Neues Asylbewerberheim in Haldern von Bewohnern demoliert

Handyempfang zu schlecht - Asylbewerber randalieren im Heim

In einem Asylbewerberheim in NRW randalierten am Wochenende acht junge Afrikaner bewaffnet mit Eisenstangen, was einen massiven Polizeieinsatz nötig machte. Den Männern war der Ort zu klein und der Handyempfang zu schlecht.

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In einer neueröffneten Asylbewerbereinrichtung in einer früheren Bundeswehrkaserne in Rees-Haldern bei Bocholt (NRW) kam es am Wochenende zu gewalttätigen Ausschreitungen seitens der Heimbewohner. Die Gewalt ging dabei von acht aus Togo und Ghana stammenden Asylbewerber im Alter von 18 bis 28 Jahren aus.

Diese waren nach Polizeiangaben vorher im Ort einkaufen. Als sie gegen Nachmittag von ihrer Tour in teils alkoholisiertem Zustand zurückkamen, griffen sie mit Eisenstangen bewaffnet an, bedrohten das Sicherheitspersonal und schlugen 30 Fensterscheiben und mehrere Möbel der Einrichtung kaputt.

Das Sicherheitspersonal zog sich in einen gesicherten Wachraum zurück, in dem die Asylbewerber gewaltsam einzudringen versuchten. Schließlich wurde die Polizei gerufen, die mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bundespolizei anrückte. Insgesamt 15 Polizeifahrzeuge rückten an.

Die Asylbewerber gingen zunächst auch gegen die Polizeikräfte vor, bis es gelang die afrikanischen Männer zu überwältigen. Ein Bundespolizist erlitt dabei einen komplizierten Fußbruch.

Die Angreifer wurden in Polizeigewahrsam genommen. Es erwartet sie nun ein Strafverfahren wegen schweren Landfriedenbruchs, Widerstandes, Bedrohung, Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Mittlerweile sind die Randalierer wieder freigelassen. Sie wurden aufgeteilt und in vier andere Asylunterkünfte verbracht. In Haldern ist man wegen des Gewaltvorfalls  erschrocken. Die Verwaltung will jetzt prüfen, inwieweit die Sicherheitsmaßnahmen in der Einrichtung verbessert werden können.

Ob die Vorfälle Auswirkungen auf das Asylverfahren der Randalierer haben, kann die Bezirksregierung nicht beurteilen und verweist auf die Zuständigkeit des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.

Es sei allerdings klar, dass zumindest Ghana als sicheres Herkunftsland gelte, aber eine solche Einstufung wäre nicht gleichbedeutend mit einer sofortigen Abschiebung in die Heimat.

Die sogenannten Flüchtlinge forderten schon bei ihrer Ankunft tags zuvor, das Asylbewerberheim wieder zu verlassen. Der Ort sei ihnen zu abgeschieden mit vier Kilometer Fußweg bis zum Ortskern von Haldern und es gebe dort keinen ausreichenden Handyempfang. Schon da war Polizei erforderlich, weil sich mehrere Asylbewerber weigerten, den Bus in Richtung Unterkunft zu verlassen.

Mehr dazu unter rp-online.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Maria

Einzelfall
alles nur Einzelfälle.

Kein Grund zur Sorge für unsere "wir schaffen das - Politiker" und die "Lücken - Presse".

Es hat halt alles schön friedlich, bunt, vielfältig und bereichernd zu sein.

Und was diesem Irrglaubenssatz widerspricht ist
ein Einzelfall, und wer was Anderes anhand von
Fakten nachrechnet oder erleiden muss ist ein
böser Populist und Rassist.

Gravatar: kassandro

Jo mei, ohne gescheiten Handy-Empfang hat man eben keinen Zugriff auf die Lehrprogramme zum Ausnützen des deutschen Sozialsystems.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Merkels Gäste fühlen sich wie zu Hause.

Gravatar: karlheinz gampe

Diese Kriminellen, sogenannte hochbegabte Merkelakademiker sind schon wieder frei gelassen?Jemand, der keinen Fernseher hat, weil er die diktatorischen SED Merkelproganda Medien nicht schauen will und die Propagandagebühr GEZ nicht zahlt, der wird inhaftiert. hoch kriminelle Merkelakademiker laufen hier frei rum und der Steuerzahler muss nicht nur für diese Kriminellen sondern auch noch für den angerichteten Schaden aufkommen.
Stellt SED Merkel vor Gericht !

Gravatar: Dirk S

Hmm, egal wo die herkommen, wer sich so benimmt, flieht allenfalls vor Strafverfolgung. Und das ist kein Asylgrund. Ergo ist der Antrag abzulehenen und die ehemaligen Antragsteller abzuschieben.

Ja, ja, man wird doch noch Hoffnung haben dürfen.

Hoffnungsvolle Grüße,

Dirk S

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