Seit an Seit mit Kommunisten: CDU-Mann Wüst dankte linken Protestlern

Hendrik Wüst (CDU) beschimpft AfD als »Antidemokraten«

Hendrik Wüst, der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, hat sich auf der Anti-AfD-Demo der Rhetorik der Linksgrünen und Linksradikalen angepasst.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Während des Parteitages der AfD in Essen haben rund 50.000 Linke demonstriert. Sie posierten mit üblichen Slogans. Für viele wurden extra Busse organisiert, damit sie aus ganz Deutschland anreisen konnten.

Unter den Linken, Linksextremen und Linksradikalen waren auch CDU-ler. So war bei der Anti-Afd-Demo auch der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst. Er dankte den Demonstranten für ihren Einsatz.

Und zur Presse sagte Wüst:

»Die vielen Tausenden Demonstranten in Essen zeigen: In Nordrhein-Westfalen ist kein Platz für Hetze, Hass und Rechtsextremismus [...] Es ist ein starkes Zeichen der Zivilgesellschaft für unsere Demokratie, dass so viele Menschen gegen Antidemokraten auf die Straße gehen.«

So, so: Die AfD-ler, die sich für mehr direkte Demokratie und Volksabstimmungen einsetzen, sollen nach Wüst also »Antidemokraten« sein.

Aber seine CDU, die unter Merkel ohne jede Abstimmung mit den Bürgern wichtige Entscheidungen durchgedrückt hat, soll demokratisches Vorbild sein?

Konnte die Bürger über die Euro-Rettungsschirme abstimmen? Nein, die Merkel-CDU hat es durchgedrückt. Konnten die Bürger über die Massenmigration abstimmen? Nein, die Merkel-CDU hat es durchgedrückt. Konnten die Bürger über den Atomausstieg abstimmen? Nein, die Merkel-CDU hat hier die entscheidenden Weichen gestellt.

Was Wüst mit seinen Worten gegen die AfD betreibt, ist leeres Wahlkampfgeplauder ohne Sinn.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schabulke

Vermutlich etwas wüst im Kopf?

Gravatar: D.Weigel

Auf dem ´besten´ (wenn auch tief traurig- aber wahren) Wahlplakat stand: "Wer CDU wählt, bekommt Grün". Warum? Sie haben die selben Auftraggeber. Das Schlimmste seit der ´Wende´, finde ich. Um es mit Steimles Worten zu formulieren: Hätten wir (Ossis) gewusst, wie es ausgeht, hätten wir auch noch mal 40 Jahre durchgehalten.
Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken...

Gravatar: Dieter Berger

Wüst der Schmierenkomödiant!

Gravatar: Johannes Friedrich

So weit sind wir also gekommen: ein Ministerpräsident dankt Terroristen für ihre Gewalttaten.

Gravatar: I. Maya

Hendrik Wüst sollte am besten seine Klappe halten. Der tut der CDU nicht gut. Die würde ich nicht mehr wählen mit so einem Genossen!!

Gravatar: Wolfhard Wulf

NRW? Nein Danke. Dort sind die Leute am besten dressiert sowie linientreu. Und Hendrik Wüst? Sein Familienname ist Programm. Man kann das zum Beispiel am Ruhrgebiet festmachen wo die Leute den Strukturwandel nie hinbekommen werden.

Gravatar: Wahr Sager

Dem sein Bundesland ist bereits gefallen. Zu bemitleiden, wer dort leben muss.

Gravatar: gemnick

Wer sich sehr linksnah ausspricht, wie Her Wüst, empfiehlt sich natürlich sehr als Kanzler-Kandidat, wenn er auch noch die Weihe von Hern Jehuda Teichtal erhält.

Gravatar: Gert

WER wundert sich über diese Sache?

Ich wundre mich das och immer mehr als 30% der Deutschen CDU/CSU Stimmen

Gravatar: Zicky

Der scheinheilige Wüst sollte sich besser mal um den Skandal um Menschenhandel aus Vietnam kümmern, in dem seine Partei bis zum Halse mit drinsteckt. Seine Partei hat dafür, dass unerlaubt Vietnamesen von Menschenhändlern in Massen ins Land geschmuggelt und mit Visen ausgestattet wurden, viel Schweigegeld kassiert. Sein Innenminister ist daran offensichtlich maßgeblich beteiligt. Der Wüst sollte endlich in die Wüste gehen und den Kamelen seine Parolen erzählen.

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