Sieben Millionen nicht-konforme Beiträge seit April gelöscht

Hemmungslose Zensurorgie bei Facebook

Die Zensoren bei Facebook haben sich in den letzten Monaten in eine bisher nicht dagewesene Löschhysterie gesteigert. Seit vergangenen April wurden über sieben Millionen Beiträge gelöscht, die sich kritisch mit der Corona-Pandemie beschäftigt haben. Knapp weitere 100 Millionen(!) wurden »bearbeitet«.

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Facebook-Einträge können die Gesundheit gefährden. Das hat das Netzwerk mit Sitz in Menlo Park im US-Bundesstaat Kalifornien in einer öffentlichen Stellungnahme aktuell selbst eingeräumt. Weil dem so ist, fühlte sich Facebook dazu ermächtigt, seit vergangenen April sieben Millionen Einträge nach eigenem Gutdünken zu löschen. Alle diese Beiträge beschäftigten sich offensichtlich kritisch mit der Corona-Pandemie. Bei Facebook heißt es nämlich, dass es sich um Beiträge gehandelt haben soll, die Informationen zum Corona-Virus beinhalten haben, die angeblich die Gesundheit von Menschen gefährden könnten.

Die Zensoren bei Facebook haben jetzt nicht nur samt und sonders juristische und staatsrechtliche Kenntnisse und Fähigkeiten, sie sind zudem auch noch ausgebildete Mediziner, dass sie zu erkennen in der Lage sein wollen, von welchen Beiträgen eine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Aber es wurden ja nicht »nur« sieben Millionen Beiträge komplett gelöscht. Nach Angaben von Facebook wurden weitere fast 100 Millionen(!) Beiträge zur Corona-Pandemie mit Warnhinweisen versehen. Da nach eigenen Aussagen »die Rolle menschlicher Prüfer sehr groß« bei der Prüfung der Beiträge sei, muss Facebook ja eine Menge an medizinischem Fachpersonal beschäftigen.

Allerdings sind Zweifel daran durchaus berechtigt. In der Regel werden jene Kontroll- und Zensurvorgänge entweder an willfährige, mitunter dubiose, Stiftungen ausgelagert oder aber es wird Personal mit sehr begrenzter Ausbildung damit beschäftigt. Ausgebildete Mediziner, Juristen oder Staatsrechtler finden sich in jenem Personenkreis doch eher selten. Facebook reiht sich wieder einmal in die lange Kette derer ein, die unangenehme, kritische und unangepasste Meinungen unterdrücken wollen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Armin Obst

Das Gesichtsbuch gehört in das Geschichtsbuch. Dann habt ihr auch Zeit für die wahren süßen Berge. :)

Gravatar: Hajo

Die können doch löschen soviel sie wollen, das hat keine Auswirkungen mehr auf die Steuerung der Massen, denn die wissen schon lange Bescheid und haben sich ihre eigene Meinung gebildet und alles was sie erneut veranlassen, wird die Gegenseite erst recht bestärken und das könnten sie nur noch mit Brachialgewalt ändern, was allerdings die Gefahr der Revolution in sich trägt und deshalb sind die Verantwortlichen in einer sehr fragwürdigen Situation, aus der sie nicht mehr so ohne weiteres herauskommen, denn Lügen haben kurze Beine, der Spruch gilt auch heute noch und wird ihnen nur zum Nachteil gereichen.

Gravatar: Wähler

Ich höre immer nur ein gejammere.
Kündigt dieses linke Portal, zeigt dem Zuckerberg die rote Karte. Man muss nicht bei Facebook sein um zu kommunizieren.

Gravatar: Hartwig

@ ropow (13.08.2020 - 11:13)

Das geschieht doch längst.

Sie unterwerfen sich dem, der das allererste Mal log und mordete und zensierte.

Das ist der LOGISCHE rote Faden, milliardenfach empirisch bewiesen.

Böse ist es, Böses zu tun und (!) Gutes zu unterlassen.

An deren Taten wird man sie erkennen.

Die damaligen DDR-Führer waren genauso. In Peking tut man das Gleiche. Sie unterwerfen sich alle, diesem Abschaum und kriechen vor ihm. Im Gegenzug erhalten diese Macht und Reichtum.

Das korrekte Zitieren zeichnet jeden klugen Menschen aus.

Wer nicht korrekt zitiert, zitieren will, unterwirft sich diesem Ekelpaket ebenso.

Gravatar: ropow

Facebook ist offensichtlich für Leute, die Sehnsucht nach Unterordnung, Demütigungen, Erniedrigungen und Bevormundung haben - etwas für Mitläufer.

Genau so gut könnten sie mit ihrer Persönlichkeitsstörung auch eine Religionsgemeinschaft aufsuchen, in der sich alle einem höheren Wesen unterwerfen.

Man sollte diese Leute mit ihrer Unterwürfigkeit wohl am besten unter sich lassen.

Gravatar: Anbimmel

Es gibt nur eine Antwort - Facebook meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Man muss sich diesen ganzen Blödsinn - private Zensur - nicht antun. Aber was soll´s, Menschen tun immer das Gegenteil.

Gravatar: Fritz der Witz

Anstatt zu meckern, einfach konsequent u. demonstrativ Account löschen!

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