Migration in die EU: Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei 36 Prozent

Illegale Einwanderung von der Türkei über Griechenland hat wieder stark zugenommen

In den ersten fünf Monaten des Jahres stieg die Zahl der illegalen Einwanderer, die über Griechenland aus der Türkei in die EU einreisten, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 Prozent, berichtet AFP.

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Der türkische Despot Erdogan hat offenbar wieder einmal die Grenzen seines Landes zu Griechenland und somit zur EU für »Flüchtlinge« weit geöffnet. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres stieg die Zahl der illegalen Grenzübertritte zur EU in dieser Region im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 Prozent. Ein Ende dieses Anstiegs ist nicht in Sicht.

Denn derzeit haben sich fast 5.000 Illegale auf türkischer Seite in der Nähe der griechischen Inseln Lesbos, Chios, Samos, Kos und Rhodos in der Ägäis versammelt haben und warten nur darauf, Kurs auf EU-Territorium zu nehmen, warnen griechische Behörden. Zwar hat  die griechische Regierung härtere Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung versprochen, doch bisher sind die Ergebnisse mager. Zu viele Löcher und Lücken bieten sich den »Flüchtlingen« für den illegalen Grenzübertritt, zu dünn und zu gering ist die von der EU versprochene Hilfe zur Sicherung der Außengrenze.

Griechenland hatte in den vergangenen Jahren wiederholt bei der EU um mehr Unterstützung zur Sicherung der EU-Außengrenze nachgesucht. Die wurde aus Brüssel auch immer wieder versprochen, geleistet allerdings wurde bisher kaum etwas. Dabei ist es weniger die knapp 200 Kilometer lange Landgrenze zwischen Griechenland und der Türkei das, was Athen Kopfzerbrechen bereitet. Dieser Abschnitt ist gut gesichert.

Es sind vielmehr die Wasserwege in der Ostägäis zu den zahlreichen griechischen Inseln knapp unterhalb der türkischen Landmasse. Selbst mit einfachsten Schlauchbooten könnte die mancherorts nur wenige Kilometer betragende Distanz einfach und unerkannt überbrückt werden. Griechenland habe nicht genügend Personal, um alle der mehr als 70 Inseln alleine und vollständig abzusichern, hatte Athen immer wieder in Brüssel angemahnt.

Erdogan hat diese Tatsache bereits in der Vergangenheit immer wieder ausgenutzt und Tür und Tor für »Flüchtlinge« geöffnet. Meist dann, wenn er von der EU eine Gegenleistung abpressen wollte. Derzeit aber hat Erdogan (noch) keine Forderung an die EU gerichtet. Da seine Politik die Wirtschaft in der Türkei vor die Wand gefahren hat, steht ihm das Wasser bis zum Hals. Es wäre daher wenig verwunderlich, wenn in Kürze eine entsprechende Forderung aus Ankara an Brüssel gerichtet würde.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni

Nochmal:Deutschland steht auf dem Index,Völkerwanderung in unser Sozialsystem und damit verbundene Staatspleite.Schrieb ich schon vor Jahren das Millionen aus aller Welt hier unser System hinfällig machen werden.Kriminalität:Listet doch einmal hier auf was in diesem Land zur Normalität geworden ist,da kommt einiges zusammen,mit Duldung der Politik,gewollt.NICHT VERGESSEN:Millionen sind noch auf dem Wege zu uns.Ins beste Deutschland aller Zeiten.

Gravatar: Olaf Tirten

An der ungarische Grenze gab jetzt sogar Schießerei mit 2 Toten und Verletzten, weiter so.
Nach Bulgarien sollte wenigstens der Zaun stehen!
Was ist In Kopenhagen gewesen, Staatsmedien schweigen.
Es wird bald brennen und wir hungern für Frieden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In den ersten fünf Monaten des Jahres stieg die Zahl der illegalen Einwanderer, die über Griechenland aus der Türkei in die EU einreisten, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 Prozent, berichtet AFP.“ ...

Ja mei: Weil die Ampel längst auf Grün schaltete, da sich die Millionen als „Fachkräfte“ göttlich(?) nach Deutschland Geschleusten Großteils als Analphabeten ´ohne` jegliche Ausbildung entpuppten, zur Belohnung nur aber von den seit Merkel deutschen Bundesregierungen auf Kosten des deutschen Volkes alimentiert werden müssen und aus der Ukraine kommend schon mit 57 in den auch m. E. unverdienten Ruhestand gehen dürfen, während die Deutschen scheinbar schon bis zu Alter von 70 Jahren arbeiten sollen/müssen???

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