Das Hamburger Abendblatt meldet: „Im Bundesland Bremen gab es 2017 ein Novum: Dort liegt mit Mohammed erstmals ein arabischer Name auf Platz eins – gleichauf mit Leon.“ Weiter heißt es: „Bei den Jungennamen wurde Alexander am zweithäufigsten vergeben, Paul landete auf Rang drei. Auf Rang vier bis zehn folgten Elias, Ben, Noah, Leon, Louis/Luis, Jonas und Felix.“
Es klingt wie eine launige Berichterstattung über eine Modeströmung. Es wirkt sogar ein wenig kurios, wenn über Namen berichtet wird, die nicht vergeben wurden: abgelehnt wurden „Lucifer, Batman, vom Meer und Pinocchio.“
Doch die Namensgebung hat tiefere Bedeutung. Sie ist symptomatisch und verweist auf eine Trendwende, die weit mehr ist als eine modische Strömung. Es ist nicht amüsant. Die Berichterstattung in der Jungen Freiheit ist deutlich kritischer: „Bremen ist damit das erste Bundesland, in dem ein arabischer Name auf den ersten drei Plätzen rangiert. 83 neugeborene Jungen hießen 2017 mit Erst- oder Folgenamen Mohammed. Insgesamt waren 5.317 Jungen geboren worden. 2016 lag der Name noch auf dem neuen Platz.“
Frauke Rüdebusch, Mitarbeiterin der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), äußert dazu eine durchaus naheliegende Vermutung: „Wir vermuten, daß das mit der Zuwanderung zu tun hat“. In den Großstädten gab es eine größere Zuwanderung als im ländlichen Raum.
Die Mitarbeiter der GfdS können auch erklären, warum die Häufigkeit des Namens Mohamed bisher nicht aufgefallen ist und warum sich die Presse in Bremen überrascht zeigt. Das tut sie tatsächlich. Im Weser-Kurier heißt es: „Diese Meldung hat uns mehr als überrascht. Unsere Statistik zeigt ganz andere Namen“, sagt Rose Gerdts-Schiffler, die Pressesprecherin der Innenbehörde.
Tatsächlich tauchen in der Statistik des Standesamtes Bremen-Mitte unter den beliebtesten zehn Erstnamen nur altbekannte auf: Leon führt die Liste an, vor Noah, Paul, Theo und Maximilian. Mit Muhammed kommt der erste arabische Name beim Standesamt Bremen-Mitte erst auf Rang 21, in Bremerhaven steht Muhammad auf Rang 25, und in Bremen-Nord erreicht Muhammed den 34. Platz.
Wie lässt sich das erklären? Ganz einfach. Es gibt verschiedene Schreibweisen des Namens. Allein in Bremen gebe es acht bis zehn verschiedene Schreibweisen von Mohamed, vermutet die GfdS-Geschäftsführerin Ewels. „Es wäre falsche Arbeit, wenn wir die ganzen Varianten nicht linguistisch in der Auswertung berücksichtigen würden“, sagt sie. Das mache man auch mit deutschen Namen wie Sarah und Sara.
So kann man sich täuschen und damit die tatsächliche Entwicklung falsch einschätzen – um so mehr, wenn man sich gerne täuschen lassen will.
Kommentare zum Artikel
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Im Kanzleramt auch!
Gut, wenn die Moslems ihre eigenen Namen tragen.
Wo kämen wir da hin wenn die auch noch Oskar oder Nadine heißen würden.
So ist klar, wen man vor sich hat!
Warum färben sich viele deutsche, ältere Männer die Haare
pechschwarz? Manche Männer die auch noch so braun gebrannt
sind, sehen aus wie Türken. Muss doch nicht sein.
Es gibt doch noch andere Farben.
Ich meine nur, wegen der Verwechslung.
Sie wissen, was ich meine?
Um Antwort darauf wird nicht gebeten. Ha,ha.
@ Müller Milch
Zitat:"Das liegt eben daran, dass "Mohammed" gezählt wurde, ohne die anderen Versionen des Namens zu berücksichtigen."
Nee, andersrum. Man hat alle möglichen Schreibweisen von "Mohammed" zusammengezählt und ist so auf die 83 Jungen gekommen. Die einzelnen Schreibweisen liegen in der Beliebtheitsskala jeweils weiter hinten, jenseits des Rang 20. Wird im obenstehen wie auch im verlinkten Artikel beschrieben.
Also, 1,6% der 2017 in Bremen neugeborenene Jungen tragen den Namen "Mohammed" in irgendeiner Schreibweise. Den 2017 bundesweit beliebtesten Jungennamen "Ben" (Hebräisch "Sohn", eigentlich Kurzform von "Benjamin", Hebräisch "Sohn meines Glückes") tragen 2% der neugeborenen Jungen. Es gibt in DE wirklich Wichtigers als solche Nebensächlichkeiten. Es ist eben ein Sturm im Wasserglas.
Stürmische Grüße,
Dirk S
Herr, erbarme dich, auf das wir nicht aussterben und total überfremdet werden!
… „Frauke Rüdebusch, Mitarbeiterin der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), äußert dazu eine durchaus naheliegende Vermutung: „Wir vermuten, daß das mit der Zuwanderung zu tun hat.“ …
Sollte man das etwa als durchschlagenden Erfolg einer göttlichen(?) Politik bezeichnen??? http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/angela-merkel-im-f-a-z-gespraech-moscheen-werden-teil-unseres-stadtbildes-sein-11036846.html
@ Dirk S
Das liegt eben daran, dass "Mohammed" gezählt wurde, ohne die anderen Versionen des Namens zu berücksichtigen. Das ist ja der Clou der Sache.
Die Ursache dürfte die Tatsache sein, daß die Muslime eine hohe Geburtenrate haben und dagegen die Deutschen mit der Geburtenkontrolle, zu der die Abtreibung gehört, kollektiven Selbstmord begehen.
Zitat:"Was bedeutet das? "
Gar nichts. Wenn der Autor seinen eigenen Artiel lesen würde, dann wäre ihm aufgefallen, dass 2017 von 5.317 neugeborenen Jungen 83 den Namen Mohammed bekommen haben. Das sind 1,6% der neugeborenen Jungen. Selbst der bundesweit beliebteste Jungenvorname "Ben" hat eine Quote von 2% aller neugeborenen Jungen. So etwas nennt man Sturm im Wasserglas.
Bedeutsame Grüße,
Dirk S
Mohammed, Mohammad, Muhammad, Muhammed, Muhamad, Mehmet, usw. usf... Eigentlich wussten wir das, weil es in vielen anderen Städten auch so ist. Aber wir Deutsche wurden wieder mal für dumm verkauf, indem man uns weismachte, dass Mohammed und Muhammad usw. verschiedene Namen seien. Dabei ist das alles derselbe Name, nämlich محمد. Volksverdummung, wohin man guckt.
ein ehemals sehr erfolgreiches Land wird von der eigenen Regierung ausgemerkelt!!
http://www.anonymousnews.ru/2018/01/28/wir-wurden-alle-belogen-eu-papier-beweist-es-ging-nie-um-fluechtlinge-sondern-um-umvolkung/
http://www.anonymousnews.ru/2018/03/27/ideologie-trifft-wirklichkeit-die-staatlich-verordnete-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/