Dicht an dicht, ohne Einhaltung der Corona-Bestimmungen

Hohe Teilnehmerzahl bei sogenannten Anti-Rassismus-Demonstrationen

Am vergangenen Wochenende gab es auch hier in Deutschland sogenannte Anti-Rassismus-Demonstrationen. Dicht an dicht standen die Demonstranten, verletzten augenscheinlich zahlreiche Corona-Bestimmungen, doch die Polizei schritt nicht ein - oder wurde sie politisch daran gehindert?

Screenshot Youtube
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Die sogenannten Anti-Rassismus-Demonstrationen tragen in sich selbst schon ihren Kardinalfehler. Demonstriert wird in erster Linie, mitunter sogar ausschließlich, unter dem Motto »Black lives matter«. Damit werden andere Menschengruppen per se ausgeschlossen, die aber als Minderheit ebenfalls Opfer von Diskriminierung durch die Mehrheit werden. In den USA sind es vor allem die »Native Americans«, die noch immer nicht einmal annähernd einen Bruchteil der Rechte haben, die die anderen Volksgruppen inne haben. Einen schwarzen US-Präsidenten gab es schon, aber bis es ein Nachkomme der Ureinwohner in das Amt des US-Präsidenten schaffen wird, dauert es wohl noch einmal mindestens 100 Jahre.

Auch der weißen Minderheit schenkt man keine Beachtung. Doch die wird vor allem in einigen südafrikanischen Ländern massiv ausgegrenzt, diskriminiert, verfolgt und getötet. Dabei ist deren einziges »Versäumnis«, dass sie in eben dem entsprechenden Land geboren wurden. Freiwillig ausgesucht haben sie sich ihren Geburtsort genau so wenig.

Bei den Demonstrationen in Deutschland, die besonders stark von linken Gruppen ideologisch missbraucht werden, mischt man dann auch völlig ungeniert gleich mangels historischer Kenntnisse sämtliche Aspekte durcheinander. Man demonstriert gleichzeitg gegen den Rassismus in den USA wie auch gegen die Judenfeindlichkeit. Malcolm X, einer der Wortführer der schwarzen Bewegung in den USA, gehörte der Nation of Islam an und war bekennender Antisemit. Die Juden, so Malcolm X, hatten im amerikanischen Bürgerkrieg mit ihrem Geld die Konföderation unterstützt und so seine »Brüder und Schwestern in der Sklaverei gehalten.«

Auch mit den aktuell in Deutschland geltenden Bestimmungen hielten es die Demonstranten nicht. Sie standen dicht an dicht, um gegen die aus ihrer Sicht bestehenden Gesetzesbrüche zu protestieren. Dabei verstießen sie selbst gegen geltendes Recht, hielten die Abstands- und Sicherheitsvorgaben der Corona-Bestimmungen keinen Deut ein. Anders als bei den regierungskritischen Demonstrationen der jüngeren Vergangenheit, die die Polizei mit massivem Gewalteinsatz auseinander trieb, verhielten sich die Polizisten bei jenen Demonstrationen aber überraschend passiv. Und das, obwohl die Gesetzesverletzungen massiv und für jedermann erkennbar erfolgten. Wollten sie nicht einschreiten? Oder wurde es ihnen seitens der politischen Entscheidungsträger untersagt?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Der Polizist in Minneapolis hat George Floyd ermordet. Dafür gehört er vor gericht gestellt und dem gesetz entsprechend verurteilt.

Etwas anderes ist es aber, daß unsere verlogenen main-stream-Medien den Herrn George Floyd zu einem Heiligen und Märtyrer machen. Er war ein vielfach vorbestrafter Krimineller.

Gravatar: Müller

Deutlicher konnte man nicht sehen, was in diesem Staat los ist. Während bürgerlicher Proteste gegen die massiven Menschenrechtseinschränkungen mit roher Polizeigewalt angegangen werden dürfen Proteste gegen den sog. Rassismus völlig unbehelligt stattfinden. Ich finde dass es allmählich Zeit wird für eine Bewegung die nicht heißt „black lives matter“ sondern „Citizen live matter“ also bürgerliches Leben zählt Abgekürzt: CLM

Gravatar: Michael

Es ist schon beachtlich, wieviele Demonstranten hierzulande auf die Straße gehen. Der tragische Tod von George Floyd wäre hierzulande wohl nicht passiert, weil dieser Würgegriff von der Polizei hier nicht angewendet wird.
Unser Problem in Deutschland ist doch vielmehr, dass fortwährend deutsche Bürger von illegalen Einwanderern ausgeraubt, vergewaltigt oder ermordet werden.
Warum gehen diese Demonstranten dann nicht auf die Straßen ... ?

Gravatar: Donner Pfeil

Und wenn viele davon in14 Tagen nicht positiv sind, war das wohl der Lackmustest gegen SpahnMerkelLauterbach.
Sind die daher so aufgeregt?

Gravatar: Karl Napp

@ Thomas Waibel

Wie recht Sie leider haben! Aber was erwarten Sie von einem Land, in dem sich auch nicht-kommunistische Parlamentarier (CDU, FDP) nicht entblöden, eine geschulte, immer noch bekennende Kommunistin zur Verfassungsrichterin zu wählen!

Gravatar: Thomas Waibel

In Deutschland sind alle Menschen gleich vor dem Gesetz, aber linke Demonstranten, linksextremistische Gewalttäter und Muslime sind etwas gleicher.

Gravatar: karlheinz gampe

CDU Merkel Regierung ist kriminelle Regierung. Denn Demonstranten für Demokratie und Bürgerrechte, die wurden grundlos von Merkels Bütteln attackiert und zu Boden geworfen, dass zeigen ungezählte Filme im Netz. Demonstriert die Antifa, die vom kriminellen CDU Merkelregime unterstützte Terrororganistation Antifa , die deshalb auch Merkel SA genannt wird, da hält die Polizei sich zurück. In den Knast mit der roten Kriminellen Merkel und ihren Komplizen. Keine Freiheit, für die Feinde unserer Freiheit !

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