Seit 2015 Zugewanderte lassen Geburtenzahlen deutlich ansteigen

Höchste Geburtenzahl in Deutschland seit 1973 - durch Migranten

In vielen Medien heißt es »Deutsche bekommen wieder mehr Kinder« und wird die höchste Geburtenrate seit 1973 zelebriert. Neben einem geringen Wachstum durch mehr Spätgebärende ist die aber vor allem eine Folge der Migrationswelle seit 2015.

Foto: smpratt90/ Pixabay
Veröffentlicht:
von

Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, wurden 2016 in Deutschland insgesamt 792.131 Kinder geboren. Das ist ein Anstieg um 54.556 Neugeborene oder sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Mit einer durchschnittlichen Geburtenziffer von 1,59 Kindern pro Frau wurde der höchste Wert seit 1973 gemessen.

Damit liegt Deutschland nunmehr im europäischen Mittelfeld, deutlich hinter den Franzosen mit einer Geburtenziffer von 1,92, aber auch klar vor Italienern und Spaniern mit einer Geburtenziffer von je 1,34 Kindern pro Frau. Die Mainstream-Medien feiern das mit Schlagzeilen wie »Deutsche bekommen wieder mehr Kinder«.

Tatsächlich ist der hohe Wert aber eine Folge des Flüchtlingszustroms seit 2015 und zeigt dass sich Deutschland in der Zusammensetzung seiner Bevölkerung in einem tiefgreifenden Wandel befindet. Die Zahl der Migranten im Land nimmt gegenüber der angestammten deutschen Bevölkerung nicht nur durch Zugewanderte, sondern auch durch Geburten zu.

Von den rund 792.000 Kinder haben lediglich etwa 607.000 der Neugeborenen deutsche Mütter, was durchaus auch ein kleines Plus von drei Prozent darstellt. Zu beachten ist, hier fallen statistisch alle darunter, die eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, also auch Eingebürgerte mit einem Migrationshintergrund.

Zudem führen die Statistiker eine Erklärung für den Geburtenanstieg bei deutschen Frauen hinzu. Dieser ginge vor allem auf ein erhöhtes Alter der Gebärenden zurück. Das liege jetzt oftmals im Alter zwischen 30 und 37 Jahren. Deutsche Mütter gebären immer später. Dabei spielten die dann günstigen wirtschaftlichen Bedingungen eine wichtige Rolle. Erstmal heißt es für viele die berufliche Karriere voranzubringen und nicht jung Mutter zu werden.

Ausländische Frauen - sprich alle mit einer anderen Staatsangehörigkeit - brachten mit fast 185.000 im Vergleich zu 2015 rund 25 Prozent mehr Kinder zur Welt. Damit zeigen sich Ausländerinnen deutlich gebärfreudiger. Dieses steht auch damit im Einklang, dass diese aus Ländern stammen, wo in Familien traditionell viele Kinder geboren werden.

Hier sind insbesondere Staatsangehörige aus mehrheitlich muslimischen Ländern mit einer hohen Geburtenziffer bemerkbar. Eine große Rolle spielen Syrer, die ab 2015 zahlreich als Bürgerkriegsflüchtlinge nach Deutschland kamen. So wurden hierzulande 18.500 syrische Kinder geboren, fast viermal mehr als 2015. Nur türkische Mütter brachten noch mehr Kinder zur Welt.

Auffällig sind auch deutliche Unterschiede der Geburtenzahlen zwischen Ost und West. In den westdeutschen Ländern stieg die Zahl der Geburten durchschnittlich um 8 Prozent, während sie im Osten Deutschlands, wo auch weniger mit Migrationshintergrund leben, mit 4 Prozent Zuwachs schwächer ausfiel. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen lag die Zahl der Geburten mit mehr als 173.000 Babys besonders hoch.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hajo

Es verläuft doch alles nach Plan, denn anteilig liegt die Geburtenrate bei 180 000 Tsd. Nichtdeutscher und wenn das so weitergeht dann sind wir bald in der Minderheit und werden ganz legal abgewählt und das wäre das Ende eines Landes, so wie wir es seither kannten und auf der eigenen Scholle nichts mehr zu melden haben.

Gravatar: k.becker

Die Klarstellung zu den Medienberichten, wo von Kindern ausländischer Mütter gesprochen wurde, finde dringend ich erforderlich. Es wird suggeriert, daß nur ca 25% von "Zugekommenen" geboren werden.
Vollkommen irreführend.
Hatte vor 10 - 20 Jahren, wiederholt das Vergnügen , Besuch auf der Geburtenstation zu machen. Mehr als die Hälfte (schätze 2 von 3) der Neugeborenen war nicht mit deutschen Wurzeln.
Kenne auch die Statistik, wo deutlich mehr als die Hälfte, von Jugendlichen unter 18, Jahren in Großstädten, nicht deutschen Ursprung hat.
Warum werden die aktuellen Aussagen in den Medien so irreführend gemacht?
Weil sie große Angst haben, daß die Bürger "aufstehen".

Gravatar: karlheinz gampe

Kindergeld muss abgeschafft werden, denn Kindergeld fördert die Islamisierung.Oder Kindergeld sollte nur noch für echte Deutsche und nicht für Passdeutsche geben ! Ist des Stasis Erika überhaupt eine Deutsche oder ist die Polin ? Merkel(Familienname Kacmierczac) ist meines Erachtens nur Passdeutsche und nicht vom deutschem Stamm. Das erklärt auch warum sie gegen deutsche Interessen handelt. Ja sogar verlogen behauptet, es gäbe keine Deutschen. Krank ! Solche Leute sind weniger wert als ein Pferdeappel. ( alter Fritz) Wer ist so doof und wählt sowas ?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang