Krankenkassen schützen ihre Mitglieder vor staatlicher Willkür

Impfpflicht: Krankenkassen wehren sich gegen »Impfregister«

Die Krankenkassen sollten ein wichtiger Bestandteil der Impfpflicht werden. Doch sie weigern sich überraschend.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Geht es nach den Plänen der Ampel-Koalition, sollen die gesetzlichen Krankenkassen einen wesentlichen Teil der Meldung von Ungeimpften übernehmen. Sie würden verpflichtet, von ihren Mitgliedern den Impfstatus einzuholen und zu überprüfen. Wer Ungeimpft ist, wird anschließend an die Gesundheitsämter gemeldet.

Gegen dieses Mittel der staatlichen Kontrolle, das einem Staat wie Nord-Korea gut ansteht und an die Überwachung der Bürger in der ehemaligen »DDR« erinnert, wehren sich nun die von der Regierung in die mögliche Pflicht genommenen Kassen. Ein Sprecher des Gesetzliche Krankenkassen Spitzenverband, GKV, erklärte, die Kassen sind bereit, ihre Mitglieder zu informieren. »Die Durchsetzung und Kontrolle einer eventuellen gesetzlichen Impfpflicht«, heißt es dann aber einschränkend, »wäre dagegen die Aufgabe des Staates.« Eine Formulierung, die Freundlichkeit andeutet, tatsächlich aber komplette Ablehnung meint. Denn es geht ja eben nicht um Information, sondern um den staatlich angeordneten Zwang zur Impfung.

Verweigern die gesetzlichen Krankenkassen die Mitarbeit, fehlt das entscheidende Glied in der Kette obrigkeitsstaatlicher, totaler Kontrolle der Bürger, die von der Ampel-Regierung angestrebt wird. Denn soviel darf man nach den Erfahrungen der vergangenen Monate wohl vermuten: Auch wenn die Regierungsparteien den Krankenkassen »eine technische Lösung (Impfportal) zur Verfügung« stellen wollen, sind sie und ihre Behörden zur Umsetzung technisch nicht in der Lage.

Erhalten die Gesundheitsämter aber keine Namen von Ungeimpften, dann fehlt die Grundlage für die geplanten beiden weiteren Schritte: Die Aufforderung des Gesundheitsamts, sich impfen zu lassen und die Meldung an die Behörden, die abschließend gegen alle Ungeimpften ein Bußgeld in unbekannter Höhe erheben.

Dass sich in Deutschland nicht etwa Politiker einer angeblich liberalen Partei gegen die Maßnahmen des Corona-Staats wehren, sondern Barmer, TK und AOK, spricht Bände über den moralischen Zustand der Regierungsparteien. Wobei kaum einer von SPD und Grünen etwas anderes als diese Überwachungsmethoden aus sozialistischen Staaten erwartet, aufgepeppt durch medienwirksame Bilder, wie sie die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dagmar Schmidt verbreitet, um den Entwurf zur Impfpflicht zu erläutern: »Wir wollen das Wissen, das wir haben, nutzen«, sagte sie, »um vor die Welle zu kommen«. SPD, Grüne und FDP treiben vor der Virus-Welle durchs Land. Welch unfreiwillig treffendes Bild!

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Leon Dupont

Auf die Strassen und gegen diese Verbrecher aufbegehren,Haben alle an der Plandemie verdient.

Gravatar: Bernd

Keine Sorge! Dann werden jetzt wie gehabt über die allseits bekannten Asozial-Media-Kreischgruppen alle Angehörigen der diversen Nichtsverberger-Fraktionen gegen in unserem Grundgesetz nicht umsonst verankerte Rechte mobil gemacht werden.

Gravatar: Janine

Nur zur Information:
Datenbank der EMA = EU Zulassungsstelle (European Medicine Agency ) mit den offiziell anerkannten, direkt an der Covid - Impfung verstorben Toten:

https://impfnebenwirkungen.net/ema/tabellen/todkrank.html

Es sind die offiziellen Impftoten, aufgelistet nach den tödlichen Nebenwirkungen, die durch die Covid 19 mMRA Impfstoffe verursacht wurden!

P.S. Das deutsche RKi meldet übrigens fast nichts an die EMA ..!

Gravatar: I. Mayer

Sehr gut wenn die Kassen nicht mitmachen!!!!

Gravatar: Thomas

Hallo Ihr Lieben,
ich weiß ja nicht, was Euer Hausarzt Euch empfohlen hat, um gesund zu bleiben, aber meiner meinte, daß regelmäßiges Spazierengehen - in jeder Hinsicht - gesund sein.

Gravatar: XY

Abartiges System. Leute steht auf und wehrt euch gegen den Untergang dieser Demokratie.

Gravatar: Günter Schlag

Das Problem wird sicher mit etwas Geld an die Kassen gelöst.

Gravatar: maasmaennchen

Jetzt weiß ich auch warum die fette Frau im Hosenanzug immer in der Volksrepublik verkehrte.Hier werden bald die gleichen Zustände herrschen und nach und nach etabliert.

Gravatar: Rita Kubier

>>Die Krankenkassen sollten ein wichtiger Bestandteil der Impfpflicht werden. Doch sie weigern sich überraschend.<<

NOCH, liebe Mitbürger! Noch weigern sich die Krankenkassen, diesem FASCHISMUS beizutreten und diesen mitzumachen. Doch es ist zu befürchten, dass auch die Krankenkassen von der Politik, diesen faschistischen Politikern, weichgekocht bzw. weichgeklopft werden! Da werden ihnen ein paar Milliönchen unter ihre Näschen und vor allem den Vorstandsvorsitzenden unter ihre gierigen Augen gehalten und schon klappt es mit der Erpessung!! Wir werden es sicher demnächst vernehmen können.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang