Die Rede von Robert F. Kennedy junior in voller Länge

Robert F. Kennedy Junior ist nicht irgend ein Gastredner aus den USA, der sich versehentlich auf die Querdenken-Großkundgebung am vergangenen Wochenende in Berlin verirrt hatte. Robert F. Kennedy Junior ist der Sohn von »Bobby« Kennedy, der 1968 als kommender US-Präsident hoch gehandelt wurde, bevor er Anfang Juni 1968 in der Küche des Hotels Ambassador in Los Angeles von einem Palästinenser erschossen wurde. Er ist zudem der Neffe des im November 1963 in Dallas erschossenen damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy.

Robert F. Kennedy Junior ist überzeugter Impfgegner und hatte in der Vergangenheit mehrfach im Zusammenhang mit den Corona-Meldungen darauf hingewiesen, dass »bestimmte Kräfte daran interessiert« seien, »in der Bevölkerung Panik zu erzeugen.«

In den USA hatte man vor seiner Rede behauptet, so Kennedy zur Einleitung seines Auftritts, er würde hier vor Nazis sprechen. »Und wenn ich in die Menge schaue sehe ich das Gegenteil von Nazis. Ich sehe Menschen, die Demokratie lieben, Menschen, die eine offene Regierung wollen, Menschen, die Anführer wollen, von denen sie nicht belogen werden. Wir wollen keine Anführer, die wahllos irgendwelche Regelungen erlassen, um unsere Demut und Unterwürfigkeit zu erwirken. Wir wollen Anführer, die für uns arbeiten und nicht für die Pharma-Lobby. Wir wollen Politiker, die sich um die Gesundheit unserer Kinder kümmern und nicht um den Profit der Pharmalobby und ihren eigenen Profit!«, richtet er sich gegen die Corona-Maßnahmen. 

»Regierungen lieben Pandemien. Und sie lieben sie aus den gleichen Gründen wie sie den Krieg lieben - weil es sie in die Lage versetzt, Kontrollmechanismen zu installieren, die wir sonst niemals akzeptieren würden.«, so Kennedy weiter. Sein Onkel sei damals nach Berlin gekommen, weil in der Stadt die Front gegen Totalitarismus verlaufen sei. »Heute ist Berlin wieder die Front gegen Totalitarismus.«

Die Rede von Robert F. Kennedy junior in voller Länge