Großbritannien hat die EU verlassen

Happy Brexit! Congratulations, Great Britain!

Es ist vollbracht. In der Nacht vom Freitag auf Samstag um 24 Uhr verabschiedete sich Großbritannien von der EU. Ein langer Weg zur Freiheit hat endlich zum Ziel geführt.

Foto: Pixabay
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Es waren vor allem die Streiter der UKIP-Partei um Nigel Farage, die den Weg zum Brexit ebneten. 2016 kam die entscheidende Weichenstellung mit dem Referendum, in dem mehrheitlich die britischen Bürger für den Brexit stimmten.

Lange Zeit lähmte das Brexit-Thema die britische Politik, weil weder das Parlament (Unterhaus) noch die Regierung einen geeigneten Plan aufstellen konnte. Dies führte schließlich zum Rücktritt von Theresa May und zur Wahl von Boris Johnson zum Premierminister.

Lange war um den Termin gerungen worden, Eigentlich hätte der Brexit schon im Herbst vollzogen sein sollen. Dann setzte Johnson den 31. Januar 2020 als letzten Tag durch.

Also: Ein Grund zum Feiern! Nigel Farage hatte sich schon mit einer flammenden Rede vom EU-Parlament verabschiedet. Jetzt wird sich ganz Großbritannien von der EU und ihren Bürokraten in Brüssel verabschieden.

Das ist ein Signal an ganz Europa: Es ist möglich, die EU wieder zu verlassen. Die EU ist kein Schicksal, dass man für immer hinnehmen muss. Großbritannien hat ein Beispiel gegeben, wie sich fehlerhafte Entscheidungen der Vergangenheit wieder korrigieren lassen.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass dies der EU-Kommission ein Lehre sein wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr. Michael Holz

"Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass dies der EU-Kommission ein Lehre sein wird."

NEIN! Die "Merkel & von der Leyen Untergangsgesellschaft" zieht daraus keine Lehren. Für diese Damen und die Eurokraten ist die Erde immer noch eine Scheibe und sie glauben Mittelpunkt des Kosmos zu sein.
Wieso sollte auch die geballte Kompetenz von Dummheit und Ignoranz lernfähig sein? Die wissen doch schon alles!

Gravatar: Karl Napp

Zu Recht haben die Briten mit ihrer stolzen Geschichte sich "nachhaltig" an drei Entartungen der EU gestoßen:

Die Regelungswut der aufgeplusterten Bürokraten in der sündhaft teuren Brüsseler Monster-Behörde, die sich in viele Dinge eingemischt haben, die sie nichts angehen.

Die Anmaßungen der ungewählten Europa-Richter, mit Hilfe der schwammigen, vom britischen Parlament nie beschlossenen "Menschenrechte" den stolzen Briten, die das Geburtsland der modernen Demokratie sind, ihre oft recht seltsamen, von "political correctness" und "Weltmoralismus" durchdrungenen, verquasten Rechtsansichten aufzwingen zu wollen.

Die von Frau Merkel, der geschulten Jungkommunistin, und dem argentinischen, jesuitischen Kommunisten auf Petri Stuhl betriebene Überflutung Europas mit kulturfremden, islamischen, illegalen, jungen Zuwanderern.

Ich verstehe die Briten, daß sie diese Zumutungen, diese Verfremdungen ihrer nationalen Identität, nicht mehr länger ertragen wollen. Wenn sich Brüssel und die Europa-Richter weiter so übergriffig aufführen, werden andere stolze Völker den Briten bald folgen und aus der zu einem Zwangslager der "politischen Korrektheit" und des "Weltmoralismus" entarteten EU austreten.

Gravatar: Rita Kubier

Der Austritt GBs wird der EU-Kommission - und erst recht vd Leyen - keine Lehre sein. Denn Politiker "können" sich (selbst) keine Fehler eingestehen und erst recht nicht anderen gegenüber zugeben. Die sind nicht in der Lage zu erkennen, erkennen zu wollen, dass sie Fehler gemacht zu haben und daher können sie auch nichts daraus lernen. Auch nicht, wenn es Konsequenzen für deren Fehler gibt - so wie jetzt mit dem Austritt GBs. Im Gegenteil, die wollen daraufhin gleich noch einen draufsetzen und 2 weitere NEHMER-Länder aufnehmen. Die EU würde sich damit ihr eigenes Grab nur noch schneller und immer tiefer graben, bis sie unweigerlich hineinfällt. Aber das kapieren die nicht. Denn was kann man schon von linksgrün-fanatischen, bockigen, egozentrischen, narzistischen, rechthaberischen, machtbesessenen und daher völlig uneinsichtigen, die Realität nicht begreifen wollenden Politikern auch anderes erwarten?! Bei denen geht es in ihrer Ignoranz bis ans bittere Ende!!
Die Deutschen haben zwar mit einem ebensolchen Führer schon einmal vor nicht allzu langer Zeit diese bittere Erfahrung gemacht, aber ABSOLUT NICHTS daraus gelernt!

Gravatar: Tamara Wiener

Wie glücklich wäre ich, könnten wir rufen Happy DEXIT! Aber Deutschland wird genötigt bis zum bitteren Ende in dieser zentralistischen Knechtschaft zu verbleiben und weiterhin zersetzt werden. Es gibt nichts falscheres als einem Zentralismusdiktat anzugehören, das unweigerlich nur noch unfähige Politiker auf den Plan ruft, Verwalter und Befehlsempfänger. Ich war noch nie bei einer EU-Wahl, weil ich Zentralismuspolitik prinzipiell ablehne und sehe, dass auch meine Partei dort nichts bewirken kann. Wir sollten wieder eine EWG haben, das würde völlig ausreichen.

Gravatar: Theo

Der/die deutsche Steuerzahler muss und wird solange härter und mehr Steuern zahlen, bis auch der letzte CDU/CSU/SPD/GRÜNEN/FDP-Wähler begreift, dass Merkel für die kommenden 30 Jahre Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 30.000.000.000.000 - 60.000.000.000.000 (in Worten dreißig bis sechsig Billionen Euro) geschaffen hat:

1. EU-Mitzahlungspflicht der bereits angekündigten Klima EUR 2.500.000.000.000 von Frau v.d.Leyen in den nächsten 10 Jahren

2. Masseneinwanderung von gewünschten ca. 80.000.000 Millionen Schwarzafrikanische Zuwanderer durch ein UN-Resettlement-Programm, unterstützt durch das EU-Resettlement Programm

3. Unterhaltung von ca. 20.000.000 Einwanderern und ihren Familien in deutschen Sozial- und Rentensystemen

4. Unterhalt für ca. 50.000.000 bisherige Berechtigte aus der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung nach Zusammenbruch der Finanzierbarkeit der gesetzlichen rente

5. Unterhalt von südeuropäischen EU-Mitgliedern Rumänien und Bulgarien sowie EU-Aspiranten wie Albanien, Kosovo-Albanien, Serbien, Türkei

Aus dieser Apokalypse hat sich das Vereinigte Königreich inklusive seiner Labour-Party und Anti-BREXIT Dummschwätzer gerade befreit ...

Gravatar: karlheinz gampe

Die klugen Briten müssen nicht mehr für den unfähigen Wasserkopp in Brüssel zahlen. Brüssel ist kriminelle Vettern- und Klientelwirtschaft und von der Leyen wird sich dort zu Hause fühlen, wo die Steuergelder der Bürger oft sinnlos, oft auch kriminell verbraten werden. Britannien ist nun ein freies Land, für freie Bürger. Briten sind kein Mündel mehr, welches das Joch der EU und ihrer kriminellen Protagonisten tragen muss.

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