Derzeit machen die selbsternannten Demokratiebewahrer der Antifa und anderen linksextremistischen Gruppen gegen den derzeit geschäftsführenden thüringischen Ministerpräsidenten Kemmerich (FDP), dessen Familie und seine gesamte Partei mobil. Er selbst wird mit Hassreden und Hetztiraden in den sozialen Netzwerken überzogen, seine Kinder müssen mit Polizeischutz in die Schule eskortiert werden, seine Frau wurde in einem Supermarkt angespuckt und seine Partei ist bundsweit Ziel von gewaltsamen Attacken, seien es Wandverschmutzungen oder die Beschädigungen von Fahrzeugen respektive Parteibüros. In der FDP herrscht jetzt große Aufregung, man verurteilt diese massiven Angriffe, die Hetze und den entgegengebrachten Hass; das sei eine neue Erfahrung für die Partei.

Für die FDP mag das eine neue Erfahrung sein, doch diese Vorkommnisse, diese Angriffe, diese Hetze und dieser Hass sind seit Jahren Begleiterscheinungen in der deutschen Politik. Die bewaffnenten, maskierten Schlägertruppen, die in der Regel im Schutz der Dunkelheit ihr übles Machwerk vollenden, treiben schon seit Jahren ihr Unwesen. Unterstützt von bestimmten Gruppen aus dem politisch linken Lager vollzieht die Antifa ihren Auftrag und attackiert Repräsentanten, Wahlhelfer, Büros und Eigentum von AfD-Politikern. Dabei schrecken die durch diverse Kanäle finanziell aus dem Staatsgeldbeutel gepufferten Vorstadtterroristen auch nicht vor versuchten Mord und Totschlag zurück, wie sich bewiesen hat.

Neu ist an diesen Angriffen nichts. Neu ist es für die FDP, dass sie jetzt auch Ziel dieser Angriffe geworden ist. Das ist der einzige Unterschied.