Grüne wollen Zensur nach Stasi-Art

In Bremen sollen Musiker zensiert werden

Die Grünen haben in Bremen einen Vorstoß gestartet, um Konzerte von unliebsamen Gruppen zu unterbinden. Dabei wird offenbar, dass es sich um eine Zensur der besonderen Art handelt - um Zensur nach Stasi-Art. Sie betrifft uns alle.

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Bild zitiert die Abgeordnete der Grünen Kai Wargalla mit den Worten: »Rechtsrock ist ein Nährboden für die Radikalisierung der Nazis. Das muss man verhindern.« Zunächst fällt auf, dass sie ganz selbstverständlich von »Nazis« redet, als lebten wir in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Das ist übel genug.

Noch übler wird es, wenn man erfährt, welche Gruppen Kai Wargalla dabei im Auge hat und warum sie die zensieren will (nach ihrem Vornamen hält man sie für männlich, nach ihrem Bild für weiblich). Es geht um die Band ‚Frei.Wild’ und um den Sänger Xavier Naidoo.

Was spricht gegen diese Künstler? Xavier Naidoo ist, wie es heißt, durch einen Auftritt bei den so genannten Reichsbürgern aufgefallen. Philipp Burger, dem Säger der Gruppe ‚Frei.Wild’ wird nachgesagt, dass er Verbindungen zur rechten Szene haben soll.

Es gib also nicht etwa bestimmte Lieder oder Zeilen aus Liedern, die der Zensur zum Opfer fallen sollen, es geht um den gesellschaftlichen Umgang, den man den Künstlern nachsagt, es geht um ihr Publikum.

Die Künstler werden nicht etwa beschuldigt, umstrittene Kunst zu produzieren, sondern umstrittenen Umgang zu haben. Man nennt das »Kontaktschuld«. Es geht dabei nicht um die Kunst, sondern um die Kontakte der Künstler.

So hat die Stasi gearbeitet und hat Zensurmaßnahmen als Gift eingesetzt, um Misstrauen zu sähen und jeden möglichen gesellschaftlichen Zusammenhalt, der nicht von der Partei kontrolliert ist, zu unterbinden. So wird nicht nur die Kunst ruiniert, so wird das soziale Verhalten der Menschen ruiniert.

Solche Zensurmaßnahmen richten sich vor allem gegen das Publikum. In einem freien Land entscheidet das Publikum. Ihr Zuspruch oder ihre Ablehnung machen das Repertoire einer Band aus. Die Musiker werden schon merken, ob ihre Lieder ankommen oder nicht. Wenn nicht, dann werden solche Lieder nicht länger gespielt. So sollte es sein.

Zensurmaßnahmen richten sich gegen die Freiheit der Zuhörer, die selber entscheiden wollen, welche Musik sie sich anhören wollen und welche nicht. Sie wollen selber entscheiden, ob sie applaudieren oder »Buh« rufen.

Sprecher der SPD und der CDU haben sich gegen so eine Maßnahme ausgesprochen. Es könnte aber eine Regelung geben, die vorsieht, dass Musiker, um in Bremen aufzutreten, vorher eine so genannte Neutralitäts-Erklärung unterschreiben müssen.

Kai Wargalla findet: »Das wäre zumindest ein erster Schritt.« Allerdings. Ein Schritt in die falsche Richtung.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ francomacorisano

Zitat:"haben wir schon damals von Bremen als der "westlichsten Sowjetrepublik" gescherzt.... "

Auch wenn ich für die Sowjetunion nichts übrig gehabt habe: Dennoch muss man die nicht mit solchen Vergleichen beleidigen...

Suffwjetische Grüße,

Dirk S

Gravatar: francomacorisano

Als ich in den 80er Jahren noch in der Jungen Union aktiv war, haben wir schon damals von Bremen als der "westlichsten Sowjetrepublik" gescherzt....

Gravatar: Charles Eduard

Diese Lumpenbande von Grünen SCHAFSAEKELN sollte
man unbedingt beseitigen. Sowie auch der Hosenanzug
mit ihren Gartenzwergen.Wie kann man nur so verblödet
sein.solche Parteien zu wählen.Der Tag wird kommen,wo es euch an den Kragen geht.Dann Gnade euch Gott.
( VORSICHT VOR DER WUT DES VOLKES.) Bitte alle
Beweissstücke ( Reden usw.auf Externen Festplatten
speichern.Heyko Maas nicht vergessen.
Es lebe die AFD - V.Orban- S.Kurz -D.Trump
A bon entendeur et Salutations Charles

Gravatar: francomacorisano

Umweltschutz haben heute alle Parteien im Angebot. Die Grünen werden gar nicht mehr gebraucht.

Sozialisten waren die Grünen schon immer. Eine Melonenpartei: Außen Grün, innen Rot, mit braunen Kernen!

Gravatar: Armin Helm

Naja... so schlimm ist das vielleicht gar nicht, wenn auch Jennifer Rostock davon betroffen wäre.... :)

Gravatar: Zicky

Na wenn schon Zensur dann für alle. Ich finde die Grünen sollten wegzensiert werden, da sie Kontakt haben mit Menschen, die fern der Realität glauben, anderen vorschreiben zu müssen was gut und was schlecht für sie ist. Der neue Nazi wählt Grün. Der weibliche aber grüne Kai ist das gleiche Stück wie die rote und genauso intelligente Kahane. Gibt Rot und Grün vermischt nicht etwas kackbraunes? Es ist schon unglaublich frech was sich Politiker einer bestimmten Art rausnehmen. Besonders die, die weniger Wahlvolk auf sich vereinen, als die, die sie glauben bekämpfen zu müssen. Die Grünen sind ja bekannt dafür, den Schuss nicht zu hören, der auf sie abgegeben wird. Die glauben tatsächlich dass Deutschland sich von einer verschwindenden Partei etwas vorschreiben lässt. Grün ist vielleicht das neue Braun, aber trotzdem auf dem absteigenden Ast. Und das ist gut so.

Gravatar: Sören Holthausen

Die National-Sozialisten und die heutigen Grün-Sozialisten unterscheiden sich nicht in ihrer Arbeitsweise. Schließlich sind beide Sozialisten. Wo etwaige Unterschiede im Sonstigen liegen könnten, wäre vielleicht einmal in einer längeren Untersuchung zu klären.

Gravatar: Thomas Waibel

Die Diktatur der "politischen Korrektheit", die die offizielle Ideologie der NWO ist, macht sich immer mehr breit.

Wer nicht "linientreue" ist, muß mit allen Arten von Repressalien rechnen.

Gravatar: Lutz Schnelle

Die Grünen sind das Negativ der Nazis. Daß Hitler ganz bewußt alle unsere Kulturgüter an sich gebunden hat, um sie dann willenlich mit dem Massenmord an den Juden zu beschmutzen, bringt gewissen Leuten einen Vorteil, z.B. den Miserabilisten, den Futuristen, den Propheten der neuen Weltordnung, der Bundesregierung, die allerdings ihren Buckel, die Nazi-Wurzeln der EU, vertuschen, verschleiern, verleugnen muß.

Man braucht nur schauen, wofür die Nazis Krieg geführt haben und welcher Ideologie sie anhafteten, dann verschwindet der Grauschleier und die Sicht wird Persilrein.

"22. Juli 1940
Sitzung im Reichswirtschaftsministerim:
Neuaufbau der europäischen Wirtschaft

Funk nahm einleitend auf den ihm vom Reichsmarschall Göring am 22. Juni 1040 erteilten Auftrag Bezug. Die unter seiner zusammenfassenden Leitung durchzuführenden Vorarbeiten sollen sich auf folgende Gebiete erstrecken:
Einbau der in das Reich eingegliederten und der besetzten Gebiete in die großdeutsche Wirtschaft;
Wirtschaftliche Auseinandersetzung mit den Feindstaaten;
Neuaufbau der von Deutschland geführten kontinentalen Wirtschaft und ihre Beziehungen zur Weltwirtschaft."

Wie die Altnazis sungen, so zwitschern auch die Jungen, möchte einem da einfallen. Man spricht Deutsch, gab Volker Kauder ganz unverblümt zu. Willkommen in der Nazi-Union.

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