Lautes Geheul und Wehklagen bei FFF-Veranstaltern

Hamburger Senat beschränkt Zahl der Demo-Teilnehmer auf 2.000

Was hatte man im linken Lager mitunter gefeixt, als bei Demonstrationen gegen die umstrittenen Corona-Maßnahmen die Teilnehmerzahl begrenzt wurde. Jetzt trifft die Teilnehmerbegrenzung das linke Lager selbst und schon ist das Geheul groß.

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Morgen wollten die allfreitäglichen Schulschwänzer (außer in den Ferien) durch Hamburg marschieren und auf den Klimawandel aufmerksam machen. Der ist nämlich in der Außenwahrnehmung komplett von dem Corona-Virus verdrängt worden. Also wollten die FFF-Veranstalter den ganz großen Wurf landen und meldeten eine Großkundgebung mit 10.000 oder noch mehr Teilnehmern an. Doch da hatte man die Rechnung ohne den Wirt - in dem Fall die Hamburger Sozialbehörde - gemacht.

Die strich nämlich die maximal erlaubte Teilnehmerzahl kurzerhand auf 2.000 zusammen und machte zur Auflage, dass auf die geplante Abschlusskundgebung in der Ludwig-Erhard-Straße verzichtet werden muss. Ein angeblich vorgelegtes lückenloses und strenges Sicherheits- und Infektionsschutzkonzept, wie es der Veranstalter Florian König mehrfach betont, wird von der Hamburger Behörde nicht anerkannt, die Begrenzung steht.

Ähnlich gingen die örtlichen Behörden gegen die Veranstalter von Demonstrationen gegen die umstrittenen Maßnahmen zum angeblichen Schutz gegen die Ausbreitung des Corona-Virus überall im Land vor. Vopn kurzfristig beschlossenen Verbotsaktionen über nicht nachvollziehbare Verhängungen von beliebig ausbaldowerten Auflagen bis hin zu knallharten Rechtsverletzungen reichte das Repertoire, um das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit auszuhebeln. Angeblich alles, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Im linken Lager hatte man über diese behördlich gesteuerten Angriffe auf das Grundgesetz gefeixt; schließlich war man ja nicht selbst davon betroffen.

Das hat sich jetzt grundlegend geändert. Die FFF-Jünger und vor allem ihre Initiatoren und Wortführer gelten als streng links orientiert. Jetzt trifft sie der Bannstrahl der Corona-Hysterie und schon ist das Geheul und Wehklagen groß.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Meyer

Trotz der Reduzierung des Straßenverkehrs durch Corona gibt es keine oder eine kaum meßbare Reduzierung des CO2. Also gibt es offensichtlich keinen Zusammenhang mit dem Menschengemachten Klimawandel und dem CO2, oder?

Gravatar: Werner Hill

Das wird ein Dilemma für die Demonstranten:

Einerseits demonstrieren sie gegen den CO2-Ausstoß und andererseits entsteht hinter den Pflichtmasken eine gefährlich hohe CO2-Konzentration.
Demonstrieren sie aber ohne Maske, sterben sie an Corona ..

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