Mischwesen zur Organzüchtung

Halb Mensch, halb Tier: Embyronen-Experiment in Japan

Ersatzorgane für Menschen sollen in Mischwesen-Embryonen herangezüchtet werden. Die Japaner haben damit begonnen menschliche Zellen in Tierembyonen zu setzen und diese dann bis zur Geburt wachsen zu lassen.

Foto: Ed Uthman from Houston, TX, USA [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons
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In Japan gibt es kaum ethisch-moralische Hemmungen in der Wissenschaft, alle Aspekte der medizinisch-naturwissenschaftlichen Forschung auszureizen. Jetzt experimentieren sie mit menschlichen Zellen, die in Tierembryonen verpflanzt werden. So entstehen Mischwesen aus Mensch und Tier. Ihre Aufgabe und Existenzberechtigung soll es sein, menschliche Organe heranwachsen zu lassen, die am Ende in menschliche Körper transplantiert werden sollen. Ziel ist es, Patienten mit Spenderorganen zu versorgen [siehe Artikel in der renommierten Zeitschrift »Nature«, und siehe Bericht »Spiegel«].

Langfristiges Ziel ist es, Mischwesen aus Mensch und Tier herzustellen, denen menschliche Organe wachsen, die dann transplantiert werden können. Diese Methode soll eines Tages Patienten helfen, die auf ein Spenderorgan warten. Ob das am Ende funktioniert und die Patienten diese Organe ohne größere Probleme annehmen können, ist noch unklar. Doch genau dies soll nun in Forschungsprojekten und mit Tierversuchen geklärt werden. Beteiligt sind Forscher der Universität Tokio und der US-amerikanischen Stanford-Universität.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Moser Sandra

Sind das wirklich nur Tiere mit Menschlichen Zellen ?

Halb Tier halb Mensch ?Tierseele oder Menschenseele?

Menschenverstand erkennt sich, können denken wie

Menschen, aber im Tierkörper gefangen oder und können sich nicht bemerkbar machen geistige Behinderung....Ja Gott spielen diese ..........

Gravatar: Petra

Das ist abartig und erinnert mich an den Film "Die Insel". Dort wurden Klone gezüchtet als Ersatzteillager. Da scheint mir die Forschung des Druckens von Organen ethischer, sicherlich sehr viel schwieriger. Lebewesen als Ersatzteillager? Krank.

Gravatar: Frosst

Japaner sind Idioten. Tiere sollen leiden für mutierte Gehirne. Die fressen alles die Brüder; die töten alles dei Brüder - ohne pardon. Wir hätten genug Spender, würden die Krankenkassen zumindest einen Teil der Beerdigungskosten des Spenders tragen. Da werden die Spender ausgenommen wie ne Weihnachtgans und die Angehörigen, sollen für eine Hülle die Beerdigungskosten alleine tragen.

Gravatar: Horrido

Solange Menschen denken das Tiere nichts fühlen, fühlen Tiere das Menschen nicht denken.....

Gravatar: Sarah

@Horrido

Danke Horrido,
ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen!

Gravatar: Manfred Hessel

Die Prototypen sind schon längst entfleucht und haben sich im Bundestag breitgemacht.

Gravatar: D.Eppendorfer

Warum sollte man in Tieren keine für den Menschen überlebenswichtigen Transplantationsorgane züchten, wenn die Bereitschaft zur Spende so minimal ist?

Gravatar: Horrido

Was sind das für kranke Hirne die sich perverse Gedanken haben und meinen Gott spielen zu können.

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