Grundsicherung im Alter

Immer mehr Rentner auf Sozialleistungen angewiesen

Für immer mehr Bürger wird es im Alter notwendig, auf die Grundsicherung im Alter zurückzugreifen, um zu überleben. Die Renten reichen ihnen zum Leben nicht aus. Die Dunkelziffer der Rentner, die sich nicht trauen, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist hoch.

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So viele Rentner wie nie zuvor müssen ihre Rente mit Sozialhilfe aufstocken, das heißt »Grundsicherung im Alter« beantragen. Das ist sozugsagen die Sozialhilfe für Senioren, wenn die Rente nicht zum Überleben reicht.

Wie die »Neue Ostnabrücker Zeitung (NOZ)« berichtet, gibt es bereits 730.000 Rentner, die eine Grundsicherung erhalten. Im Gegensatz zum vorherigen Jahr 2023 ist das ein Anstieg von ungefähr 37.000. Dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen.

Diese hohe Zahl ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn es gibt eine hohe Dunkelziffer von Rentnern, die theoretisch Anspruch auf Aufstockung im Sinne Grundsicherung hätten, aber sich aus Scham nicht trauen, zum Amt zu gehen, oder weil sie befürchten, dass ihre Kinder oder Kindeskinder in die finanzielle Verantwortung genommen werden.

Das Ergebnis sieht man in jeder Großstadt: Rentner suchen im Müll nach Pfandflaschen.

Viele Rentner leiden allein. Weil sie kein Geld für die gesellschaftliche Teilhabe haben, nehmen sie am sozialen Leben nicht teil, sondern bleiben in ihrer Wohnung.

Man darf kritisch anmerken: Insgsamt scheint es nicht an Geld zu mangeln, wenn man die deutschen Steuereinnahmen in Rekordhöhe betrachtet und sich die enormen Ausgaben für Migration, Integration, Energiewende und Entwicklungshilfe ansieht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfgang Lammert

Deutschland hat die niedrigste Rente in Westeuropa. Die Lage für weit über eine Millionen Rentner kann man nur als prekär bezeichnen. Während für Asylanten grenzenlos Geld vorhanden ist, werden die deutschen Bürger, die bis zu 40 Jahre gearbeitet haben, mit Hungerrenten abgespeist, zu Bittstellern bei Sozialämtern gemacht. Die Altparteien sind hier eine Schande für Deutschland !

Gravatar: Tina D.

Das wundert mich nicht wirklich. Diejenigen, die jetzt in Rente gehen, entstammen den 50er und 60er Jahren. Da haben die Männer die gesamte Familie versorgt, es gab große Familien. Die Männer waren stolz darauf. Die Frauen waren verheiratet und haben sich um Kinder und Haushalt gekümmert und dies gerne getan.

Diese Kinder hatten Disziplin, Ordnung und Werte und oftmals ein gutes Zuhause.

Im Gegenteil, wenn eine Frau arbeiten ging, hieß das, ihr Mann kann die Familie nicht ernähren oder falls alleinerziehend und nicht verheiratet, ein gefallenes Mädchen, zweite Hand Ware.

Man hat sich geschämt, Leistungen vom Staat in Anspruch zu nehmen und kam lieber mit dem Wenigen aus, dass man hatte.

Folglich haben viele Frauen dieser Generationen nicht abhängig gearbeitet und waren nicht selbst versichert. Auch die Männer konnten mit normalen Berufen wie Verkäufer, Postbote, Kranken- oder Altenpfleger komplett ihre Familien komplett selbst ernähren ohne Hilfe vom Staat beantragen zu müssen und ohne dass die Frauen genötigt waren mitzuarbeiten.

Heute wird das Rentenalter immer höher geschraubt, um Leistungen abziehen zu können. Dazu kommt noch eine meiner Ansicht nach Doppelbesteuerung der Rente. Schließlich hat man ja schon auf sein Einkommen Steuern gezahlt, bevor die Beiträge in die Rentenkasse einbezahlt wurden. Da kann dann nicht mehr viel übrig bleiben.

Gravatar: Peter Lüdin

Gäbe es nicht Millionen von Zugereisten in den Sozialhilsystemen, könnte man jedem Rentner eine gute Summe zahlen und niemand müsste länger als bis 55 arbeiten.

Gravatar: dr weiss

kann ich mich auch zu einem migranten umbauen lassen , so ähnlich wie männlein pimmel weg und fräulein sein...
do guck na: wie sorglos leben migranten in diesem drecksstaat... morgen werfe ich meinen müll ins rathausfoyer und bezahlen brauche ich auch nichts ..dummland ist abgebrannt... afd und alle swird wieder ok...Junge Migranten terrorisieren Kiel: Stadt reagiert hilflos Behörden der SH-Hauptstadt setzen auf Workshops statt konsequentes Handeln
Bei dem, worum es in diesem Artikel geht, wird es Ihnen so vorkommen, als sei Ihnen das irgendwie bekannt – und als hätten Sie das schon irgendwo gelesen. Genau das ist das Problem. Und genau deshalb habe ich mich entschlossen, über diese Geschichte zu schreiben – weil sie eben so symbolträchtig und typisch ist.

In der Hauptstadt des von Daniel Günther (CDU) regierten Schleswig-Holsteins, in Kiel, sorgt eine Gruppe von rund 30 Flüchtlingen für massive Probleme. Genauer gesagt im Stadtteil Wik. Die jungen Zuwanderer fallen durch Diebstähle auf, schmeißen Müll weg, wo es ihnen passt, und terrorisieren die Anwohner.

Und was tun unsere Behörden, die mit Tausenden Mann gegen Rollator-Putschisten anrücken? Die erst kürzlich mit zwei Hundertschaften eine private Veranstaltung von vermeintlichen Rechtsextremen aufmischten, obwohl Kritiker dafür keine Rechtsgrundlage sehen. Und die immer häufiger wegen harmloser Kritik an Politikern, insbesondere rot-grünen, zu Hausdurchsuchungen ausrücken.

Mit den aufrührerischen Jugendlichen tun sich die Beamten schwerer als mit Bürgern mit der „falschen Meinung“. „Die Behörden zeigen sich hilflos und setzen nun auf Workshops zur Problemlösung“, schreibt der „Focus„. Die Problem-Jugendlichen stammen laut Kiels Sozialdezernenten Gerwin Stöcken von der SPD aus der Ukraine.schickt sie heim ihr land zu verteidigen...

Gravatar: Raro

Immer dieses Narrativ. Die AfD selber hat herausgefunden, dass mittlerweile 25% der Armutsrentner ausländische Staatsbürger sind.
Die Höhe der Renten berechnet sich nach den eingezahlten Beträgen. Wer wenig eingezahlt und/oder nur wenige Beitragsjahre hat, der bekommt eben eine geringe Rente. Nicht wenige der deutschen Armutsrentner haben kaum etwas eingezahlt aber dafür viel schwarz gearbeitet und alles verballert oder viel vom Sozialstaat gelebt. Das deutsche Rentensystem ist alles andere als perfekt oder auch nur wohl durchdacht, aber dennoch sind dem Staat die Armutsrentner nicht anzurechnen.

Gravatar: Sam Lowry

Für alles und jeden hat Doitschland Geld, nur nicht für die eigenen Rentner, Pflegeheime und Krankenhäuser.

Die Rentner dürfen Leegut sammeln.

UNFASSBAR!

Gravatar: Fritz der Witz

So macht man die Wahlbataillone gefügig.

Gravatar: werner S

In Österreich danken die Jungen den Rentnern, dass sie für sie nach dem Krieg einen nie dagewesenen Lebensstandart geschaffen haben, in dem ihnen ihre Regierung eine doppelt so hohe Rente bezahlt, als in Deutschland.
In Deutschland würde man die Rentner am liebsten verhungern lassen.
Wenn die Rentner ihren Konsum um 20% verringern würden, müssten Millionen von Unternehmen, aller Branchen, Insolvenz anmelden.

Gravatar: Hajo

Das betrifff mehrheitlich Frauen, die mit ihren früheren Aufgaben, oft im Haushalt und kleinem Nebenverdienst als Rentnerinnen in Schräglage gekommen sind, wobei auch Männer betroffen sind, die einkommensschwache Berufe ausgeübt haben und nun die Mittel nicht ausreichen um über die Runden zu kommen,

Schon damals gab es aber auch völlig gensätzliche Lebensmodell, insbesondere bei solchen, die beide im öffentlichen Dienst beschäftigt waren und auf die Zeit gesehen überdimensionierte Einkommen ab dem mittleren Dienst generieren konnten und das ohne jegliches Risiko bei Krankheit oder Ausfall durch Arbeitslosigkeit in der freien Wirtschaft und das hat zu den Ungleichgewichten geführt, die nun für manche beklagenswert sind, denn die Rente hängt hauptsächlich vom Gesamteinkommen in 45 Jahren ab und wer das nicht beachtet hat, sitzt heute quasi in der Patsche, während die anderen rundumversorgt ihr Alter genießen können, ohne den Beweis erbringen zu müssen, daß sie sich dafür zu Tode geschuftet haben.

Jeder hat doch in der eigenen Verwandschaft oder im Bekanntenkreis vergleichende Möglichkeiten um zu sehen, wie sich dabei vieles zu Ungunsten einzelner entwickelt hat und wenn dann noch die Aussage, die Renten sind sicher hinzu gekommen ist, dann mag das für die Beamten und andere gelten, nicht aber für jene die ehedem über den kleinen Rentenbezug zu kurz gekommen sind und nun darben müssen, weil die Weichen falsch gestellt und man sich fragen muß, was sie all die Jahrzehnte sich dabei gedacht haben.

Gravatar: Siegfried

Die Massenverelendung und der allgemeine Niedergang schreiten massiv und immer schneller voran. Die Deutschen werden bis auf die Knochen ausgeplündert.
Es wird Zeit dieses System zu beseitigen um zu Demokratie und Menschenwürde zurück zu kehren.
Wir könmnen nicht bis zu dem Zeitpunkt warten wo begonnen wird, zu Gunsten der Zuwanderer, überflüssige deutsche Fresser per Gaskammer beseitigt werden. Dieses System läuft genau darauf hinaus.

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