Antrag liegt parteiintern vor

Hamburger CDU drängt auf bundesweites Verbot der Gendersprache

»Ein scheinliberales Milieu möchte die Gendersprache gegen den Willen einer großen Mehrheit der Deutschen durchsetzen. Häufig werden Andersdenkende unter massiven Druck gesetzt, ebenfalls zu gendern.«

Christoph Ploß/Bild: Wikicommons
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Der CDU-Landesvorsitzende Hamburgs, Christoph Ploß, möchte die Gendersprache an allen Schulen, Universitäten und Behörden verbieten lassen. Das legen seine Äußerungen, die er kürzlich gegenüber der Bild gemacht hat, nahe, wie iFamNews berichtet.

»Ein scheinliberales Milieu möchte die Gendersprache gegen den Willen einer großen Mehrheit der Deutschen durchsetzen. Häufig werden Andersdenkende unter massiven Druck gesetzt, ebenfalls zu gendern.«

Der Landesvorsitzende brachte einen entsprechenden Antrag parteiintern ein. Dieser wird laut Bild von der Antragskommission der Bundespartei unterstützt und hat daher gute Aussicht, auf dem Bundesparteitag in Hannover angenommen zu werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nordmann

Genderverbot? Richtig. Schwachsinn nicht durchsetzen lassen. Einfach ignorieren bzw. lächerlich machen.
Allerdings: Welcher normale Bürger "gendert" denn schon?

Gravatar: Fritz der Witz

Nichts als CDU-Populismus um den Bürgern Opposition vorzugaukeln. Verlogenes Pack !

Gravatar: HrBrauser

Gender verbieten. Gute Idee. Bitte bis zur nächsten Wahl in Hamburg beibehalten und nicht vergessen. Wäre doch schade um so gute Ideen.
Ploß of Landesvorsitzender for Bundespräsident.

Gravatar: Hajo

Machen wir es doch so wie der ehemalige Prinzgemahl der britischen Königin, der unverblümt Helmut Kohl mit Herr Reichskanzler angesprochen hat, wohlwissend, daß er damit gegen die Etikette verstoßen hat und das könnte jeder machen, beim Fräulein angefangen, bis hin zu den vertrakten Gleichstellungsverrenkungen im neuen Sprachgebrauch und Mundart spricht man doch auch noch unverändet und niemand stört sich dran.

Wer selbstbewußt ist, der drückt sich so aus wie er es von Kind an gelehrt bekommen hat und niemand ist verpflichtet sich einem neuen Diktat zu unterwerfen, das können andere ja machen, wer nicht will kann allenfalls später damit auffallen, aber das findet erst dann statt, wenn sich die Mehrheit anlehnt, was aber noch sehr lange dauern wird und bis dahin sind diese Volkszerstörer bereits Geschichte und das Thema ist erledigt.

Im übrigen würden dann am Ende mit einem Sprachfehler diejenigen erkannt werden, die sich das neue angeeignet haben und damit würden sie dann auch ihre Gesinnung offenlegen, mitten im anderen zukünftigen System, was durchaus blamabel sein könnte, wenn man sich noch daran erinnern kann.

Diese gesamte Umerziehung nach den Wünschen linker Idiologen wird krachend scheitern, das haben schon viele vorher versucht und es ging auch schief, denn die Volksseele ist nun mal tief verwurzelt und wird sich nicht verändern lassen, eigentlich müßte ihnen das der Verstand mitteilen, wenn sie denn einen hätten.

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Endlich mal ein konstruktiver Vorschlag, bleibt zu hoffen das er auch so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt wird. Was ich aber bezweifele.Das sind nur Brot und Spiele zur Machterhaltung.

Gravatar: werner S.

Das Genderverbot muss notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden. Genderschwachsinn ist ein Akt gegen die Menschlichkeit.

Gravatar: Raro

In einem Land, dessen Bevölkerung zu wenigstens 20% die Landessprache nur mangelhaft oder gar nicht beherrscht (Tendenz dank grenzenloser Offenheit stark steigend), die Gendersprache einzuführen, ist nur eines, grober Unfug! Und beweist nur, wie weit sich die politische Klasse von den Lebensrealitäten im Lande entfernt hat, Wolkenkuckucksheim ist stark noch untertrieben.

Gravatar: Bertl

Solange es nur Geisterfahrer gibt ist Gendern feministische Innenpolitik.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Gute Idee! Verbietet den Schwachsinn!

Normalerweise darf sich jeder so ausdrücken, wie er will, aber die Gender-"Sprache" ist ja aufgedrängt bzw. aufgezwungen, gerade z.B. im Bildungssystem. Es ist also eine Beschneidung der Freiheit.

Am wichtigsten ist, dass es niemand muss und auch nicht sonstwie unter dem Druck steht, sich auf diese eigenartige Zungenbrecher-Art auszudrücken.

Ein Verbot ist da nur pragmatisch. Wenn man es auf der Uni verbietet, dürfen es dort nicht mal mehr die Angehörigen des Gender-"Fachbereichs".

Und das wäre gut so. Wir brauchen solche "Fachbereiche" nicht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Hamburger CDU drängt auf bundesweites Verbot der Gendersprache“ ...

Grund:

... »Ein scheinliberales Milieu möchte die Gendersprache gegen den Willen einer großen Mehrheit der Deutschen durchsetzen. Häufig werden Andersdenkende unter massiven Druck gesetzt, ebenfalls zu gendern.« ...

Ja Himmel, Kruzi, beim faltigen A. einer auch m. E. ´satanisch` alternden Göttin(?) ... und Allahu Akbar:

Wurde doch schon der „AfD-Antrag zum Verzicht auf Gendersprache“ abgelehnt!!!
https://www.oberhessen-live.de/2022/03/16/afd-antrag-zum-verzicht-auf-gendersprache-abgelehnt/

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