Kranker Renter ohne Maske durchlebt Hass und Hetze in der Bahn

»Hatte fast Angst, gelyncht zu werden«

»Am Sonntag wurde ich auf allen meinen Fahrten im Bereich des VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) pogrommäßig von Mitreisenden angepöbelt!« Das schreibt ein 70-jähriger Rentner entsetzt über seine Erlebnisse, weil er aufgrund seiner Krankheit von der Maskenpflicht befreit die Bahn nutzte.

Foto: privat
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Es ist August 2020 in Merkel-Deutschland, doch es zieht ein Hauch von Kristallnacht durchs Land. Die Pandemie-Propaganda und die Corona-Hysterie, massenmedial und von Altparteienvertretern befeuert, fällt bei dem einen oder anderen Bürger hierzulande auf fruchtbaren Boden. Normalsterbliche schwingen sich auf zu militanten Moralaposteln, Privatpolizisten oder gar Sittenwächtern. Wer sich nicht den Vorgaben der Obrigkeit unterwirft, der wird als Feind identifiziert; als Feind, der sich dem geballten Volkszorn gegenüber sieht.

So wie ein 70-jähriger schwerbehinderter Rentner aus Berlin, der am vergangenen Sonntag seine ganz eigene Begegnung der besonders unangenehmen Art mit jenen Zeitgenossen hatte. Aufgrund seines Gesundheitszustandes ist der Rentner von der Maskenpflicht befreit. Ohne jegliche Vorahnung, was ihm bevorstünde, nutzte er die öffentlichen Verkehrsmittel - und musste einen Spießrutenlauf über sich ergehen lassen.

»Ich musste wüste Beschimpfungen über mich ergehen lassen, bis hin zur Offenlegung meiner Krankengeschichte«, so der 70-Jährige. »Ich hatte fast Angst, gelyncht zu werden, was meinem gesundheitlichen Zustand überhaupt nicht zuträglich ist!«

Die traumatisierenden Erlebnisse jenes Rentners sind bei Weitem kein Einzelfall in Merkel-Deutschland. Leute, die sonst in ihrem Leben offenbar nichts zu melden haben, schwingen sich zu Wortführern auf, stellen sich an die Spitze derer, die sich dazu ermächtigt fühlen, vermeintlich das Recht auf ihrer Seite zu haben und Jagd auf Nicht-Maskierte machen zu dürfen. Es riecht nach Kristallnacht im Merkel-Deutschland anno 2020.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Harzfreund

Die Blockwarte feiern dank dieser Regierung fröhliche Wiederauferstehung. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Gravatar: Gertraud

Kenne ich, von einem Praxisbesuch im Labor meiner Ärztin. Meine Ärztin sieht das gelassen und ich kann bei ihr ohne Mundschutz sitzen. Ihre Laborschwester dagegen, herrschte mich an, dass ich den Lappen aufsetzen soll. Ich sagte, dass ich Panikattacken bekäme und ließ die Nase frei, darauf reagierte sie auch sehr absonderlich und befahl mir die Maske richtig aufzusetzen und wenn ich keine Luft bekäme, sollte ich mir gefälligst so ein Plastikschild kaufen. Die Umstände: Wir beiden waren allein im Zimmer, das Fenster war sperrangelweit offen und die Laborschwester trug Mundschutz. Meine Gegenargumente wurden damit beendet, dass es Vorschrift wäre und ich mich daran zu halten hätte. Habe den Mundschutz letztendlich gar nicht aufgesetzt. Hatte mit dieser Dame schon einmal das Tänzchen, als ich mutterseelenallein bei der Anmeldung stand, weil ich mein Rezept abholte, die Dame war hinter der Plastik"wand" und herrschte mich da auch so an. Auch da setzte ich nun gerade keinen Mundschutz auf. Die öffentlichen Verkehrsmittel benutze ich nicht mehr und beim Einkaufen, ist mein Mundschutz am Hals. Da ernte ich diesen oder jenen Blick, aber angemacht hat mich noch niemand.

Gravatar: Hermann

Ich selbst leide auch unter einer Atemwegserkrankung.
Auf Grund dieser Erkrankung habe ich nur ein geringes
Lungenvolumen. Durch eine Maske bekomme ich keine
Luft. Darum ist mir laut Bescheinigung das Tragen einer
Maske auch nicht erlaubt.

Allerdings fahre ich auch nicht mit der Bahn. Ich kann
mir vorstellen, was dann los wäre.
Schlimm ist auch, das manche diese Art von Attesten
fälschen und damit kranke Menschen so in Mißkredit
bringen.
Seit Corona gehe ich auch nicht mehr einkaufen.
Den Stress will ich mir nicht antun. Ich habe es noch
gut, weil eine Bekannte mir alle Lebensmittel einkauft.
Mir tun die armen, kranken Menschen unendlich Leid,
die niemanden haben und es sich auch durch Armut
nicht leisten können, dass ihnen Lebensmittel gebracht
werden.
Wer keine Maske tragen darf, leidet unter Atemnot.
Und alle können mir glauben, das ist nicht einfach
und wenn man dann noch brutalen Menschen begegnet,
wird die Atemnot noch größer.

Gravatar: Roland Brehm

Dieses strunzdumme Verhalten vieler Zeitgenossen kann man überall beobachten. Eine Diktatur ist ohne Mitläufer und Mittäter nicht möglich. Das Problem ist daß diese Idioten aktiv mit helfen Deutschland noch tiefer in den Dreck zu treten und das trifft dann alle.

Gravatar: Rietz

Wenn es zu einer Kristallnacht kommen sollte, wird wahrscheinlich genau diese Blockwarte der Zorn der Bürger treffen und für diese Blockwarte wird es dann zur Kristallnacht !
Ebenso wird es dann auch hoffentlich die Politverbrecher treffen, mit der Stasimerkel an ihrer Spitze !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Es ist August 2020 in Merkel-Deutschland, doch es zieht ein Hauch von Kristallnacht durchs Land.“ ...

Merkeln nun nicht auch die Letzten, worauf unsere(?) Heißgeliebte(?) samt ihrem Söder
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/08/20/totale-masken-macht-im-soder-land/,
dem Kretschmer
https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/sachsen-fuehrt-bussgeld-fuer-verstoesse-gegen-maskenpflicht-ein-artikel11021933
& Co. unter Umgehung der WHO
https://www.wpkhs.eu/wp-content/uploads/2020/06/Politik_Corona_AlltagsmaskenK%C3%B6nnenCoronaRisikoErh%C3%B6hen_FreieWelt.pdf
hinaus wollen???

Gravatar: Bertl

Ich habe eben ein Gedankenexperiment gemacht: wenn ich bei einer Grippewelle die Zahl der Angesteckten, die nicht krank werden, mittels Testungen ermittle und angebe
und nicht die Zahl der Erkrankten, gäbe das ähnliche Zahlen wie jetzt bei Corona? Ich weiß es nicht. Auch wenn ich bei der Todesrate alle die mit Grippevirus infiziert sind, egal an was gestorben, mitzähle, gäbe das auch ähnliche Zahlen, ich weiß es nicht.

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