Spitzenpolitiker der Konservativen und Sozialisten schwer beschädigt

Hollande und Sarkozy haben schlechte Karten für die Präsidentschaftswahl

Für Sarkozy wird es immer enger: Jetzt hat ein franco-libanesischer Geschäftsmann Korruptionsvorwürfe erhärtet. Auch für Hollande sieht es schlecht aus: Seine Popularität ist auf dem Tiefststand.

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Die Chefin des Front Nationale, Marine Le Pen, hatte nach dem Trump-Sieg angekündigt, guten Mutes für die eigene Kandidatur zur franzöischen Präsidentenwahl zu sein. Die Wahl von Donald Trump sei ein Signal für Europa und die Welt gewesen. Es werde sich in Europa viel verändern.

Wahrscheinlich liegt sie mit ihrer Einschätzung ziemlich richtig. Denn ihre Gegner machen es ihr nicht schwer. Bei den Konservativen erhofft man sich ein Comeback des ehemaligen Präsidenten Nicholas Sarkozy. Doch aktuelle Enthüllingen eines franco-libanesischen Geschäftsmannes erhärten den Verdacht der Korruption - ausgerechnet aus der Staatskasse von Muammar al-Gaddafi.

Für den Kandidaten der Sozialisten, Francois Hollande, sieht es ebenfalls nicht rosig aus. Nach jüngsten Umfragen ist er so unbeliebt wie noch nie (siehe Berichte auf Spiegel-Online und Zeit-Online). Die Franzosen wollen ihn schlicht nicht mehr sehen.

 

 

 

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