Nach Wahlumfragen geraten Grüne in Panik:

Habeck: Wahlalter auf 16 herabsetzen

In einer ersten Reaktion auf die immer schlechteren Ergebnisse bei den Wahlumfragen, greift Grünen-Chef Habeck in die Trickkiste.

Olaf Kosinsky / CC BY-SA 3.0 DE
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Nach dem Absturz in den Wahlumfragen suchen die Grünen nach neuen Wählern. Dabei greift ihr Vorsitzender Robert Habeck, auf eine alte Methode zurück: Er will das Wahlalter senken. Gegenüber der Osnabrücker Zeitung lobte der 50-Jährige die Jugend in der Corona-Krise.

Habeck bezeichnete es als »absolut vorbildlich, wie sich die junge Generation seit inzwischen mehr als zwei Monaten verhält«. Ignorierend, dass es vor allem junge Leute waren, die in Berlin durch weitere Besuche in Discos zur Verbreitung des Corona-Virus beigetragen haben, betonte Habeck, wie sehr sich die Jugend »um die Älteren sorgt und welche Solidarität sie ihnen entgegenbringt«.

»Diese politische Reife müssen wir anerkennen«, ergänzte der Grünen-Chef mit Blick auf die Stimmenanteile der Grünen: »Ich finde, das Wahlalter sollte auf 16 Jahre gesenkt werden.« Diese Belohnung für gutes Betragen sollte bei der nächste Bundestagswahl verteilt werden. »Dann können sie mitbestimmen, wenn es um die Gestaltung der Nach-Corona-Zeit und damit um ihre Zukunft geht.«

Weiter forderte der Schriftsteller und Philosoph, dass Auszubildende stärker unterstützt werden müssten, etwa durch einen »Anspruch auf ein Azubi-Kurzarbeitergeld, und zwar vom ersten Tag an, nicht erst nach sechs Wochen.« Den Rest zum Lehrgeld müsse der Staat zahlen: »Der Staat sollte ihnen 100 Prozent ihrer Netto-Vergütungsausfälle ersetzen, denn sie verdienen ohnehin nur wenig.« Für Schüler und Studenten müsse ein »Not-Bafög von jeweils bis zu 450 Euro für mindestens drei Monate« eingeführt werden.

Wie diese Geschenke finanziert werden sollte, erläuterte Habeck nicht. In der Vergangenheit hatte der immer wieder als zukünftiger Kanzler genannte Grünen-Chef bei Wirtschaftsfragen mit peinlichen Antworten immer wieder blamiert. Und auch in diesem Fall, könnte sich die Rechnung als Fehlspekulation der Grünen erweisen: Bei den Wahlen in Thüringen war die AfD bei den Jungwählern deutlich stärker als die Grünen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Willi Winzig

Ja, dass könnte diesem arroganten unbedarften Nichtskönner mit der großen Klappe so passen. Warum lässt er denn icht gleich 4-jährige in die Wahllokale karren mit zuvor von den grünen Eltern ausgefüllten Zetteln?
Ich wünsche dieser grünen überflüssigen Kompost- und Schrottpartei künftige Ergibnissee um 4 % herum., damit dieses unnütze Pack endlich aus unseren Gehaltslisten (Steuern) verschwindet und Hatsz 4 beantragen muß, denn für einen Job mit Köpfchen sind die alle eh zu blöd.

Gravatar: werner

Frau Habeck ist biologisch ja auch noch 16. Erwachsene wird der grüne, irreale Schwachsinn wohl nicht interessieren.

Gravatar: ropow

Jetzt wollen die Grünen endlich auch mal davon profitieren, dass sie die Jungen gegen die Alten aufgehetzt haben:

„Ich habe keinen Bock, dass alte weiße Männer, weil sie mit Vielfalt nicht zurechtkommen, unsere Zukunft verspielen.“ - Katharina Schulze (GRÜNE) am 03.07.2018

„Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einen halben Jahr sowieso tot wären – aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen.“ - Boris Palmer (GRÜNE) am 28.04.2020

Die Saat ist schließlich gut aufgegangen:

„Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.“ - Fridays For Future Germany am 23.12.2019

„Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau…“ - WDR Kinderchor Dortmund als „Botschafter für Klimagerechtigkeit“ am 27.12.2019

„Wie fair dieses Virus ist. Es rafft die Alten dahin, aber die Jungen überstehen diese Infektion nahezu mühelos. Das ist nur gerecht. Immerhin hat die Generation 65+ diesen Planeten in den letzten 50 Jahren voll an die Wand gefahren.“ - ARD/ZDF-Funk „Bohemian Browser Ballett“ am 11.03.2020

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