AfD prangert an:

Habeck gibt Deutschlands Energiesouveränität preis

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich am Dienstag am Rande von Beratungen der Energieminister für einen gemeinsamen Gasimport durch die Europäische Union ausgesprochen.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich gestern am Rande von Beratungen der Energieminister für einen gemeinsamen Gasimport durch die Europäische Union ausgesprochen. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag:

»Wir zahlen hohe Gaspreise, weil wir das Angebot günstigen Gases aus Russland ablehnen und dadurch einseitig vom Westen abhängig sind. Wie sollen gemeinsame Gasimporte der EU dafür sorgen, dass wir wieder bezahlbares Gas in ausreichenden Mengen bekommen? Ich sehe eher die Gefahr, dass die Belastung für die Bürger und Unternehmen steigt und uns unsere Energiepolitik von den Nachbarn diktiert wird. Die Bundesregierung darf die deutsche Energiesouveränität nicht preisgeben. Sie muss vielmehr zusätzliche Optionen aus allen Ländern prüfen – selbständig und vorurteilsfrei.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Willy B.

Die BRD war seit 1945 keine Sekunde souverän gewesen!
Es gibt bis heute keinen Friedensvertrag mit den USA! Die Truppenstützpunkte der USA auf dt. Boden sind keine deutsches Rechtsgebiet. Und eine Energie-Souveränität hat es nach 1945 spätestens seit der Stillegung der Steinkohle auch nicht mehr gegeben. Jetzt sind wir allerdings energetisch vollkommen souverän von Vernunft und Realität!
Sauberes und preiswertes Bio-Fracking LNG vom großen Bruder, Atomstrom aus Frankreich und den Schrott-Reaktoren in Osteuropa...das ist asolut ÖKO und BIO!

Gravatar: Coronat Hotspott

Regiert von den gemeingefährlichen Wahnsinnigen der Klimasekte. Die werden das gesamte Land vernichten, wenn der Klima-Betrug (und der Virusbetrug) nicht endlich auffliegt.

Zur "Rettung" des Heiligen Klimas sollten wir bereit sein, jeden Preis zu zahlen, wenn es nötig ist auch den eigenen Tod.
Mit klimaneutralen Grüßen aus dem Zentrum Idiotistan

Gravatar: asisi1

Wir sind seit 1945 Knechte der amerikanischen Verbrecher und sie saugen uns bis heute aus!
Was sich hier heute als Demokratie tarnt, ist ein krimineller korrupter Sauhaufen!

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ D.Eppendorfer 27.10.2022 - 11:29

Was unsere angebl. "Energiesouveränität" anbelangt, sehe ich es genau so wie Sie : Wie waren schon immer von Primärenergieimporten abhängig, wie waren nie energiesouverän.

Zur angebl. Wetter-/Klimabeeinflussung von Windparks durch Abbremsen des Windes (Stehende Sommerhitzeglocke ?).

Dann trat / tritt dieses Phänomen (Sommerhitze) in unserem westlichen Atomstromland (>70 % Kernenergie in F) und unserem östlichen Kohlestromland (>75 % Kohlestrom in Pol) also nicht auf.

? Tatsächlich ?

MfG, HPK

Gravatar: Werner Hill

Man ist immer wieder auf's Neue entsetzt, wieviel Souveränität Deutschland bereits zugunsten der EU-Bürokratie aufgegeben hat.

Neuestes Beispiel: die geplante Entlastung (leider nur) der Gasverbraucher müßte erst durch die EU "beihilferechtlich" genehmigt werden.

Und wenn wir die uns auf's Auge gedrückten willkürlichen Klimaziele nicht erreichen, sind Milliarden an Strafzahlungen an die EU fällig. Wie überflüssig, daß die dafür verantwortlichen Politiker Amtseide zum Wohle Deutschlands geschworen haben!

Gravatar: Zicky

Tino Chrupalla ist ein "Verschwörer", der am Ende vermutlich wieder mal Recht hat. So wie sogenannte Verschwörer in Deutschland auffällig häufig im nachhinein Recht hatten.
Meist ist es so, dass dann viel später sogenannte Experten plötzlich und unerwartet auf die gleichen Ergebnisse kommen, die für die "Verschwörer" längst auf der Hand lagen.
Die einen sind halt nu mal systemtreue Experten und die anderen selbstdenkende Verschwörer.
Die einen checken halt immer viel später Dinge, die die anderen längst gecheckt haben.
Wie der Dieter Bohlen schon treffend bemerkt hat:
Deutschland leidet wirklich unter Fachkräftemangel.
Besonders in der Regierung. Ganz besonders bei den olivgrünen, die sich für das wirtschaftliche Geschick/Niedergehen Deutschlands verantwortlich zeichnen.

Gravatar: D.Eppendorfer

Deutschland hat seit 45 generell keine Souveränität mehr, denn hier diktiert der Ami, der Amigo, dieser besondere Freundfeind, der bei uns alles nach seinen Weltmachtinteressen entscheidet und befiehlt.

Während der Russe schon lange wieder abgezogen ist, besetzen die USA uns immer noch. Angeblich, um uns zu schützen. Ja, vor was denn bitte?

Etwa davor, zu enge Wirtschaftsverbindungen im eurasischen Raum zu knüpfen, die uns von Uncle Sam unabhängiger machen? Das Problem zumindest hat 'man' mit der Nordstream-Sprengung jetzt gelöst, denn jetzt holen wir unsere Energie woanders her.

Den alten Verkäufer haben wir zwar gewollt und erzwungen gewechselt, aber die Abhängigkeit blieb. Die wanderte nur rüber zu anderen und recht dubiosen Staaten und Regierungen, die uns nun den Hahn zudrehen können, falls wir nicht parieren.

Was haben wir damit gewonnen?
Was haben wir damit verloren?

Die Sorge, bald hungern und frieren zu müssen, beantwortet beide Fragen.

Noch sind wir nämlich nicht im autarken grünen Paradies. Und in wieweit unsere Windmühlen nach dem Energiegesetz Winde bremsen, somit unser Wetter oder gar das Klima beeinflussen, wäre auch mal eine Forschungsaufgabe.

Leider wird die alles beherrschende Gesinnung sowas verhindern, weil sektenartig fanatische Ideologie über allem thront.

Gravatar: ropow

Habeck dient nun mal gerne den einen.

„Je stärker Deutschland dient, umso größer ist seine Rolle.“ - Robert Habeck (GRÜNE) am 02.03.2022

Aber niemand kann zwei Herren dienen, ohne den einen zu lieben und den anderen zu hassen.

„Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten…“ - Mt 6,24

Und so hasst Habeck eben den anderen:

„Vaterlandsliebe fand ich stets zum kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (GRÜNE) in „Patriotismus: ein linkes Plädoyer“, Bertelsmann, Gütersloh 2010

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