Erwerbstätigkeitsquote bei nur 18 Prozent

Hunderttausende Ukrainer in Deutschland sind Empfänger von Sozialleistungen

Von den sich in Deutschland aufhaltenden (offiziell) knapp zwei Millionen »Flüchtlingen« aus der Ukraine ist nicht einmal jeder Fünfte erwerbstätig. Deutlich mehr als 80 Prozent der Ukrainer leben von Sozialleistungen, mehr als die Hälfte von ihnen will laut einem Bericht des Focus in Deutschland bleiben und nicht wieder in ihre Heimat zurückkehren.

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Mehr als zwei Jahre nach Erweiterung des Krieges im Donbas ist die Beschäftigungsquote der (offiziell) knapp zwei Millionen Ukrainer, die nach Deutschland kamen, sehr niedrig. Dies übt Druck auf die Berliner Ampel aus, die die »Flüchtlinge« in ihrer Propaganda nur zu gerne als eine Möglichkeit präsentiert hat, den sogenannten Arbeitskräftemangel zu verringern. Mehr ukrainische Flüchtlinge sollten eine Arbeit in Deutschland aufnehmen, sagte Olaf Scholz am Wochenende bei einer Rede in Potsdam. Scholz reagierte auf neue Informationen, dass weniger als zwei von zehn ukrainischen Asylbewerbern im Land arbeiten, schreibt Focus.

Das ist ein großes Problem für Deutschland, das Land, das die meisten ukrainischen »Flüchtlinge« in der EU aufgenommen hat – offiziell knapp zwei Millionen Menschen, also mehr als ein Drittel aller ukrainischen »Flüchtlinge«. Nach Angaben des Polnischen Wirtschaftsinstituts, das in seiner Studie mehrere Länder untersucht hat, waren im Januar 2024 nur 18 Prozent der Ukrainer in Deutschland erwerbstätig, was eine der niedrigsten Quoten in Europa darstellt. Im Vergleich dazu sind in Polen beispielsweise 65 Prozent der ukrainischen Flüchtlingsbevölkerung am Arbeitsplatz.

Scholz selbst erklärte in seiner Rede in Potsdam, dass Deutschland diese Ukrainer brauche, um den Arbeitskräftemangel zu überwinden – einen Mangel, der auch nicht durch die gleichzeitig weiterhin ins Land strömenden Einwanderer aus der Dritten Welt gedeckt werde. Zwar seien einige Ukrainer erwerbstätig, sagte er, aber es gäbe »ein paar hunderttausend weitere, die dringend auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden.«.

Es gibt eine Reihe von Theorien, warum es den Ukrainern so schwer fällt, sich in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Erstens hält das deutsche Arbeitslosengeldsystem weiterhin eine Reihe von Gruppen davon ab, eine Arbeit aufzunehmen, da es oft rentabler ist, arbeitslos zu bleiben. Einige dieser Gruppen erhalten Arbeitslosengeld, während sie nicht angemeldet arbeiten.

Wie viele andere Gruppen, die zur »vorübergehenden Flucht« nach Deutschland kommen, wollen auch viele Ukrainer nicht in ihre Heimat zurückkehren. Fast die Hälfte der Ukrainer geben in Meinungsumfragen an, dauerhaft im Land bleiben zu wollen. Gleichzeitig sucht die Ukraine nach neuen Wegen, um Männer zurück ins Land zu zwingen, um sie an der Front einzusetzen, wo sie immer knapper werden, und es sieht so aus, als ob Polen in dieser Hinsicht hilfreich sein wird. Es ist unklar, ob Deutschland ähnliche Maßnahmen ergreifen wird, aber Selenskij könnte erneut Druck auf die EU-Länder ausüben, wenn sich die Kriegslage im Laufe des Sommers weiter zuspitzt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sarah

Was soll man noch sagen???

WAHNSINN! - Die haben uns noch gefehlt!

Gravatar: dankefürnichts

Es ist nicht rentabler, nicht zu arbeiten, das stimmt schlicht nicht. Davon abgesehen: Wenn die Hälfte von denen bleiben will, wissen wir wenigstens, wer die knappen Sozialwohnungen bekommt: Deutsche jedenfalls nicht, auch wenn die schon zehn Jahre und mehr darauf warten.

Es ist allenfalls die Frage: Wer steht wo in der Schlange ganz vorn? In Berlin vermutlich Afghanen, in München vermutlich Ukrainer, in Köln irgendwelche Somalier oder sonstige Schwarzafrikaner, usw. usf.

Gravatar: Jörg L.

Solange der dumme deutsche Michel (m, w) schön den Buckel für andere krumm macht, wird sich daran auch nichts ändern. Aber der motzt nur und schuftet sich zu Tode.

Warum sollten die Sozialschmarotzer denn gehen?
Niemand drängt sie zurück, im Gegenteil erhalten sie sogar schnell den deutschen Paß.

Hier geht es um reinen Machterhalt der linken Parteien.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Von den sich in Deutschland aufhaltenden (offiziell) knapp zwei Millionen »Flüchtlingen« aus der Ukraine ist nicht einmal jeder Fünfte erwerbstätig. Deutlich mehr als 80 Prozent der Ukrainer leben von Sozialleistungen, mehr als die Hälfte von ihnen will laut einem Bericht des Focus in Deutschland bleiben und nicht wieder in ihre Heimat zurückkehren.“ ...

Weil sie in Deutschland nicht arbeiten „müssen“
https://www.dw.com/de/gefl%C3%BCchtete-aus-der-ukraine-in-deutschland-warum-nur-wenige-arbeiten/a-68309754
und auch die vielen von ihrem gewählten(?) Staatschef so dringend benötigten Ärzte in Deutschland lieber auf der faulen Haut liegen, als die immer mehr werden Kriegsverletzten in ihrem Heimatland zu versorgen???

Gravatar: Winnetou Koslowski

Na müssen wir jetzt diese Leute auch noch hier durchfüttern? Ich denke der Schlenski, der Kokser vom Dienst, ist mit seinen Nazis so erfolgreich mit seinen erbettelten Waffen gegen die Russen? Wieso also hauen denn die alle von dort ab? Manche von den Feiglingen, ääh sog. Flüchtlingen, von denen benehmen sich hier wie die Axt im Walde, mit einer Lautstärke als gehörte denen schon unser Land. Jüngere wehrfähige Männer fahren wie die Irren mit wohl geschenkten Motorrädern und mit Höllenlärm hier rum und kümmern sich einen Dreck um unsere Verkehrsregeln. Die donnenrn ohne nach links oder rechts zu sehen in 30er Zonen über die Kreuzungen weg mit locker 70-80 kmh. Polizei ? Nirgens zu sehen, auch Hinweise auf diese Rowdies werden offenbar ignoriert. Wie lange lassen wir uns das alles von diesem unmöglichen Ampelpack in Berlin noch gefallen?

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