USA in der Offensive, China in der Defensive

Handelskrieg: Trump macht Druck, China muss nachgeben

Lange Zeit haben die Chinesen die USA am Nasenring durch die Manege geführt. Doch seit Trump hat sich der Wind gedreht. Schritt für Schritt dreht er an der Daumenschraube. Die Chinesen müssen nachgeben. Jetzt kann Trump sogar mit weiteren Strafzöllen drohen.

Foto: Screenshot YouTube, The White House, Public domain
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Der rasante Aufstieg Chinas hat dazu geführt, dass die Chinesen im Handel Bedingungen stellen konnten. Westliche Unternehmen waren zu einem darauf aus, Personalkosten zu senken, in dem die Produktion nach China verlagert wurde, und zum anderen wollten sie sich eine Stellung im wachsenden chinesischen Markt sichern. Hieraus entstand ein Handelsüberschuss. China sammelte US-Dollar-Reserven und US-Staatsanleihen. Auf diese Weise konnten die Chinesen Druck auf die USA ausüben.

Doch seit dem Donald Trump an der Regierung ist, sind die USA wieder in der Offensive. Durch die Strafzölle auf chinesischen Importe haben die USA den Spieß umdrehen und Druck auf die chinesische Regierung ausüben können. Die Mainstream-Medien verfolgten Trumps China-Politik mit Spott und Häme, musste jedoch am Ende immer wieder eingestehen, dass die USA gegenüber China jetzt besser dastehen.

Bei den derzeitigen Verhandlungen kann sich Trump erlauben, seinen Forderungen mit Drohungen Nachdruck zu verleihen. So kündigte er weitere Strafzölle an. Es sollen Sonderzölle auf Wareneinfuhren im Wert von rund 200 Milliarden US-Dollar von bisher zehn auf 25 Prozent erhöht werden [siehe Bericht »n-tv«]. Diese Androhung war auch als Warnung an den chinesischen Vizepremier Liu He gedacht: Er solle nicht mit weiteren leeren Versprechungen nach Washington kommen.

Man sieht: Die USA sind gegenüber China so stark wie selten zuvor. Dank Trumps Politik kann Washington es sich leisten, Bedingungen zu stellen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

@ Erdo Rablok

Bei uns sind auch noch einige in der Kreide, die nicht zahlen werden. Eine Idiotin mit dem wirtschaftlichen Verstand eines Grundschülers behauptet zwar, dass Deutschland ein reiches Land sei. Wenn Mir Leute Geld schulden, kann ich mich zwar reich fühlen, ich bin es aber erst dann, wenn die Außenstände auch bezahlt wurden. In der DDR z. Bsp, sollen 89 um die 100 Mrd in dunklen Kanälen verschwunden sein. Merkels Stasi ? Hat man damit in der BRD Politiker und Ämter gekauft ? .Also über 50 000 pro DDR Bürger.

Gravatar: Erdö Rablok

Die Ami werden den Chinesen die 4 Bio. Dollar nie bezahlen. Sie werden alle Schulden für erledigt erklären und das chin. Anlagevermögen in den USA einfach beschlagnahmen.
So haben sie es doch zweimal mit dem deutschen Vermögen gemacht.
Dann haben die Chinesen, genauso wie wir, umsonst gearbeitet

Gravatar: Werner

Der Westen ist selber schuld, dass die Wirtschaft von China so gewachsen ist. Sie ließen zu, dass die Chinesen alles abgekupfert haben und sich dadurch Milliarden Forschungsgelder sparten. Außerdem schickte der Westen Milliarden an Entwicklungshilfe nach China und sieht es auch heute noch als Entwicklungsland. Wenn der Westen die Fahne für freie Marktwirtschaft so hoch hält, müsste er eigentlich die Methoden Chinas akzeptieren. Auch mit Deutschland wurde es einmal so gemacht, nur dass die Entente keine Strafzölle erhoben hatte, sondern aus wirtschaftlichen Gründen gegen Deutschland den ersten Weltkrieg angezettelt hat.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„USA in der Offensive, China in der Defensive“

Tatsächlich?

„Handelskriege gewinnen? Nichts einfacher als das — so hatte US-Präsident Donald Trump im März vergangenen Jahres seine China-Strategie verteidigt. Ein Jahr später sieht es so aus, als würden die USA den von Trump vorangetriebenen Handelskrieg verlieren. Schlimmer noch: Kritiker befürchten, dass ausgerechnet die US-Regierung dabei ist, China für diesen Handelskrieg zu bewaffnen“!!!
https://www.businessinsider.de/trump-schenkt-china-eine-waffe-die-das-regime-im-handelskrieg-gegen-die-usa-einsetzen-kann-2019-4

Und wenn ich hier lese:

„Man sieht: Die USA sind gegenüber China so stark wie selten zuvor. Dank Trumps Politik kann Washington es sich leisten, Bedingungen zu stellen“, dann stellt sich auch mir die Frage:

Mit vier Billionen (also 4.000.000.000.000) Dollar Schulden – und das ausgerechnet beim Drachen???
http://www.rotfuchs.net/rotfuchs-lesen/china-groesster-glaeubiger-der-usa.html

Gravatar: vier

Trumps primitivste Erpressungs- Politik der "Pistole am Kopf" seiner "Verhandlung-Partner" kann schnell mal nach hinten losgehen- ist das wirklich klug? Was, wenn das die neue Weltordnung (NWO) sein soll- und immer und bei allem Schule macht? Der Stärkere "vergewaltigt" den Schwächeren mit massivsten Bedrohungen- eine Form des Krieges- die schnell mal ultra-heiß werden kann und die Gegner zwingt, neue "Atomraketen" zu ihrem Schutz zu bauen oder irgendwann den ultimativen Präventivschlag zu wagen- einfach um den tödlichen Parasiten loszuwerden. Wie im Großem, so im Kleinen- der Zerfall des Westens ist der Spiegel dieses kriminellen Agierens in der Politik des Imperiums. Und Europa muss sich klar darüber werden, dass ein Amerika keine Freunde und Verbündeten braucht- sie nur mißbraucht, wie der Bär, der den vorbeikommenden Hasen danach fragt, ob er "fusselt"- und als dieser die Frage verneint, sich mit dem Hasen den Arsch abwischt.

Gravatar: Gretchen

China wird nicht nachgeben. Nicht, solange die USA sich nicht mässigen. Nicht solange die USA auf Form und Benehmen komplett verzichten. So sind die Cowboys halt, so waren sie schon IMMER.

Gravatar: karlheinz gampe

Trump macht exellente Wirtschaftspolitik, was von den Deppen in Deutschland verkannt wird. Die loben lieber die unsägliche Politik einer Stasi IM Erika, mit ihrem roten CDU DDR Betonkopp, die in wirtschafts Dingen den Verstand eines Grundschülers haben soll. Trump wird die Chinesen zwingen die Regeln einzuhalten. Kein Dumping, Kein Patentklau usw. Trumps Politik ist sogar so gut, dass sie Europa mit nach oben gezogen hat ! Unsere kriminellen Politiker feiern lieber mit kriminellen Bankstern im Bundestag und überweisen den Kriminellen Millionen vom Steuerzahler.

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