Maduros sozialistisches Paradies wird zur Hölle

Hyperinflation, Tauschhandel und Wassermangel in Venezuela

Die Wirtschaft in Venezuela steht kurz vor dem Zusammenbruch. Die Inflation weitet sich zu Hyperinflation aus. Tauschhandel und Schwarzmarkt ersetzen die reguläre Wirtschaft. Wassermangel in den Städten und der Zusammenbruch der medizinischen Versorgung machen den Menschen zu schaffen.

Inflation in Venezuela. Foto: Screenshot YouTube
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Die Lage in Venezuela wird immer dramatischer. Die Währung verliert rasant an Wert. Der IWF ist alarmiert. Es werden Inflationsraten befürchtet, wie sie einst Deutschland in der Weimarer Republik erlebte. Es werden zum Jahresende Inflationsraten von einer Million Prozent erwartet.

Die linke Regierung unter Präsident Nicolas Maduro hat die Lage im Land nicht Griff. Aus Not greifen die Menschen vermehrt auf den Tauschhandel zurück und bezahlen zum Beispiel mit Eiern statt mit Geld. Der Schwarzmarkt blüht. Die Menschen suchen sich andere Wege, um über die Runden zu kommen.

Mancherorts ist die städtische Wasserversorgung zusammen gebrochen. Die »Daily Mail« berichtet über katastrophale Zustände in der 160.000-Einwohner-Stadt San Juan de los Morros. Dort herrscht so ein Wassermangel, dass es Wasser an manchen Ausgabestellen nur einmal im Monat gibt. Massive Probleme gibt es auch mit der Stromversorgung und mit der medizinischen Versorgung.

Die Regierung Venezuelas weist eigene Schuld am Zusammenbruch der Wirtschaft von sich und beschuldigt die USA, einen Wirtschaftskrieg angezettelt zu haben. Viele Experten sehen allerdings vielmehr jahrelange sozialistische Misswirtschaft und Korruption als Hauptgrund für die Krise.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Und wieder wird ein Land mit vielen fleißigen Bürgern und großen Bodenschätzen Opfer einer sozialistischen Regierung. Es gibt keine Land mit einer sozialistischen #Regierung, das ebendiese sozialistische Regierung nicht ruiniert hätte. Auch die deutschen Linken haben die DDR, also sie dort noch unter dem Namen SED geherrscht haben, zugrunde gerichtet. Die waren aber noch schlimmer als der tolle Gonzales: Denn sie waren sogar Kommunisten, das heißt Sozialisten mit Gewehren (Mao Tse Tung) - sie haben auch noch gemordet.

Gravatar: Regina Ott-Hambach

Kommunisten verstanden noch nie, wie eine Volks-
wirtschaft zu funktionieren hat. Kommunisten halten immer schöne Reden ans Volk und sind ansonsten nur
mit sich selbst und den eigenen Genossen beschäftigt. Das Volk als solches interessiert sie kaum. Und im Extremfall - Beispiel: Venezuela - bricht ein volkswirtschaftliches System dann irgendwann zusammen. Schlimm ist nur, was das dortige Volk ertragen muss!

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