Widerstand gegen die Islamisierung Deutschlands

Hamed Abdel-Samad verlässt unter Protest Islamkonferenz

Der angesehene Islam-Kritiker Hamed Abdel-Samad ist aus der Islamkonferenz ausgetreten.

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Der angesehene Islam-Kritiker Hamed Abdel-Samad ist unter Protest aus der Islamkonferenz ausgetreten. In einem an Innenminister Seehofer gerichteten Aufruf, den er auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte, fand der Autor mehrerer Bücher über den Islam deutliche Worte. Er kritisiert den Innenminister, dass er es zugelassen habe, dass sämtliche islam-kritischen Themen von der Tagesordnung verschwanden. Es blieben lediglich Themen wie »Imamausbildung, Islamunterricht und muslimische Seelsorge.« – Themen, bei denen die islamischen Verbände offenbar daran interessiert sind, »Geld vom Staat« zu erhalten.

Zugleich scheint der Staat überhaupt nicht zu wissen, was er will von den islamischen Verbänden – ein schwerer Vorwurf, wenn man bedenkt, welches Ausmaß islamistische Gewalt und ihre Unterstützung durch Moslems bereits erreicht hat, wie die Ereignisse an verschiedenen deutschen Schulen gezeigt haben.

Dann schreibt Abdel-Samad: »Ich stellte fest, dass die staatlichen Vertreter ebenfalls keine kritischen Stimmen wirklich hören wollen.« Mehr noch: »Der Staat biedert sich an den Vertretern des politischen Islam in dieser Konferenz an und ignoriert alle Warnungen und Vorschläge der kritischen Stimmen.«

Als Beispiel zitiert Abdel-Samad aus einer Sitzung, in der der Chef der islamistischen DITIB darauf hinwies, »dass er Absolventen der Fakultäten für islamische Theologie der deutschen Universitäten nicht als Imame einstellen würde, weil diese die DITIB-Standards nicht erfüllen würden.« Statt sich die Arroganz der türkischen Vertreter zu verbitten, gestand der deutsche Staat, vertreten durch Innenminister Seehofer, zu, »dass die DITIB und andere Vereine selbst ihre Imame ausbilden und zwar auf Kosten der Steuerzahler.«

Enttäuscht zieht Abdel-Samad nun die Konsequenzen. »Nein, ich mache nicht mehr mit. Denn die DITIB-Standards sind: Loyalität zu Erdogan und zum türkischen Nationalismus.«

Ja, er wirft Seehofer vor, für eine »politische Aufwertung von DITIB und dem Zentralrat der Muslime verantwortlich« zu sein, die beide einen »Erdogan-Kult« betreiben und für »die Stärkung des politischen Islam« zuständig sind. Beide veruntreuen Staatsgelder und stellen eine »Gefahr für die Innere Sicherheit« dar.

Mit diesen beiden Vorwürfen ist der Bundesinnenminister in seinem Zuständigkeitsbereich angesprochen, für den er die Verantwortung trägt.

»Deshalb«, so Abdel-Samad, »nehme ich weder an der heutigen Sitzung noch an zukünftigen Sitzungen der Islamkonferenz teil und ziehe mich endgültig zurück. Wir haben Sie oft gewarnt, unsere Warnung wurde nicht gehört. Nun tragen Sie die ganze Verantwortung alleine!«

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Gravatar: karlheinz gampe

Seehofer gehört zu den kriminellen Islamisierern des Abendlandes. Lebenslänglich für Seehofer und Enteignung, Sozialisierung des Vermögens der kompletten Familie Seehofer zum Wohle des Volkes !

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