Medizinerin: Nebenwirkungen der Impfungen werden vielfach nicht gemeldet

Impfung mit Todesfolge – Doch die Meldung bleibt aus!

Nach Aussage einer Medizinerin werden die Nebenwirkungen der Corona-Impfungen ungenügend erfasst.

Foto: Pixabay; Superikonoskop; CC BY-SA 4.0
Veröffentlicht:
von

Die Berliner Opernsängerin Bettina Ranch hatte Glück im Unglück. Nach ihrer Impfung gegen Corona leidet sie unter schweren Nebenwirkungen und musste alle Auftritte absagen. Die Diagnose: Eine leichte Gesichtslähmung sowie Ataxie, eine Störung der Bewegungskoordination. Die Sängerin ist in medizinischer Behandlung.

Anders als in vielen möglicherweise weiteren Fällen wurde ihr Fall jedoch publik. Sie konnte öffentlich schwer Vorwürfe gegen einen der sie behandelnden Ärzte erheben und die Öffentlichkeit hörte ihr zu. Der Vorwurf: Der Arzt habe die Nebenwirkungen nicht an das Gesundheitsamt oder eine andere zuständige Stelle wie das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet.

Eigentlich ist das eine Ungeheuerlichkeit, wenn man bedenkt, dass 60 Prozent der Bevölkerung mittlerweile geimpft sind. Wie viele Fälle ähnlich heftiger Nebenwirkungen sind noch in den Mühlen der Verwaltung verschwunden ? – Schwer zu sagen. Dass der Fall Ranch nicht der einzige ist, darf aber als sicher gelten. Denn mittlerweile berichtet die Berliner Zeitung, dass sich bei ihr Dr. med. Antje Greve gemeldet habe.

Die ärztliche Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes Karlsruhe schreibt:

»Als ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes wundert mich die Schilderung von Frau Ranch nicht. Leider halten sich manche Ärzte nicht an die Meldepflicht nach Paragraph 6 (1) Satz 3 IfSG, demnach jede über das übliche Ausmaß gehende Impfreaktion an das Gesundheitsamt zu melden ist. Dieses gibt die Daten an das Paul-Ehrlich-Institut weiter.«

Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf die Ärzte. Während ein Bürger für das Nichtmelden einer ansteckenden Krankheit wie etwa Corona mit massiven Strafen rechnen muss, scheint die Meldepflicht bei den Ärzten recht lässig gehandhabt zu werden. Doch auch die Kontrollen durch die zuständigen Stellen sind praktisch nicht existent. Die Medizinerin weiter in ihrem Schreiben:

»Wenn das Gesundheitsamt von nicht gemeldeten Impfkomplikationen erfährt (zum Beispiel aus dem Umfeld von Mitarbeiter*innen) geht es dem nicht nach, sondern unterstellt, dass der behandelnde Arzt dies schon dem Paul-Ehrlich Institut oder dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte oder der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gemeldet hat.«

Das Ganze hat System! Denn anders als sich der Bürger das womöglich denkt, gibt es sehr viele Meldewege nach oben. Vielleicht denkt der ein oder andere sogar, die vielen Wege sind besser. Das täuscht.

»Die vielen Meldemöglichkeiten bringen das Problem mit sich, dass überhaupt keine Kontrolle besteht, ob eine Impfkomplikation überhaupt irgendwohin gemeldet wurde. Es müsste eine einzige Meldestelle geben, beziehungsweise die Einhaltung der Meldepflicht an das Gesundheitsamt konsequent überwacht werden.«

Interessant wird es, wenn nun noch bedacht wird, dass die vermeintlich niedrige Zahl gemeldeter Fälle von Nebenwirkungen als Argument herhalten muss, wenn ein Zusammenhang zwischen der Impfung nachgewiesen worden ist. Noch einmal die Medizinerin:

»Eine schlechte Meldemoral bezüglich Tod nach Corona-Impfung lassen auch die Ergebnisse der Obduktionen in der Uni-Pathologie Heidelberg vermuten. Darüber wurde unter anderem in der Online-Version des Deutschen Ärzteblatts Anfang August berichtet. Der Chefpathologe Professor Schirmacher fand bei ungewöhnlich vielen, kurz nach Impfung Verstorbenen Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung. Dies wurde von Prof. Mertens in Frage gestellt, da ja eine Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz bestehe.«

So dreht man sich im Kreis der Begründung – ein wahrhafter Teufelskreis. Dabei ist die Wahrheit ganz einfach. »Aber eine Meldepflicht«, ergänzt die Medizinerin, »bedeutet nicht, dass auch gemeldet wird.« Sie gehe ganz im Gegenteil davon aus, dass viele Fälle nicht gemeldet werden. Es bestehe eine »erheblichen Untererfassung von Impfkomplikationen, inklusive Todesfolge, nach Impfung aus.« Dann resümiert sie: »Bei deutlich sinkenden Todeszahlen durch Covid nähern sich die Todesraten von Covid-Toten und Impftoten weiter an und es wäre fatal, wenn eines Tages Gleichstand oder ein Überhang von Impftoten herrschte, ohne dass diese Tatsache anhand der Untererfassung überhaupt bemerkt würde.«

Der Grund für den entweder grob fahrlässigen oder bewußt fälschenden Umgang der Behörden mit den Daten könnte entweder sein, dass die Politik am Regieren mit Notstandsgesetzen Gefallen gefunden hat – oder man fürchtet Schadenersatz. Denn der steht nach dem sogenannten Infektionsschutzgesetz nach einem über sechs Monate anhaltenden Schaden den Geschädigten zu. Warum also sollte dieser Staat ein Interesse haben, Impfschäden zu melden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Roland Brehm

Genauso sieht es mit den Ärzten aus. Die melden nicht weil sie Schadenersatzklagen der Patienten fürchten. Kaum oder niemand wird wirklich über das aufgeklärt was mRNA Stoffe im Körper anrichten.
Die lassen sich abstechen wie eine Hammelherde, weil sie den tagtäglichen Erpressungen, Nötigungen und der Propaganda erliegen.

Gravatar: fishman

Übrigens, die FDA, die amerikanische Gesundheits Überwachungsbehörde hat verfügt, daß eine 3. sogenannte Boosterimpfung gegen Covis-19 nicht zu empfehlen sei, da der Schaden den Nutzen übersteigen würde.

Gravatar: fishman

Und wer will dem Arzt nachweisen, daß er hätte wissen müssen, daß dieses oder jedes Krankenbild im Zusammenhang mit der Impfung steht. Außerdem läuft er Gefahr vom Patienten verklagt zu werden. Noch dazu wird er sicher mir einem Haufen Schreibkram, abhängig von der Zahl der Fälle zusätzlich belastet. Und Meldungen werden überhaupt nicht unterstützt. Jedenfalls kann man nicht sehen, daß ein Interesse an möglichst ausführlichen Untersuchungen besteht. Neueste Untersuchen süddeutscher Pathologen entdeckten kürzlich gefährliche, pathologische Abwehrreaktionen im Blut von 10 Leichen, 50J+, die eindeutig auf den Zusammenhang mit der zeitnahen Impfung im Zusammenhang stehen. So etwas hätte man bei tausenden von Leichen überhaupt noch nicht gesehen! Gleichzeitig beklagten Sie, daß es eine sehr hohe Dunkelziffer dieser Abnormalien gäben müsse, da hierauf nach der Impfung nicht untersucht wird. Eine weltweite Strategie, die von korrupten Politikern unterstützt wird. Die Menschen können einfach nicht glauben, wozu Politiker bereit und fähig sind, den gebotenen Schutz der Menschen, einfach auszusetzen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Warum also sollte dieser Staat ein Interesse haben, Impfschäden zu melden“?

Weil - wenn „durch eine Impfung, die von einer Behörde öffentlich empfohlen und in ihrem Bereich vorgenommen worden ist, einen Impfschaden erlitten hat“ - wegen der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen auf Antrag eine Entschädigung erhält“ https://www.aerzteblatt.de/archiv/49365/Kein-Schadensersatz-Staat-haftet-nur-bei-zugelassenen-Impfstoffen
und schon darum sonst eine Staatspleite droht, da z. B. Pfizers göttlicher(?) Geheimvertrag mit der Bundesregierung scheinbar nur die Spitze des Eisbergs ist?
https://www.youtube.com/watch?v=oIdqROF-P7A

Wie steht so schön(?) und beruhigend(?) im Bundesinfektionsschutzgesetz?

„Wer durch eine Impfung, die von einer Behörde öffentlich empfohlen und in ihrem Bereich vorgenommen worden ist, einen Impfschaden erlitten hat, erhält wegen der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen auf Antrag eine Entschädigung“!!!

Ist dies nicht auch ein wesentlicher Grund dafür, dass die öffentlichen Impfzentren abgeschafft, die Impfungen nun von Privatärzten in deren ´privaten` Praxen übernommen werden sollen und allein in Hamburg bis September c.a. 70.ooo Impfungen lieber gar nicht gemeldet wurden???
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Corona-70000-Hamburger-Impfungen-nicht-gemeldet,impfen680.html

Gravatar: karlheinz gampe

Mediziner haben auch wenig Interesse am Melden, denn das beansprucht Zeit und es könnte ja auch ein ärztlicher Kunstfehler sein also Haftung des Arztes. Es sollte so sein, dass Ärzte, die nicht melden automatisch haften.

Gravatar: Bálint József

Es müsste eigentlich möglich sein, dass auch der betroffene Patient die Meldung macht.

Gravatar: Ketzerlehrling

Dass alle Zahlen, Corona betreffend, hierzulande mehr oder weniger geschönt und/oder hochgepuscht sind, ist inzwischen wohl so sicher wie das Amen in der Kirche. Je nachdem, zu welchem Zweck man sie braucht.

Gravatar: Hajo

Das wäre dann deckungsgleich mit die Aussage von zwei Pathalogen, die bei 10 untersuchten Todesopfern zumindest nachweisen können, daß bei drei davon die gleichen Ursachen zum Tode nach der Impfung führte.

Der Rest ist nicht eindeutig, gibt auch auch zumindest noch bei weiteren 2 Opfern den Hinweis, daß die Impfung mit zum Ableben beigetragen hat, wenn auch unter Vorbehalt.

Wenn man das nun in Prozenten ausdrückt, dann wäre das eine Schädigung durch Impfstoffe von 50% und das ist für die Akteure noch lange kein Grund, diese Aussage überprüfen zu lassen, was sie ja auch garnicht wollen, denn sollte sich danach herausstellen, daß die Schädigung in keinem Verhältnis zum angeblichen Erfolg steht, wäre das eine Katastrophe, mal ganz von der Haftungsfrage abgesehen, wenn man solche unausgegorenen Produkte auf den Markt bringt.

Somit werden die Geimpften einem unverantwortlichen Risiko ausgesetzt und das Mindeste wäre es doch jeden Geimpften bei einem überraschenden Ableben zu sezieren um zu wissen, an was er eigentlich gestorben ist, was man aber verhindern will um die Wahrheit nicht ans Tageslicht zu befördern..

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang