Eines hat die Berliner Ampel bewiesen: die, vorsichtig ausgedrückt, am wenigsten sinnvollen Einfälle kommen aus dem Wirtschafts(zerstörungs)ministerium des Öko-Sozialisten Habeck und seinen dort beschäftigten Freunden, Vettern und anderen Familienmitgliedern. Der neueste unausgegorene Vorschlag betrifft die in Deutschland abgeschalteten Kohlekraftwerke. Die (und nur die) seien für das globale Klima angeblich derart schädlich, dass sie samt und sonders abgeschaltet werden mussten, so die öko-sozialistische Ideologie. Dass in anderen Ländern, vor allem im kommunistischen China, neue Kohlekraftwerke im selben Zeitraum wie Pilze aus dem Boden schießen, das übersteigt den Horizont der hiesigen Öko-Sozialisten.

Damit aber nicht genug. Diese abgeschaltete deutschen Kohlekraftwerke, die ja angeblich so schädlich für das globale Klima sein sollen, sind nach Gusto Habecks offenbar nur dann klimaschädlich, wenn sie auf deutschem Boden stehen. Denn sein Vorschlag lautet, diese jetzt eins-zu-eins in der Ukraine wieder zu errichten, um dort die Energiesicherheit für Selenskijs korruptes Regime zu sichern. Ganz so, als hätte der CO2-Ausstoß von der Ukraine aus weniger oder keinen Einfluss auf das globale Klima.

Habeck selbst sieht sich eigenen Angaben zu folge jetzt auch als »Rüstungsindustrieminister«. Exakt diesen Begriff hat er für sich selbst bei seinem jüngsten Besuch in der Ukraine reklamiert. Ein »Rüstungsindustrieministerium« gibt es allerdings überhaupt nicht. Da stellt sich doch die Frage, in welcher Welt Habeck sich überhaupt bewegt. Mit der realen Welt hat das, was er da vor sich hin fabuliert, nicht viel gemeinsam.