Solange die Sicherheit gewährleistet sei, findet er sie »in Ordnung«

Habeck mutiert zum Atomkraftfreund

Die Ukraine wird auch zukünftig an der Atomkraft festhalten, erklärte der ukrainischen Energieminister Herman Haluschschtenko Habeck bei dessen Besuch vor Ort. Habeck findet das »in Ordnung«, solange die Sicherheit gewährleistet sei.

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Die deutschen Öko-Sozialisten um Habeck, Baerbock und Konsorten gelten als Intimfeinde der Atomkraft. Ginge es nach ihnen, wären die deutschen Kraftwerke – die modernsten und sichersten auf unserem Globus – längst schon abgeschaltet und eingestampft. Doch kaum haben jene Politfiguren die deutschen Grenzen in Richtung Ausland überschritten, legen sie auch ihr so gerne nach Außen transportiertes angebliches ökologisches Bewusstsein ab und mutieren, wie Habeck jüngst in der Ukraine, sogar zu Atomkraftfreunden.

Dort hatte Habeck ein Treffen mit dem ukrainischen Energieminister Herman Haluschschtenko und der ließ Habeck wissen, dass die Ukraine auch zukünftig an der Atomkraft festhalten werde. Für Habeck sei das völlig »in Ordnung«, versicherte er am vergangenen Dienstag einem deutschen Nachrichtensender. Wörtlich: »Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.«

In Deutschland hingegen soll am 15. April endgültig mit der Energiegewinnung aus Atomkraft Schluss sein. Die letzten drei verbliebenen Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim und Emsland sollen an dem Tag spätestens vom Netz gehen. Begründet wird dies mit den angeblichen Sicherheitsrisiken der Atomkraft-Nutzung.

Die deutschen Meiler gelten als die sichersten Kraftwerke weltweit – ganz im Gegensatz zu den uralten Meilern in der Ukraine, die noch aus Sowjetzeiten stammen. Sie sind in großen Teilen baugleich zu dem Unglücksreaktor in Tschernobyl, der 1986 für den bis heute größten atomaren Unfall sorgte. Bei den derzeit in der Ukraine am Netz befindlichen Reaktoren wurden lediglich leichte Modifikationen vorgenommen. Man sollte Habeck daran erinnern, dass Tschernobyl bis zum 26. April 1986 auch als sicher galt. So wenige Tage vor diesem »Jubiläum« sollte Habeck über seine Wortwahl erst nachdenken, bevor er den Mund aufmacht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erwin Buß

Habeck steht eigentlich für nichts und bzgl. Atomkraft wird dieser erst glücklich sein wenn die Deutschen sich wieder am Lagerfeuer einfinden.
Erst wenn alle deutschen Nachbarn mit höchster u. effektivster Energiesicherheit günstig in den Markt gehen, werden Made in Germany Produkte preislich nicht mehr wettbewerbsfähig sein.
Und das Schlimme daran ist, die Mehrheit wird von einer politischen Minderheit regiert u. in den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen u. finanziellen Ruin getrieben.

Deutschland ist inzwischen auf dem Niveau von z.B. Ricarda Lang u.ä. ungebildeten Zeitgeistern der Grünen.

Man sollte diesen Regierungszauber aus Ohnmacht und Dummheit alsbald beenden, ...zum Schutz unserer Heimat u. Zukunft Deutschland’s, unserer Kinder u. Enkel.

Gravatar: Fritz der Witz

Solange meine Waschmaschine und mein Laptop reibungslos und störungsfrei laufen, finde ich den Habeck auch "in Ordnung"....;-)

Aber wehe wenn nicht...

Gravatar: Lutz

"...sollte Habeck über seine Wortwahl erst nachdenken, bevor er den Mund aufmacht."

Werter Kuhscheiße-Stapler und andere Spinner von der grünen Pest, wenn die AKW aus Sowjetzeiten in der Ukraine sicher sind, wieso sind unsere modernen AKW unsicher??? Nur nach der Logik von Knallköppen!!!

Die deutschen AKW müssen am Netz bleiben und die Hampelmänner in Kalkutta an der Spree schnellstens verschwinden!!!

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