Auch Inzest soll sich Ehe nennen dürfen

Im staatlichen Rundfunk wird die Vielehe und Geschwisterehe propagiert

Das erste zwangsbeitragsfinanzierte Rundfunkprogramm vollzieht den Dammbruch in Richtung "Ehe für alle". Im wörtlichen Sinn. So veröffentlichte der Deutschlandfunk einen Beitrag, demzufolge die gesellschaftliche Veränderung in Richtung sexuelle Beliebigkeit nicht weit genug gehen.

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Selbst das Inzesttabu interessiert in dem Beitrag mit dem Titel »Warum öffnen wir die Ehe nicht tatsächlich für alle?«  nur noch wenig. Schließlich muss das – unterstellte – Recht zu heiraten aus Gründen einer missverstandenen Gleichheit auf alle Bevölkerungsgruppen ausgeweitet werden. Dann ist es nur konsequent, dass nicht nur Gleichgeschlechtliche untereinander, sondern Männer wie Frauen mit mehr als nur einem Partner offiziell liiert sein dürfen und dass sogar Geschwister den Bund der Ehe schließen können, wenn sie dies wünschen.

Zur Erklärung schreibt Antje Schrupp, die dem Leser vom Deutschlandfunk als Politikwissenschaftlerin und Autorin vorgestellt wird: »Es gibt aber auch Menschen, die aus allen möglichen anderen Gründen sexuelle Begegnungen und Elternschaft voneinander trennen möchten.Es ist deshalb nur logisch, dass wir in Zukunft über weitere sinnvolle Formen von verantwortlichen Lebenspartnerschaften nachdenken. Der Staat hat nämlich Interesse daran, dass Menschen in stabilen Gemeinschaften füreinander Verantwortung übernehmen. Und es gibt keinen Grund, warum das nicht auch zwischen mehr als zwei Erwachsenen oder unter Geschwistern möglich sein sollte.«

Der Beitrag der lesbischen und selbstverständlich auch feministisch bewegten Dame ist ein Paradebeispiel für die publizistische Lobbyarbeit jener Gruppen, die in Ausschüssen, Parlamenten und politischen Arbeitskreisen eine solche Macht erlangen konnten, dass sogar die CDU/ CSU zum Thema „Ehe für alle“ einknickte. Doch scheint man sich bei den Christdemokraten inzwischen unwohl mit der Entscheidung zu fühlen. Beinahe anderthalb Jahre später mehren sich in den höchsten Spitzen der Partei die Stimmen, die die Freigabe der Ehe mit teilweise scharfer Kritik bedenken. Kürzlich wagte sich die bisher kaum bekannte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek mit ihren schweren Zweifeln an der gleichgeschlechtlichen Ehe hervor. In einem Interview verurteilte die verheiratete, dreifache Mutter die Freigabe der Ehe als überstürzte Entscheidung, von der man nicht wisse, welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen diese nach sich ziehen könnte. »Wir verschieben eine ganze Gesellschaft und reden gar nicht richtig drüber!« monierte die Ministerin und schob hinterher, dass überhaupt keine verläßlichen Langzeitstudien über das Aufwachsen von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Paaren vorlägen. Daneben betonte Karliczek die Bedeutung des mütterlich-väterlichen Spannungsverhältnis für die kindliche Entwicklung.

Auch die gern als »Mini-Merkel« geschmähte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sprach öffentlich ihre Befürchtung aus, dass die Ausweitung des Eheprivilegs auf gleichgeschlechtliche Paare Forderungen anderer Bevölkerungsgruppen nach sich ziehen könnte, die Ehe für jede individuelle Form des Zusammenlebens zu öffnen, also auch die Vielehe oder die Geschwisterehe. Eben das, was Antje Schrupp mit Erlaubnis des Deutschlandfunks offiziell propagieren darf.  

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: P.Feldmann

Es gibt schwerwiegende Gründe fpr das Inszest-Verbot,- auch wenn das auf dem Intelligenzniveau der "Ehe"füralle-Aktionisten nicht mehr erfassbar ist!

Die Zerstörung aller Werte, der Nietzsche für Oligophrene, hat eine biologische Überlebensgrenze und nur die Zivilisation, die Technik und die Werte (also alles, was diese Abwracker schleifen) bewahrt vor der Härte der evolutionären Selektion, die der Aufgabe der Kultur folgt und eine logische Folge des "Zurück-zur-Natur-Totalitarismus" ist.

Gravatar: Magnus

Es ist unfassbar!
Was für eine Dekadenz der Menschheit - was für ein Morast, dass man über ein so ein Thema überhaupt diskutieren muss. Zum Kotzen, Kotzen, Kotzen !!!

Gravatar: karlheinz gampe

Was sagt denn der CDU Inzuchtexperte, der CDU Freimaurer Meister vom Stuhl mit seinen schwarzen CDU Geldköfferchen dazu ?

Gravatar: famd

Wenn man solchen abartigen Protagonisten der Vielweiberei oder Inzest-Orgien einen Sprachplattform gibt, ist hiermit der Beweis erbracht, die Zersetzung dieser Gesellschaft nimmt seinen Lauf und die Medien sind die Speerspitze um die abartigen Zersetzungen der Gesellschaft zu kolportieren.
Unglaublich! Trocken-gelaufene verschmähte Lesben wollen die gesetzliche Festschreibung des Sodom&Gomorra in der sexuellen Ausrichtung?
Dann hat ja auch die Kirche nichts mehr zu befürchten und Pädophile und ausländische Kulturgewohnheiten des islamischen Menschenbildes sollen per Gesetz erlaubt werden?

Solche Leute muss man sich merken - eine Politikwissenschaftlerin - die steht wohl auf sexuelle Rudelexesse und möchte diese in die Jugenderziehung Erziehung mit einfließen lassen? Morgens im Anal des Kumpels und Abendes ist die Frau dran?

Also so langsam würde dem Putin grünes Licht geben und hoffen das er trifft.

Gravatar: Betrachter

Wenn ich mich recht erinnere, so hat gerade unser
" ehrenwerter " Bundestagspräsident Schäuble zu dem Thema " Inzucht im deutschen Volke " einen schon sehr makaberen Ausspruch getätigt.
Er befürwortete die " Massenzuwanderung " aus fernen Regionen mit dem " Vorteil ", dass damit wieder
" frisches Blut " in deutschen Adern fließen würde und somit einer " möglichen " Inzucht des deutschen Volkes " vorgebeugt werden könnte.

Es ist kaum anzunehmen, dass z.B. zwischen Menschen aus Bayern und Bewohnern aus Schleswig- Holstein so etwas wie " Inzucht " entstehen kann.

Eher sähe ich da die Gefahr innerhalb der Grünen, weil dort der " Sexualverkehr " mit u.U. den " eigenen " Kindern " straffrei " mit " allen " möglichen " Folgen " denkbar wäre.

Somit zeigt es sich, welche " überbezahlte " Politiker
( Geldbriefträger ) wir in Deutschland " alimentieren ".
Da sieht man wieder, dass das " C " im Parteinamen nicht vor " geistigen Ausrastern " schützt.

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