Kontakt zum Arbeitsmarkt hatten«, fuhr Wendt in seinen Ausführungen fort. Er habe immer versucht habe, seine Kinder »von solchen Typen fernzuhalten«. In einem Zeitungsbericht der »Welt« finden sich zwei Videos, in denen Wendt zu diesem und weiteren Themen ausführlich Stellung bezieht. 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Techi

Man oh man .....

Wer ließt hier eigentlich Korrektur?

Er habe immer versucht habe, seine Kinder »von solchen Typen fernzuhalten«.

Jeden Tag die gleichen Fehler!

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn das
Auf Deutsch gesagt muss sich der Bürger selber um die Beseitigung der Plage kümmern,und dann kommt wieder das Geschrei von Ach und Weh.Hier wird man ja gezwungen die Knobelbecher an zu ziehen, ...Das nennt sich dann Politik vom Feinsten ???

Gravatar: qed

Muahahaha!

Was dürfen wir lesen auf der Seite der "Gewerkschaft der Polizei"?

"Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund" Huaaaaaahahahaha! Brüll! Auf-dem-Boden-wälz!
Die DGB-Spitze hat just eben an der Mahnwache des "Zentralrats der Muslime" teilgenommen. Wegen Diskriminierung unserer Kulturbereicherer und so. Mit ihren erlesenen Vorständen aus der ehemaligen und neuen SED. Es ist nicht bekannt, daß Sie dagegen opponiert hätten.

Sagen Sie mal, Herr Wendt- sind Sie noch ganz bei Troste? Oder sind Sie auch nur eine Sockenpuppe der Komplettverarschung der Bevölkerung?

Gravatar: Hayadale

Sehr informative, interessante und bedrückende Wirklichkeitsschilderung.

Warum aber findet der Herr Wendt (Bild) das so unheimlich lustig? Geht ihn das alles gar nichts an, weil er so fröhlich ist?

Gravatar: qed

Oh Allah, was für ein albernes Kerlchen!

Aus Erfahrung weiß jeder, daß seine Schutzbefohlenen seit geraumer Zeit
1. nach der Physionomie ihres Geschlechtsteils (geschlitzt muß es sein)
2. nach möglichst moslemischem Glauben
http://www.pi-news.net/2014/12/thilo-sarrazin-wie-eingewanderte-moslems-in-die-berliner-polizei-kommen/
3. nach Kadavergehorsam und last but not least nach unten grenzwertigem IQ ausgesucht werden, die bei honorigen Bürgern gerne zulangen
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/stuttgart-21-protest-wasserwerfer-opfer-bleibt-auf-einem-auge-blind-a-722939.html
und sich ansonsten den Arsch auf Geheiß schon von Kulturbereicherern im Kindesalter versohlen lassen.
http://www.pi-news.net/2014/05/berlin-13-jaehriges-maedchen-und-14-jaehriger-junge-schlagen-fuenf-polizisten-krankenhausreif/

"Einer muß der Bluthund werden" brüstete sich einst der SPD-Reichsminister Gustav Noske, bevor er seine geliebten, aber blöderweise aufständischen "Arbeiter und Bauern" zusammenkartätschen ließ.
Der Kerl hat heute viele Wiedergänger in der [...] SPD.

Ich anempfehle Erikas Knüppelnbütteln dieses:
http://www.wiedenroth-karikatur.de/index.html
[...]

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Sarah

@gast

Vergessen Sie`s. Wendt weiß sehr genau was los ist in diesem Lande, hetzt aber trotzdem gegen die AfD! Das ist völlig absurd!

Gravatar: gast

Sehr geehrter Herr Wendt, Kompliment für diese direkte und offene Kritik an einigen politischen "Würdenträgern" ... was jetzt noch fehlte wäre die Korrektur Ihres persönlichen, heimlichen Irrtums - wie können Sie in der derzeitigen Situation Mitglied einer "C"DU bleiben und so das aktuelle Regierungshandeln mittragen!?

Gravatar: Raaba

Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
Dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!

Theodor Körner, 1791-1813

Gravatar: Theo

Da die Roth in Augsburg erneut antritt und gewählt werden will, müssen die Augsburger handeln.

Augsburg ist eine so kaputte Stadt, wo selbst die CSU-Funktionäre sich mit Sozi-Jargon in der Öffentlichkeit bewegen.

Daher bestehen durchaus gute Chancen, dass die Roth in einer zukünftigen ROT-ROT-GRÜNEN Bundesregierung, die die Merkel-Taten ohne Einschränkungen fortsetzen werden, zukünftige Bundestagspräsidentin wird.

Warum auch nicht?

Bei einem deutsch/iranischen Bundespräsidenten wäre dies eine vortreffliche Ergänzung.

Es wird sicherlich dann auch Zeit, in bestimmten "Institutionen" AfD-Wähler und anderes Volk aus 'Andersdenkenden' zu sammeln und sie nach Gabriel-Jargon dann 'platt zu machen'.

Wie das zu geschehen hat, hat Herr Gabriel und die Vertreter des Autonomen Blocks zwar noch nicht verraten, aber die Pläne für diese 'Institutionen', die eine Anleihe aus der jüngeren Geschichte Deutschlands darstellen dürften, liegen schon fertig in den Schubladen von Volker Beck und Claudia Roth. Listen solcher 'populistischer Hassredner' existieren schon, aber es fehlt in der derzeitigen Regierungszusammensetzung an der 'erforderlichen Umsetzung' der Einsammlung solcher Personenkreise.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang