SPD ist im Panikmodus und sieht die Demokratie in Gefahr: Broder widerspricht

Henryk M. Broder: Abstimmung Beispiel für intakte Demokratie

»Was heute passierte, war eigentlich ein Beispiel für eine intakte Demokratie«. Um seine Einsschätzung zu unterstreichen, zitiert Broder aus Artikel 38 des Grundgesetzes: »Das Gewissen kennt keine Parteien.«

Foto: Screenshot YouTube/ARD
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Während die SPD einen historisch denkwürdigen Tag für die Demokratie sieht und niedergeschlagen ist, sehen das andere nicht so. So etwas Henryk M. Broder von der WELT.

In einem Interview mit WELT-TV erklärte Broder: »Was heute passierte, war eigentlich ein Beispiel für eine intakte Demokratie«.

Die Abgeordneten hätten lediglich von ihrem Recht gebraucht gemacht, so zu wählen, wie es ihrem Gewissen entspricht. Von einer Zäsur, wie es die SPD sieht, könne er nichts erkennen.

Um seine Einschätzung zu unterstreichen, zitiert Broder aus Artikel 38 des Grundgesetzes: »Das Gewissen kennt keine Parteien.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karljaspers

Wann kommt endlich der historische Vereinigungsparteitag von CDU, SPD. Linken und Grünen? Und die alternativlose
Königin der Herzen wird die erste große Vorsitzende. Wie nennen wir diese Partei dann? SED? Geht nicht! Wie wäre es mit Die Alternativlosen? Und Fritze kommt endgültig in`s Umerziehungslager! Das war keine Satire!

Gravatar: siggi

Fritzel schrie laut, Angela pupste, CDU fiel um. Toller Chef, dieser Chef. Ich bin der Führer, die Partei geht wo anders hin. Nun Hintergrundgespräche, wie kriegen wir unseren Fritzel wieder vom Eis. Das Volk sieht es, das Fritzel eine Marionette von Merkel ist; bleibt nur Sara oder Weigel die Alternative. Das ist gut so - italienische Verhältnisse.

Gravatar: gemnick

Ich habe es wohl nicht richtig verstanden. Welches Ziel verfolgt man, wenn man einen sog Entschließungsantrag stellt, der keine Verbindlichkeiten schafft. Ist es lediglich ein Antrag, um die Stimmung im Bundestag festzustellen? Beschäftigt man so über 700 Bundestagsabgeordnete ohne Handlungsauftrag? Dafür ist deren Bezahlung zu schade.

Gravatar: Peter Faethe

Parteien werden im GG sehr niedrig gehängt: sie "wirken mit". Tatsächlich haben sich die "demokratischen Parteien" die BRD zur Beute gemacht.

Gravatar: Blindleistungsträger

Das Gewissen kennt keine Parteien, aber manche Parteien kennen kein Gewissen.

Gravatar: S. Reicht

»Was heute passierte, war eigentlich ein Beispiel für eine intakte Demokratie«. Um seine Einschätzung zu unterstreichen, zitiert Broder aus Artikel 38 des Grundgesetzes: »Das Gewissen kennt keine Parteien.«

- So weit sind wir schon, dass man explizit darauf hinweisen muss...

Und CDU wie FDP tragen an dieser Entwicklung eine gigantische Mitschuld!

Gravatar: dr weiss

verbrecher betrüger zerstörer und hirngeschädigte werden normal in jedem land eingesperrt... wer lügt und vertuscht und hinterlässt schaden in zigfacher milloionenhöhe... es reicht mir als bürger in diesem verkommenen idiotenland... weg mit seinen vollidioten die das volksvermögen gezielt und aus hass vernichten... weg mit dem pack ab in den knast... holt einen usa-richter denn unsere hier sind wie man leicht feststellen kann weisungsgebunden und teilweise sogarzum weggucken gebunden... alice räum auf mit dem dreck ..,. ich habe es als steuerzahler satt ...die schnauze gestrichen voll ..können alle weg das verlogene dreckspack egal welcher partei und hampel... bürgerkrieg und weg damit... es reicht ... wir sind die kasper ser welt dumm dümmer saudumm deutsch... da wird man noch vieles nachholen müssen in nächster zukunft... gelle herr staatsanwalt so ist das halt.... es lebe das enthauptete grundgesetz, denn sonst könnte man direkt nach §20 grundgesetz abs 4 sofort loslegen... hau rein...

Gravatar: Else Schrammen

Was für ein schöner Satz im Grundgesetz: "Das Gewissen kennt keine Parteien". Aber, das Grundgesetz gehört für viele Politiker bereits zum Altpapier, bestenfalls in ein Antiquariat. Von daher gilt heutzutage der Satz: Einige Parteien kennen kein Gewissen!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Was heute passierte, war eigentlich ein Beispiel für eine intakte Demokratie«. Um seine Einschätzung zu unterstreichen, zitiert Broder aus Artikel 38 des Grundgesetzes: »Das Gewissen kennt keine Parteien.« ...

Ist der 5 Punkte-Plan des Friederich
https://www.deutschlandfunk.de/der-fuenf-punkte-plan-der-union-und-moegliche-folgen-100.html
nicht auch deshalb so wichtig für Deutschland, weil er von der AfD scheinbar abgeschrieben wurde, wieder dauerhafte Grenzkontrollen zu sämtlichen Nachbarländern fordert und damit eine erste, ´wesentliche` Vorrausetzung zur Abschaffung der EU darstellt?!

Lässt das nicht sogar vermuten, dass die CDU/CSU deshalb versuchen könnte, in Kürze mit den Blauen unter dem Logo der AfD zu fusionieren???

Gravatar: egon samu

Wenn Vorschriften aus der Korruptionshochburg Brüssel den nationalen Interessen widersprechen, MÜSSEN nationale Gesetzte und Vorschriften Vorrang haben.
So wollen es die Bürger dieses Landes und in jedem anderen normalen Land auch.

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