Drastische Konsequenzen durch die Energiekrise

Immer mehr Stadtwerke können keine Neukunden aufnehmen

Immer mehr Stadtwerke geraten wegen der Energiekrise in Bedrängnis und erklären, dass sie keine Neukunden mehr aufnehmen können. Auch viele Anschlussverträge sind in Gefahr.

Foto; Pixabay
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Immer mehr Privathaushalte und Betriebe können sich die Strom- und Gasrechnungen nicht mehr leisten und versuchen deshalb den Anbieter zu wechseln. Dabei suchen sich in der Regel die Grundversorger auf. Doch die sind mit dem Neukundenzustrom überfordert und können nicht ausreichend liefern oder die Kundern überhaupt erst aufnehmen [siehe Bericht »n-tv«]. Vielen Kunden, die nicht im Versorgungsgebiet des Grundversorgers wohnen, droht das Auslaufen der Verträge.

Mit einem Brief an die Ministerpräsidenten hatten kürzlich die Kommunal- und Energieverbände in einem gemeinsamen Appell auf die Probleme der Versorger durch die Energiekrise hingewiesen. Sie fordern staatliche Unterstützung. Insbesondere seien Stabilisierungsmaßnahmen für jene Stadtwerke nötig, die in allen Bundesländern zugänglich sind und im Ernstfall Hilfen anbieten. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Paulo Cortone

Und die Ukris wollen noch mehr Waffen und Geld.
Wer soll das bezahlen?
Das Land der uns die Osterweiterung und die mörderische Sanktionen für uns aufgedrungen hatte.

Gravatar: Hajo

Mangel an allen Ecken und Enden ist das Markenzeichen des Sozialismus und das trifft uns nun mit voller Wucht und wer nun immer noch glaubt, er hätte mit Rot-Grün die Richtigen gewählt, der scheint einen an der Klatsche zu haben, denn die sind das Elend dieser Welt und wer hungern und frieren muß und keinen Job mehr hat, kann es den Sozis verdanken.

Wenn die etwas können, dann sind sie Garanten für den Niedergang und das kann bald der Letzte erleben, denn mit Idiologien kann man nicht satt werden, mit solider und berechenbarer Arbeit aber schon und das ist der qualitative Unterschied zwischen Systemveränderern und freiem Unternehmertum, die Ideen im Kopf haben und damit Geld verdienen wollen, während die Sozis es verteilen, weil sie sonst nichts können.

Meine größten Gegner im Leben waren immer die Sozis mit ihren Kampftruppen von Gewerkschaften und anderem Gedöns, denn von deren Seite kam nie was vernünftiges rüber, was dem Unternehmen nützlich gewesen wäre und ehedem nur über eigene Anregungen zustande kamen und über ihre Empathiefähigkeit und Hilfe ihren Mitgliedern gegenüber läßt sich auch trefflich streiten, denn deren Intention war meist nach innen gerichtet und der Rest war Zufall oder auf die soziale Ader des Unternehmers zustande kam.

Bei den jährlichen Ritualen der Einkommenserhöhungen waren sie stets ganz vorn, was ja ein Selbstläufer war und sie mit ihrem "heroischen" Kampf der Belegschaft beweisen konnten, was für tolle Hechte sie waren und die sahen es völlig falsch, denn das Glück ging vom Unternehmen aus und nicht von den Gewerkschaften die sich mit ihren Betriebräten zum Zeitvertreib darin tummelten und oft recht fragwürdig waren, wenn es um deren Beurteilung ging.

Gravatar: D.Eppendorfer

Tja, jetzt kommen alle Schnäppchenjäger, die private Günstigverträge abgeschlossen haben, in die Bredouille, bald ohne Energielieferanten da zu stehen.

Vorm Winter natürlich ein optimales Timing.

Aber keine Sorge, denn retten wird sie der zuständige Grundversorger, wenn auch zu weniger günstigen Sonderpreisen.

Hauptsache, wir retten US-Wirtschaftsinteressen bei den Ukrainern durch deren Heldentod und zwingen den Russen in die Knie, weil dort immense Bodenschätze darauf warten, von Uncle Sam kassiert zu werden.

Außerdem werden die klugen Sparmaßnahmen unserer weisen Michelvolksvertreter wie ungewaschen hungern und frieren ganz sicher das schlimmste Mangelchaos vermeiden helfen.

Der globale Gaspreis soll ja sogar schon wieder auf Vorkriegsniveau gesunken sein, doch müssen erst noch ein paar Aktionäre ihre Dividende bekommen, bevor das gemeine Volk davon profitieren darf. Nennt sich Kapitalismus oder auch Wertwesten.

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