Wie »n-tv« berichtet, hat der Iran Beamten die Nutzung von mit Netzwerken verbundenen Geräten wie Pagern, Smartphones und Laptops verboten und die Bevölkerung aufgefordert, deren Gebrauch zu minimieren.
Hintergrund sind vermutlich Andeutungen des israelischen Botschafters Yechiel Leiter über angeblich bevorstehende »Überraschungen« am Donnerstag und Freitag, die an die israelische Geheimdienstoperation gegen die Hisbollah im September 2024 anknüpfen, bei der explodierende Pager und Funkgeräte 37 Tote und über 3000 Verletzte verursachten.
Hat der israelische Botschafter eine bevorstehende Mossad-Aktion verrraten?
Laut US-amerikanischen Medien-Berichten soll Yechiel Leiter gesagt haben: »Wenn sich der Staub gelegt hat, werden Sie am Donnerstagabend und Freitag einige Überraschungen erleben, die die Piepser-Operation fast einfach erscheinen lassen.«
Falls es tatsächlich so sein sollte, dass der Mossad eine ähnliche Operation vorbereitet und tausende präparierte Geräte in Umlauf gebracht hat, wäre die Aktion nun umsonst gewesen.
Zudem droht im Iran eine Sperre des freien Internetzugangs, wodurch der Zugriff auf ausländische Seiten bald stark eingeschränkt sein könnte.
Fazit: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Kommentare zum Artikel
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Smartphones sind sowieso am besten im nächsten Mülleimer aufgehoben.
Handy vorsichtshalber nicht unters Kopfkissen legen.