Hohe Energiekosten, Steuern, Billigkonkurrenz

Immer mehr Traditionsbetriebe gehen pleite

Traditionelle Lebensmittel- und Handwerksbetriebe geraten immer mehr unter Druck. Viele Traditionsunternehmen müssen schließen.

Symbolbild. Foto: Pixabay
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Bäckereien und Konditoreien, die seit über hundert Jahren ihren Kiez oder Ort mit Backwaren versorgten, gehen pleite, weil sie die Stromkosten nicht mehr bezahlen können. So klagt auch der bekannte Fernseh-Moderator Peter Hahne darüber, dass seine Stammbäckerei in Berlin, die älteste Bäckerei von Berlin mit 125 Jahren Tradition, schließen muss, weil die Stromkosten nicht mehr tragbar sind und weil es zu wenig Nachwuchs gibt, der das Bäckerhandwerk betreiben will. Dafür gibt es mehr Konkurrenz aus industriellen Großbäckerein.

So geht es auch Schlachtereien, Handwerksbetrieben, Brauereien. Immer wieder werden als Gründe die Steuerlast, die Energiekosten, der Nachwuchsmangel und industrielle Billigkonkurrenz genannt.

Schlimm ist: All diese Betriebe hatten Weltkriege, Wirtschaftskrisen, Inflation, Nachkriegszeiten überlebt. Doch die heutige Krise überleben sie nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: M. Pfeiffer

Das Wort "Tradition" ist in Deutschland leider massiv politisch belastet (...ein faktisches Unwort).

Was den uralten Handwerksbetrieben sicherlich aktuell fehlt, ist deshalb ein "Traditionserlass" seitens der politischen Führung - streng nach dem Vorbild der Bundeswehr, wo Traditions-Werte völlig klar definiert wurden :

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/der-neue-traditionserlass-23232

Wer also bereits für kaiserliche Kolonialisten, -die Nazis oder die SED-Schergen willfährig "Traditions-Brötchen" - nach alter Väter Sitte - gebacken hatte, fällt ohnehin durch`s Werte-Raster und gehört - nach bewährtem BRD-Treuhandanstalt-Muster - unverzüglich abgewickelt.

...außerdem sollte dringend geprüft werden, ob sich gar "Devotionalien" aus der unsäglichen Kaiserzeit oder gar aus der NS-/ oder SED-Diktatur in den sog. "Traditions-Betrieben" befinden. - Das verstieße massiv gegen die heutige Werte-Ordnung der BRD. - So gilt ja z.B. auch mein Großvater Leopold Freiherr von Plessen - bis heute gänzlich unrehabilitiert - als Nazi- und Kriegsverbrecher alleine nur deshalb, weil er als völlig NS-unbelasteter Landwirt (sog. "Junker") die Menschen in seiner geliebten Heimat Dolgen am See (Mecklenburg) mit Grundnahrungsmitteln (redlich & ehrbar) versorgt hatte - wie folgt :

https://webarchiv.bundestag.de/archive/2009/0810/ausschuesse/a02/uebersicht_abgeschlossen/bgr_16-00238.pdf

Nein, nein, das Wort "TRADITION" ist heute politisch völlig "verbrannt"; bitte dieses Unwort hier nicht auch noch thematisieren !

In der BRD ist heute kein Platz mehr für unsägliche Traditionen Ewiggestriger !:

https://de.wikipedia.org/wiki/Herrenhaus_Dolgen

MfG
M. Pfeiffer

Gravatar: M. Pfeiffer

Das Wort "Tradition" ist in Deutschland leider massiv politisch belastet (...ein faktisches Unwort).

Was den den uralten Handwerksbetrieben sicherlich aktuell fehlt, ist deshalb ein "Traditionserlass" seitens der politischen Führung - streng nach dem Vorbild der Bundeswehr, wo Traditions-Werte völlig klar definiert wurden :

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/der-neue-traditionserlass-23232

Wer also bereits für kaiserlichen Kolonialisten, -die Nazis oder die SED-Schergen willfährig "Traditions-Brötchen" - nach alter Väter Sitte - gebacken hatte, fällt ohnehin durch`s Werte-Raster und gehört - nach bewährtem BRD-Treuhandanstalt-Muster - unverzüglich abgewickelt.

MfG
M. Pfeiffer

Gravatar: Staatsfeind

Wir brauchem einfach mehr Migranten Fachkräfte, damit die Millionen Arbeitslose nach Firmenpleiten ins Bürgergeld oder den Vorruhestand können.

Gravatar: Harald Dierkes

Man sollte die heutige Krise "Habeck-Krise" nennen.

Gravatar: Hajo

Der Markt regelt vieles von allein, wird aber ganz besonders beeinträchtigt, wenn die Politik den natürlichen Wettbewerb stört und er sich zur Amme verwandelt um dem Kind mitzuteilen was gut für es ist und das nennt man Plan -und Zwangswirtschaft, verbunden mit Parteienfilz und wenn das so wie heutzutage richtig zu Geltung kommt, wird jede Eigeninitiative im Keim erstickt, denn was soll sich da noch lohnen oder ideenreich sein, wenn die Subvention um sich greift als entgültiger Tod einer freien Marktwirtschaft, die immer mehr zu Grabe getragen wird.

Gravatar: Fritz der Witz

....vermutlich falsch gewählt....

Gravatar: Werner Hill

Und auch dahinter steht letztlich die Weltmachtstrategie der US-Globalisten.

Durch IHREN Ukrainekrieg, die von ihnen erzwungenen Sanktionen gegen Russland und die NS2-Sprengung schwächen sie Russland, die europäische Konkurrenz, und ganz besonders den stabilisierenden und schwer beherrschbaren Mittelstand.

Und natürlich ist das auch gut für die Rüstungsindustrie!

Daß Hunderttausende von Russen und Ukrainern dafür ihr Leben lassen und Millionen in Europa ihren Wohlstand einbüssen, nehmen sie billigend inkauf.

Aber unsere(?) Polit- und Medienmarionetten spielen das böse Spiel unterwürfigst mit und schämen sich nicht, im Auftrag und gegen alle demokratischen Regeln, an einem Verbot jeglicher Opposition zu arbeiten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Hohe Energiekosten, Steuern, Billigkonkurrenz
Immer mehr Traditionsbetriebe gehen pleite
Traditionelle Lebensmittel- und Handwerksbetriebe geraten immer mehr unter Druck. Viele Traditionsunternehmen müssen schließen.“ ...

In Umsetzung der Forderungen unsere(?) auch aus meiner Sicht so süßen(?) Gallig-Grün-Rothen Claudia & Co.???
https://www.youtube.com/watch?v=CIR_5t83OAg

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