Dramatische Entwicklungen in der Automobil-Industrie: E-Autos unbeliebt

Händler wollen keine gebrauchten E-Autos mehr in Zahlung nehmen

Gebrauchte E-Autos sind Ladenhüter. Überhaupt bleibt die Nachfrage nach E-Autos gering. Die Auto-Industrie ist auf den falschen Weg gebracht worden.

Foto: Pixabay
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Autohändler nehmen kaum noch gebrauchte E-Autos in Zahlung. Der Grund: Gebrauchte E-Autos lassen sich nur extrem schwierig verkaufen [siehe »Tichys Einblick«]. Über die Hälfte der Autohändler erklärte einer Umfrage des Branchenmagazins »Kfz-Betrieb« zufolge, dass gebrauchte E-Autos nahezu unverkäuflich seien. Daher nehmen zwei Drittel aller Autohändler keine E-Autos mehr in Zahlung [siehe Bericht »Focus-Online«].

Aber auch bei den E-Auto-Neuwagen geht die Nachfrage zurück [siehe Bericht »Welt«]. Die Werke der Automobilindustrie sind nicht ausgelastet. Das ist für Autohersteller wie VW und BMW eine schlechte Tendenz, da man sich doch gerade auf den Ausbau der E-Auto-Herstellung eingestellt hatte. Laut Experten gibt es derzeit eine erhebliche Überkapazität bei der E-Auto-Produktion. Das Ifo-Institut sieht die Automobil-Industrie weiter in die Krise schlittern. Auch beim Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin ist die Entwicklung zu spüren.

Auch die Automobilzulieferer, die sich mit teuren Investitionen mühsam auf den E-Auto-Trend umgestellt haben, kämpfen nun mit den geringen Absatzzahlen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

E-Karren will niemand, Verbrenner werden verboten. Autofahren adè

Gravatar: Winntou Koslowski

Warum wundert mich das gar nicht? Diese unausgegorenen Karren waren doch schon bei der Produktion nach vorheriger massiver Umweltverschmutzung, nur Elektroschrott und für Schrott gibt es, wenn überhaupt, nur angemessen niedrige Schrottpreise. Pech gehabt aber selbst schuld.

Gravatar: Rita Kubier

Selber schuld, wer sich dazu hat bewegen lassen - ob nun Händler oder Käufer - und nicht abgewartet und seinen Verstand wiedermal nicht benutzt hat, ob diese "Errungenschaft" auch wirklich etwas taugt - noch dazu bei der immensen Stromverteuerung!
Die sogenannten Impfungen wurden den Menschen eingeredet und suggeriert wie auch die "unausgegorenen", ja sogar brandgefährlichen E-Autos!
Wenn so eine Suggestion vom Staat und ihren Medien gemacht wird, sollten doch immer und bei jedem die Alarmglocken läuten! Aber leider ist das sehr oft nicht der Fall und die Menschen tappen bereitwillig in die Falle(n). Der Staat profitiert und der dumme, nicht selbstständig denkende, verstandslose Bürger hat den Nachteil.

Gravatar: Traudi

Hat nicht die erste "pferdelose Kutsche" einen Elektromotor gehabt? Und der wurde weil untauglich blitzschnell gegen einen Gasmotor ausgetauscht? Und dann kam der Herr Diesel ins Spiel und dann noch der Herr Otto, und schon rollten die Kutschen endlich wunderbar und wurden immer mehr .....

Gravatar: facherfahrener

Manche sind so Naiv - es ginge mit den Autos genau so
einfach wie mit CDs oder USB. Man will immer etwas neues rausbringen um den Konsumenten zum Umtausch
zu zwingen. 60 Mio Autos in D auszutauschen = lukratives
Geschäft - da denkt keiner weiter als die Nasenspitze.
Oder alle 6Monate ein neues Handy.

Gravatar: Bert

E- Mobilität war und ist Schwachsinn. Jeder normale technisch interessierte Mensch kann sich an den Fingern abzählen, dass die E-mobilität nicht funktioniert kann - schon wegen der Knappheit an Aku-Rostoffen.
Das Ganze ist eine einzige DonChikoterie von ungebildeten Politstümpern.

Gravatar: COBRA

Gut so das den Dreck keiner will !!!

Gravatar: Wahrheitsfinder

@Werner Hill 06.08.2024 - 08:47
"Wer hat wohl die Autobosse "überzeugt", gegen besseres Wissen überstürzt auf E umzurüsten?"

Dat war (und ist immer noch) Elon Musk - in Brandenburg/Grünheide !

Gravatar: kassaBlanka

Elektrokarren... Totgeburt.

Und den Autoherstellern sei gesagt: Geliefert wie bestellt.
So gehts, wenn die Gier das Hirn auffrißt!

Gravatar: erich steller

So ist das bei sozialistischer Planwirtschaft.

Was keiner will wird produziert, was alle brauchen fehlt.

Die Herren Vorstände haben sich ja Gestern noch überschlagen wer den Parteien am bersten in den Hintern kriechen kann. Steuergeld lockt immer. Das sie dabei den Besitz der Anteilseigner 'verjuchteln', wen störts? Hauptsache an der Börse brummts. iom empatiefreien Kapitalsozialismus ist allen alles egal.

Ich sage nur, Untergang des weströmischen Reiches.

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